Trainerin, Verkauf, Rezeption
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Öffnungszeiten in der Woche, ab 08.00 bis 22.00 Uhr. Wenn man Spätschicht hat kann man vormittags gut einige Dinge erledigen oder schön ausschlafen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die zwei Wochenendtage (ein Samstag und ein Sonntag von 10.00 bis 20.00 Uhr) im Monat waren trotz jeweils einer Stunde Pause manchmal schon recht lang.
Verbesserungsvorschläge
Da man seine gearbeiteten Stunden nur bei Schichtende in eine Liste einträgt, würde ich eine elektronische Zeiterfassung einführen. Viele der Kolleginnen gingen echt oft rauchen oder waren während der Arbeit einkaufen oder kamen obendrein auch noch viel zu spät zur Arbeit. Das weiß der Arbeitgeber eigentlich auch und es wird dennoch nichts dagegen unternommen.
Arbeitsatmosphäre
Ich war gerne da. Überwiegend guter Umgang untereinander, es gab auch wiederkehrende Mitarbeitergespräche und Team-Meetings mit der Leitung.
Kommunikation
Kommt auf die jeweilige Leitung an, aber soweit ok und es es gab auch einen Ordner mit Neuigkeiten. Wir hatten auch eine eine Whats-App Gruppe.
Kollegenzusammenhalt
Bei uns war es wirklich ein nettes Team und auch ein guter Zusammenhalt. Aber das kommt auf die jeweilige Filiale an.
Work-Life-Balance
Betrieb mit Früh oder Spätschicht. Pausen werden im Vorfeld eingetragen und auch eingehalten. Ein Samstag und ein Sonntag pro Monat muss gearbeitet werden, dafür bekam man dann jeweils einen freien Ausgleichstag. Ich hatte fünf Wochen Urlaub im Jahr und Überstunden wurden bei mir mit Freizeit verrechnet.
Vorgesetztenverhalten
Management ist echt freundlich, hilfsbereit und auch ziemlich kollegial.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit war schon abwechslungsreich, man macht eigentlich alles von Service an der Bar über Training mit den Mitgliedern und Probetrainings. Ab und zu wurde ich auch in einer anderen Filiale eigesetzt, das war manchmal schon ziemlich kurzfristig.
Gleichberechtigung
Führungskräfte und Managerinnen sind Frauen, dann noch ein Geschäftsführer und ein Hausmeister. Was ich mitbekommen habe, die Managerinnen sind wohl alle aus dem Team befördert worden. Ich wurde auch mal gefragt, ob ich eine Leitungsposition übernehmen möchte, doch sehe ich meine Zukunft künftig nicht mehr in der Dienstleistung.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Probleme.
Arbeitsbedingungen
Für ein Fitnessstudio recht ok, hab früher bei einer großen Kette gearbeitet und davor im Einzelhandel und dort war es schon anstrengender.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Geräte kommen alle ohne Strom aus, außer die Laufbänder hatten einen Stecker.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war für die Branche ok und wurde bei mir über die Jahre auch öfter angepasst. Reich wird man da nicht aber es gab auch für die Trainerinnen neben dem Gehalt auch eine prozentuale Umsatzbeteiligung, die je nach Saison mal höher oder niedriger ausfiel.
Image
Wie im richtigen Leben, einige sind gerne dort - andere eher nicht und die sind auch meist recht jung gewesen bzw. überwiegend Berufsanfänger.
Karriere/Weiterbildung
Viele Kolleginnen hatten über die Firma ihre Trainer-Lizenz gemacht und ich glaube, ich habe mind. 2 x an Erste-Hilfe Schulungen teilgenommen. Es gab auch Schulungen an den Geräten und im Service, sowie Umgang mit Kundinnen.