6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Soweit im Team eine angenehme Atmosphäre, allerdings friert die Stimmung ein, wenn Geschäftsführung bzw. Stellvertretung da sind.
Weiterbildungen sind möglich
Das Gehalt ist vergleichsweise niedrig
Es gibt zu wenig Arbeitsplätze, man kann sich nur schwer zurückziehen, um konzentriert zu arbeiten. Die Dokumentation läuft per Word Dokument, eine Software, wie ich es aus anderen Firmen im sozialen Bereich kenne, gibt es nicht. Dadurch sind digitalen Akten der Klienten sehr unübersichtlich.
Es gibt regelmäßige Teamsitzungen und Supervisionen. Leider sind viele Sitzungen am späten Freitag Nachmittag. Da ist die Motivation natürlich etwas eingeschränkt und das merkt man.
Man fühlt sich dort, sobald jemand von der Geschäftsführung im Haus ist, permanent unwohl
Vielfalt, Weiterbildungen,
Hierarchie, Gehalt, Sozialleistungen, Wertschätzung, Digitalisierung, Standards
bessere Kommunikation, weniger Hierarchie
Professionalität
Kollegenauswahl
Reflexionsmöglichkeiten
Fachliches Know-How
siehe Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung der Kollegen im Alltag
Tranzparens in finanziellen Angelegenheiten
Tarifverträge einführen
Betriebsrat gründen
Weg von der "one-man-show"
Beteiligung der Mitarbeiter an Standardprozessen
weniger Sanktionen sondern mehr Unterstützung
Die Stimmug zwischen den Kollegen untereinander war sehr professionell und wertschätzend. Die Kommunikation mit dem Vorgesetzten war abhängig von dem Verhandlungsgeschick jedes Einzelnen. Dass dadurch entstehende Ungleichgewicht im Team, hatte grafierende Auswirkung auf die Arbeitsatmoshäre.
das Image des Verhältnismässig kleinen Träger in Hamburg ist sehr positiv. Nicht zuletzt das ein hohes Maß an Professionalität gefordert wird.
Die Fallzahlen die es zu erreichen galt ,um einer Vollzeitstelle gerecht zu werden waren überdurchschnittlich hoch. Die Arbeitszeit stand in keinem Verhältnis zum Arbeitsvolumen. Überstunden die im Rahmen der "normalen Arbeit" regelmäßig anfielen wurden selbstverständlich nicht vergütet oder ausgeglichen. Argument hierfür (und für viele andere Missstände) war stets die fehlende Refinanzierung Seitens der Behörde.
Wenn man in der Gunst des Geschäftführers steht und die narzistischen Anforderungen zu bedienen weiß, ist es durchaus möglich in einer Leitungsfunktion als Sprachrohr und Buh-Mann für die Geschäftsführung zu dienen. Also wer keine eigene Meinung hat und gern unter finanziellen und emotionalem Druck arbeitet hat bei diesem Träger gute Chancen aufzusteigen.
Gehalt war Verhandlungssache jedes Einzelnen. Je nach Geschick und Stimmung und persönlicher Wertschätzung des Vorgesetzten/Geschäftsführers seines Gegenübers...
Tarifverträge oder einen Betriebsrat gibt es nicht. Das Gehalt ist angesichts der fordernen Arbeit als sehr gering einzustufen. Argument hierfür war stets die fehlende Refinanzierung Seitens der Behörde. Zahlen wurden jedoch nicht offen gelegt und waren somit überhaupt nicht nachvollziehbar.
Das Team war sehr professionell und vielseitig aufgestellt. Gegenseitige Unterstützung und Freundschaften über das Arbeitsverhältnis hinaus, waren zu meiner Zeit keine Seltenheit.
Nicht Zuletzt aufgrund des teilweise narzistisch agierenden Vorgesetzten bildete sich ein guter Kollegenzusammenhalt ;)
In den ersten Jahren meiner Arbeit bei der Landungsbrücke gab es nur einen Vorgesetzten der gleichtzeitig auch die alleinige Geschäftsführerung, fachliche Leitung und Personalführung für sich beanspruchte. Je nachdem wie man persönlich mit ihm zurecht kam hatte das Vor- und Nachteile. Nach und nach wurden neue Hierarchien in das Unternehmen eingezogen (Fachbereichsleitung). Diese hatten kaum Entscheidungsspielräume und es enstand der Eindruck das sie häufig der Geschäftsführung hörig sind und lediglich als ungefiltertes Sprachrohr der Geschäftsführung dienen. Das Verhalten des/der Vorgesetzten war abhängig von der persönlichen Meinung und Stimmung des Geschäftführers.
Viele Kollegen teilten sich nur wenige Büroplätze. Ungestört sich dem zum Arbeitsfeld dazu gehörigen Administrativen Dingen zu widmen war nur möglich wenn man sich besonders gut abgrenzen konnte.
Dienstautos waren grundsätzlich nicht vorhanden. Einen Zuschuss zum HVV-Ticket gab es.
Das Geld was für Aktionen mit Klienten zur Verfügung stand war so gering, dass man den Kaffee bei einem Außentermin für den Kliententeilweise aus privater Tasche finanzieren musste. Immerhin waren die beiden Büros gut erreichbar und gelegen.
Durch regelmäßige Dienstbesprechung, Supervisionen, gemeinsame Bürozeiten etc. war der fachliche und menschliche Austausch zwischen den Kollegen gegeben. Allerdings wurden Entscheidungen von dem Vorgesetzten häufig als Anweisung kommuniziert und bei nicht Befolgung auch direkt sanktioniert.
In Führungspositionen waren sowohl weibliche wie auch männliche Personen vertreten. Auch sonst gab es keine Unterschiede bei der Behandlung von Kollegen und Kolleginnen.
Das Aufgabenfehlt war vielseitig und interessant.