3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Es gibt Gleitzeit, 30 Tage Jahresurlaub, Regnerationstage (in manchen Bereichen), Abstimmung ist eben das A und O
Wird sehr grosszügig gehandhabt, wenn es der Tätigkeit zweckdienlich ist.
Pünktlicher Lohn ist im TVöD geregelt, es gibt sogar eine Betriebsrente in die eingezahlt wird seitens Arbeitgeber wurde mir erklärt
Prinzipiell würde ich sagen, dass wenn Not an Mann ist, alle zusammenstehen in allen Ebenen.
Natürlich gibt es einige, die quer schießen oder schlechte Stimmung verbreiten wollen oder diese künstlich fabrizieren. Aber garantiert nicht so, wie die vorherige Bewerter dies beschreiben. Diese Leute gilt es einfach zu meiden. Denn es gibt wirklich nette, zuverlässige Mitarbeiter.
Meine Vorgesetzten sind total in Ordnung. Man kann sich an sie wenden, wenn man Ideen, Vorschläge oder Anregungen hat.
Es gibt regelmäßige Meetings in den oberen und mittleren Hierarchien und die Infos werden nach unten verteilt - wenn relevant.
Leider gibt es die Flurfunkkultur, die auch mal vorgreift.
Gibt es, vor allem wenn man sich bewusst dafür interessiert oder öffnet.
Personalrat bemüht sich, für die Mitarbeiter interessante Angebote zu bekommen und schöne Betriebsausflüge zu organisieren. Kollegen sind freundlich und man kann zusammen lachen.
Durch die ländliche Lage ist die Arbeitsbelastung im normalen Bereich, manchmal kann es vielleicht stressig werden, aber im Durchschnitt hat man hier einen guten Arbeitsplatz, der eine gesunde Work-Life-Balance zulässt.
Digitalisierung noch ausbaufähig. Das ist aber ein deutschlandweites Problem bei Behörden und nicht nur speziell beim Landkreis Tirschenreuth.
Die Personalabteilung kommuniziert nicht gut genug und benötigt ziemlich lange, bis Anliegen bearbeitet werden. Sie hat bei allen Mitarbeitern einen schlechten Ruf, es fühlt sich immer an, als würden sie Gehaltserhöhungen mit dem eigenen Geld bezahlen müssen (z.B. wenn man seinen Arbeitsplatz neu einstufen möchte, da sich die Anforderungen erhöht haben und damit ein höheres Gehalt einhergeht). Einer Höhergruppierung des Arbeitsplatzes ist z.B. sehr aufwändig und man fühlt sich nicht wertgeschätzt sondern als lästige Aufgabe, der man das Geld nicht gönnt. Bei anderen Behörden im Umkreis hört man nicht solch negatives sondern dass die Mitarbeiter das entsprechende Gehalt bekommen, ohne erst dafür kämpfen zu müssen.
Bei nicht besetzten Stellen wartet man teils Monate auf eine Nachbesetzung, es wird lieber weniger als zu viel gesagt und man muss den Kollegen alles aus der Nase ziehen, denn von alleine bekommt man sonst keine ausreichenden Infos.
Gesundheitsvorsorge der Mitarbeiter fördern (zB Fitnessstudio, Gesundheitskurse in der Arbeit oder ähnliches).
Die Personalabteilung sollte freundlicher und hilfsbereiter werden, immerhin sind es die Kollegen. Wenn die normalen Sachgebiete Kundenfreundlichkeit an den Tag legen sollen, dann sollte man das unter den Kollegen erst recht. Wir sitzen alle im selben Boot und anstatt Informationen vorzuenthalten sollte man lieber helfen. Jeder ist Spezialist in seinem Rechtsgebiet, da möchte man als Sachbearbeiter nicht auch noch das gesamte Tarif- oder Beamtenrecht erlernen, um seine Ansprüche vernünftig durchsetzen zu können.
Ich komme mit allen Kollegen gut zurecht, es ist jeder höflich und hilfsbereit. Vereinzelt gibt es vielleicht ein paar Personen mit denen man nur das nötigste redet, meine direkten Kollegen sind aber alle sympathisch. Es gibt jährlich ein Sommerfest, einen Betriebsausflug und Weihnachtsfeier um auch abseits der Arbeit sich kennenzulernen.
Image der Verwaltung ist, dass man nur Kaffee trinkt und nichts arbeitet. Das stimmt natürlich nicht, aber man hat sicherlich nicht den Stress wie bei manchen Unternehmen, das auf Gewinnmaximierung ausgerichtet ist.
Gut: sicherer Arbeitsplatz, Gleichbehandlung, Tarifgebunden, gute Work-Life-Balance
Schlecht: überdurchschnittliche Arbeitsleistung wird nicht entsprechend honoriert
Man arbeitet Gleitzeit, das Büro soll zu den Öffnungszeiten von mind. einen Mitarbeiter besetzt sein, ansonsten ist man frei in seiner Zeitgestaltung. Ein Arztbesuch während der Arbeitszeit oder Mittags Feierabend machen ist somit kein Problem, die Arbeitszeit muss natürlich irgendwann wieder reingearbeitet werden.
Aufstiegslehrgang BL2 wird für Angestellte manchmal gezahlt (Voraussetzung um Führungskraft zu werden), für Beamte wird das Aufstiegsstudium in die 3. QE i.d.R. nicht gezahlt.
Bei über 400 Arbeitsplätzen gibt es regelmäßig freie Stellen, auf die man sich bewerben kann. Je anspruchsvoller die Stelle, desto höher das Gehalt.
Für die Arbeit notwendige Seminare und Lehrgänge (zB bei Gesetzesänderungen, Grundlagenseminare usw) werden genehmigt und gezahlt.
Gehalt immer pünktlichst zum Monatsende, gezahlt wird nach TVÖD oder TV-L, je nach Anstellungsart. Besoldung der Beamte orientiert sich am TV-L, Tarifabschlüsse werden normalerweise 1:1 für die Beamte übernommen.
Es gibt das tariflich festgelegte Weihnachtsgeld.
Es besteht vollste Transparenz, was die Kollegen verdienen, sofern man weiß mit welcher Entgeltgruppe die Stelle bewertet ist. Kein Verhandlungsspielraum, das kann Vorteil aber auch Nachteil sein. Jeder bekommt bei gleicher Qualifikation auf den Cent genau das gleiche Gehalt.
Wer überdurchschnittliche Arbeit leistet hat keinen nennenswerten Vorteil gegenüber Kollegen die eine normale Arbeitseinstellung haben. Lediglich beim Arbeitsplatzwechsel hat man vielleicht besser Chancen die Stelle zu bekommen.
In der Privatwirtschaft kann man potenziell mehr verdienen, je nach Qualifikation. Ich bin zufrieden, man wird nicht reich, aber arm ist man auch nicht.
Man druckt viel aus, scannt es ein (sofern digitale Akte vorhanden) und schmeißt das Papier dann wieder weg. Schuld daran ist oft, dass man halt die Unterschriften der Bürger benötigt, eine elektronische Signatur aber noch nicht möglich ist. Vielleicht gibt es ja mal in ein paar Jahren entsprechende Technik, auf der digital unterschrieben werden kann, wie bereits bei anderen Unternehmen umgesetzt wird.
Meine Kollegen sind alle nett und man kann zusammen lachen. Bei Fragen wird geholfen und man hält zusammen. Manchmal bekommt man bei anderen Sachgebieten mit, dass manche Kollegen nicht gut miteinander können, aber persönlich habe ich keine negativen Erfahrungen gemacht.
Die älteren Kollegen sind durch ihr Fachwissen sehr geschätzt.
Die meisten sind nett und man redet ganz normal miteinander. Abgehoben und arrogant ist wahrscheinlich niemand, im öffentlichen Dienst gibt es aber auch keinen Grund für solch Verhalten. Ich bespreche mit meinem Vorgesetzten alle Anliegen und finden immer eine gute Lösung.
Manchmal entscheidet die oberste Führungsebene Sachen, ohne die betroffenen Mitarbeiter nach deren Meinung gefragt zu haben. Man fühlt sich dabei nicht wertgeschätzt und übergangen. Man kann nur gute Entscheidungen treffen, wenn man auch alle betroffenen Parteien angehört hat.
Ganz normal, nichts herausragendes. Man arbeitet am PC und hat seine notwendige Technik dazu, je nach Aufgabengebiet. Top modern ist diese jetzt nicht, aber wird ja alles mit Steuergeldern finanziert, die man nicht zum Fenster rausschmeißen kann.
Alles wichtige wird meist im Team beim Kaffee besprochen, Kommunikationswege sind sehr kurz. Richtige Meetings finden i.d.R. nur unterhalb der Führungskräfte statt, innerhalb des Sachgebiets hat jeder seinen Aufgabenbereich der selbständig erledigt wird.
Großer Vorteil im öffentlichen Dienst, Gleichberechtigung wird hier wahrscheinlich am besten umgesetzt. Es gibt mehr Frauen als Männer, Einstieg nach Elternzeit kein Problem, Gleichstellungsbeauftrage und Personalrat vorhanden. Wird versucht so fair wie möglich die Stellen zu besetzen.
Es gibt klare Regelungen, wer für was zuständig ist. Einfluss darauf hat man nicht, das steht in der jeweiligen Stellenbeschreibung. Man ist im öffentlichen Dienst, wer sich Stress macht ist selbst Schuld. Arbeitsbelastung ist nur erhöht, wenn Krisen wie Flüchtlingswellen oder Corona auftreten.
Man kann aber freiwillig zusätzliche Aufgaben übernehmen wie z.B. Betreuung der Webseite, sofern man Spaß daran hat. Finanziell macht dies keinen Unterschied.
Grundsätzlich passt alles.
Man bekommt als Beamter keine Unterkunft in Regensburg gestellt (Schule) und muss auch seine Gesetzbücher selbst bezahlen (kosten mehrere hundert Euro über die Ausbildungsdauer hinweg).
Manche Sachgebiete sollten mehr "gezwungen" werden Azubis aufzunehmen. Meine Erfahrung ist, dass manche einfach keine Lust auf diese zusätzliche "Belastung" haben.
Die jungen Leute sind die Zukunft und angesichts der angespannten Personalsituation mit Fachkräftemangel etc. sollte man diesen zeigen, was das Amt und der Beruf zu bieten hat.
Manche Behörden bezahlen den Anwärtern mittlerweile die Gesetzbücher, das könnte auch beim Landratsamt Tirschenreuth eingeführt werden.
Es werden immer ein paar Azubis und Beamte ausgebildet (insgesamt ca. 3-7 pro Jahr). Mittlerweile gibt es spezielle Azubi-Ausflüge, organisiert vom Personalrat (JAV). Kollegen sind alle nett gewesen, habe mich wohl gefühlt.
Es kommt darauf an welche Stellen nach der Ausbildung frei sind, man hat in der Regel kein wirkliches Wahlrecht. Sollte man auf eine Stelle kommen, an der man wenig Gefallen hat, kann man sich bewerben, sobald andere Stellen frei sind.
Man wird danach auf jeden Fall übernommen, egal ob Beamter oder Verwaltungsfachangestellter.
Einstieg als Beamter ist immer in Besoldung A6, danach muss ein paar Jahre warten bis man immer wieder befördert wird.
Beamte haben eine 40 Stunden Woche, Verwaltungsfachangestellte 39. Als Azubi muss man selten Überstunden machen, kommt natürlich sehr drauf an, was die eigene Arbeitseinstellung ist. Der eine hat Minusstunden, der andere Überstunden. Man hat auf jeden Fall auch als Azubi Gleitzeit.
Man bekommt Weihnachtsgeld, Gehalt ist öffentlich einsehbar (Anwärterbezüge). Ich war zufrieden damit, ist nahezu brutto=netto als Beamter, privat Krankenversicherung i.H.v. ca. 100€ monatlich muss man dann noch selbst zahlen. Pro Monat hat man somit über 1000€ netto, steigt ja immer wieder.
Die Sachgebietsleiter oder die Sachbearbeiter haben meist langjährige Erfahrung. Bei Fragen wird geholfen. Ich wurde immer fair behandelt. Bei manchen wird einem mehr gezeigt, von manchen nur einfache Tätigkeiten wie Ablage. Insgesamt ist es ok.
Wem viele verschiedene Gesetze lernen spaß macht, der kommt auf seine Kosten. Für mich ist es wichtiger, dass die Kollegen gut drauf sind, das ist bei den meisten der Fall.
Man hat insgesamt 5 mehrwöchige Lehrgänge (zwischen 5 und 10 Wochen am Stück) in Regensburg während der zweijährigen Ausbildungsdauer. Dort kann man sich voll und ganz dem Lernen widmen. Man bekommt keine Wohnung gestellt, entweder man pendelt jeden Tag oder mietet etwas privat. Lehrer sind sehr unterschiedlich, manche sind echt schlecht, manche sind gut. Die meisten sind nur Nebenamtliche Dozenten, arbeiten also eigentlich in einer Behörde und machen den Unterricht als Nebenjob. Näheres zur Arbeit im Feld "Variation".
Als Azubi kann man natürlich nicht die normalen Fälle bearbeiten, je nach Einsatzgebiet variiert die Aufgabenvielfalt stark. Bei manchen kann man nichts als Akten sortieren, bei anderen kann man bereits einiges eigenverantwortlich bearbeiten und evtl. sogar Bürgeranliegen selbständig bearbeiten. Hier gilt: Eigeninitiative zeigen und Fragen stellen! Man durchläuft grundsätzlich ein paar verschiede Sachgebiete während der Ausbildung, kann aber in der kurzen Zeit nicht überall sein. Wer an bestimmte Sachgebiete Interesse hat, muss dies der Personalabteilung mitteilen. Meistens ist zumindest ein kurzer Einblick möglich.
Zudem kann man an Kreistagssitzungen usw. teilnehmen, aber nur wenn man auch danach frägt.
Ich hatte keinerlei Probleme mit Kollegen, alle waren nett und hilfsbereit.