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Digitalisierung kommt in Superzeitlupe, aber sie kommt.

3,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufgaben und der Zusammenhalt in den Fachabteilungen. Ich freue mich wenn wir wieder Im Dienst sind.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umzug nach Bischofswerda. Der Arbeitsweg wird immens und eine Kündigungs- und Wechselwelle wird sich dem anschließen und passiert teilweise jetzt schon. Nachbesetzungen für ausgeschiedene Mitarbeiter sind jetzt schon schwierig, die Unattraktivität (ca. 1,5 (KfZ)-3 Stunden(öffis) Arbeitsweg von Dresden aus) des neuen Standortes wird das nur noch schlimmer machen. Das Benefit "Gute Verkehrsanbindung" kann dann ersatzlos gestrichen werden. Sämtliche Warnungen diesbezüglich wurden durch die Führung (die zu 100% nicht mit zum neuen Standort umziehen muss, weil zu alt und dann in Pension oder Rente) und vor allem durch den "Landesvater" diesbezüglich in den Wind geschlagen.

Verbesserungsvorschläge

Digitalisierung! Das bedeutet übriges nicht alte Papierformulare in Eingabemasken zu verwandeln. Homeoffice, wie durch Corona gelernt, forcieren. Attraktivität steigern. Homeoffice fest und Abreitnehmersicher verankern, zur Zeit ist es eine Betriebsvereinbarung, die jederzeit durch die oder ein neue Führung gekippt werden kann.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Fachgebiet, steht und fällt mir dem Vorgesetzten

Kommunikation

Es wird versucht zu kommunizieren, aber ohne Flurfunk kommen die Informationen leider sehr verzögert bei einigen Mitarbeitern an. Es wird mit "Aushängen" und "Ausdrucken" kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Arbeitsgebiete gut, Fach- und Sachgebiets übergreifend eher mangelhaft

Work-Life-Balance

Durch Gleitzeit akzeptabel, leider nicht in allen Abteilung möglich.

Vorgesetztenverhalten

Durchweg gut, meine persönliche Erfahrung.

Interessante Aufgaben

Viele stumpfsinnige Aufgaben sind leider der jahrzehntealten Tradition geschuldet, hier herrscht Optimierungsbedarf. Hier muss mehr hinterfragt werden.

Gleichberechtigung

Bei über 70% Frauenanteil sollte es eine Männerbeauftragten geben, im Ernst, bisher keine Benachteiligung festgestellt.

Arbeitsbedingungen

Kleine Büros und kleine Labore, aber es funktioniert irgendwie doch. Kantine Fehlanzeige, Speiseraum gibt es zwar am Hauptstandort, aber dort gibt es weder Handyempfang (Telekom, Vodafone & O2) noch WLAN, was im Jahr 2023 eigentlich selbstverständlich sein sollte. Die Verwaltung isst am Schreibtisch oder außerhalb. Am neuen Standort Bischofswerda soll es eine Kantine geben, WLAN ist aber nicht in Planung, dafür soll laut Gerüchten der Handyempfang auch schlecht sein, so hätte man wenigstens Erinnerungen an Dresden. Private Internetnutzung ist verboten, macht aber Nichts, nicht mal die Hälfte aller Angestellten haben überhaupt ein Benutzerkonto oder ein dienstliche E-Mail, noch weniger überhaupt Internet. Wird ein anstrengender Weg mit der Digitalisierung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wer von außen kommt, wird über den immensen Papierbedarf geschockt sein. Mülltrennung wird dagegen gelebt und ordnungsgemäße Entsorgung ebenfalls, aber das ganze Papier muss stark optimiert werden. E-Autos werden gerade eingeführt, aber ob sie am neuen Standort im der Pampa noch von Nutzen sein werden, steht leider auf einem anderen Papier. Der CO2 Ausstoß für Probentransporte und vor allem der Arbeitsweg der vielen Mitarbeiter, die bis jetzt mit den Öffis, zu Fuß oder mit dem Fahrrad (über 90% laut einer Umfrage von 2021) zur Arbeit kamen, wird sich durch KfZ-Verkehr (täglich mindestens 50km Arbeitsweg) vervielfachen. Am neuen weit entfernten Standort ist in den Planungsentwürfen des Glaspalastes rein gar nichts von Erneuerbaren Energien wie Solar- oder Windkraft zu lesen. Zwei Sterne für die Mülltrennung, leider ist nicht mehr drin. Sozial ist der neue Standort lediglich für den Bürgermeister.

Gehalt/Sozialleistungen

Jammern auf hohen Niveau, zumindest von des bei Standort Dresden bleiben würde. Mit den immensen Fahrkosten wird sich das jeder nochmal durchrechen, ob er einen Monatslohn oder mehr für den angeblich attraktiven EX-Braunkohlestandort Bischofswerda opfern möchte.

Image

Leider ist die LUA trotz der wichtig vielschichtigen Aufgaben in der Bevölkerung eher unbekannt, da sie im Hintergrund hinter anderen
bekannten Ämtern wie dem SMS/Gesundheitsamt agiert. Durch den Umzug wird sich das Image nicht verbessern.

Karriere/Weiterbildung

Wenn es zur Stelle passt grundsätzlich möglich.


Umgang mit älteren Kollegen

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