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Landhotel 
Annelie
Bewertung

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Ein furchtbarer Arbeitgeber

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider in vielen Bereichen enttäuscht. Besonders auffällig war der mangelnde Respekt gegenüber den Mitarbeitenden. Lob und Anerkennung waren selten, während Kritik oft unverhältnismäßig scharf ausfiel. Fehler wurden nicht als Lernchance gesehen, sondern führten zu unangenehmen Konsequenzen und zusätzlichem Druck. Die Führungskräfte vermittelten häufig das Gefühl, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter austauschbar seien. Statt einer offenen Feedbackkultur herrschte ein Klima der Angst, in dem viele Kolleginnen und Kollegen es vorzogen, Probleme zu verschweigen, um keine negativen Konsequenzen zu riskieren. Entscheidungen wurden oft über die Köpfe der Mitarbeitenden hinweg getroffen, und Verbesserungsvorschläge wurden kaum gehört oder ernst genommen. Auch die Arbeitsbedingungen ließen zu wünschen übrig. Es fehlte an klaren Strukturen, Arbeitszeiten waren unberechenbar, und Überstunden wurden als selbstverständlich betrachtet. Pausenzeiten wurden oft ignoriert, und es gab keine wirkliche Unterstützung bei hohem Arbeitsaufkommen. Besonders in stressigen Zeiten fehlte es an zusätzlichem Personal oder zumindest an klaren Ansagen, wie mit der Situation umzugehen sei.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in der Küche des Landhotels Annelie war leider alles andere als angenehm. Unter den Kollegen herrschte oft ein rauer Ton, und Teamarbeit war eher die Ausnahme als die Regel. Neue Mitarbeiter wurden kaum eingearbeitet und mussten sich oft selbst zurechtfinden. Anstatt Unterstützung zu erhalten, wurde bei Fehlern schnell mit Kritik reagiert, was die Stimmung zusätzlich belastete. Anweisungen waren unklar, und es gab kaum Absprachen, wodurch es regelmäßig zu Chaos im Ablauf kam. Dies führte nicht nur zu Stress, sondern auch zu Frustration bei den Kollegen. Einige zogen sich komplett zurück, während andere versuchten, die Lücken irgendwie zu füllen, was jedoch selten gewürdigt wurde. Insgesamt fehlte es an Wertschätzung und echtem Teamgeist. Wer seine Arbeit gewissenhaft erledigte, erhielt kaum Lob, während Fehler oft überproportional thematisiert wurden. Eine gesunde und motivierende Arbeitsatmosphäre sieht anders aus.

Kommunikation

Schon bei meinem Einstieg fiel mir auf, dass klare Absprachen und transparente Informationsflüsse praktisch nicht existieren. Anweisungen wurden häufig nur mündlich und ohne schriftliche Nachverfolgung weitergegeben, was immer wieder zu Missverständnissen führte. Besonders frustrierend war es, wenn Gäste berechtigte Fragen stellten, auf die wir keine Antwort hatten, weil die nötigen Informationen einfach nicht an uns weitergegeben wurden. Oft standen wir dann zwischen den Gästen und der Hotelleitung, ohne konkrete Anweisungen, wie wir die Situation lösen sollten. Es kam nicht selten vor, dass wir auf Rückfragen bei der Geschäftsführung oder der Rezeption entweder gar keine Antwort erhielten oder unklare, teils widersprüchliche Angaben.

Work-Life-Balance

Überstunden gehörten zum Alltag und wurden oft kurzfristig angekündigt, ohne Rücksicht auf private Termine oder Erholungszeiten. Es herrschte eine Erwartungshaltung, jederzeit verfügbar zu sein, und wer sich nach einem freien Tag erkundigte, wurde oft mit einem Augenrollen bedacht. Urlaubswünsche wurden nur zögerlich genehmigt, wenn überhaupt, und selbst dann kam es vor, dass Mitarbeiter im Urlaub kontaktiert wurden, um auszuhelfen.


Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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