Gute Mitarbeiter in konservativem Maschinenbau. Ehemalige kleine Firma in globalem Umfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Guter Umgang mit Kollegen, direkte Vorgesetzte sind offen für Gespräche und versuchen teilweise Lösungsvorschläge zu erarbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Home Office an 2/5 Tagen als "außergewöhnlich gut" darzustellen ist nicht mehr Zeitgemäß. Flexible Gestaltung nur begrenzt möglich.
Verbesserungsvorschläge
Potentiale besser erkennen und gezielter planen. Projekte frühzeitig mit entsprechenden Personen durchgehen statt diese erst spät einzubinden. Einwände der Mitarbeiter und Anliegen nicht direkt abweisen. Weniger konservativ, mehr progressiv.
Arbeitsatmosphäre
Lob gibt es vereinzelt, Kritik wird meist sachlich angebracht.
Kommunikation
Regelmäßige Meetings deren Inhalt besser verkürzt werden sollte um sich aufs wesentliche zu konzentrieren und effizient zu arbeiten
Kollegenzusammenhalt
Direkte Kollegen und auch Abteilungen untereinander arbeiten sehr gut zusammen. Abteilungsübergreifend guter Zusammenhalt und Unterstützung.
Vorgesetztenverhalten
Meist werden Einwände so lange ignoriert bis Probleme tatsächlich auftreten. Entscheidungen werden öfter forciert.
Interessante Aufgaben
Auftragsgebundene Entwicklung. Neue Technologien werden durch den Markt vorgegeben.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung in der Theorie vorhanden. Forschung und Entwicklung hat dennoch ein durch Männer dominiertes Arbeitsumfeld. Gerade 2 von 40 Mitarbeitern sind weiblich.
Arbeitsbedingungen
Rechner sind gut ausgestattet. Arbeitsmittel ausreichend vorhanden. Kleinigkeiten werden leider teilweise eingespart.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Green Energy ohne konkrete Umsetzung, Platitüden statt dem Einsatz von umweltbewussten Materialien oder Herstellungsprozessen
Image
Mitarbeiter sind häufig nicht mit der Führung bzw. Zielsetzung oder den Entscheidungen zufrieden. Die Geschäftsführung zeigt geringes Interesse an den Anliegen der Mitarbeiter. Hält an eigenem Plan fest. Eine gewisse laissez faire Einstellung ist auf beiden Seiten zu spüren.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung muss man selbst organisieren und selbst mit dem Vorgesetzten durchgehen. Kriterien für den Aufstieg sind nicht bekannt. Es kümmert sich niemand um eine Weiterentwicklung.