3 Mitarbeiter:innen, die bei LASCO Umformtechnik ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 2,5 von 5 Punkten.
1 Praktikant:innen empfehlen LASCO Umformtechnik als Arbeitgeber weiter, während 2 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Praxissemester Sommer 2020 in der Abteilung Elektronik/Konstruktion
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei LASCO Umformtechnik GmbH in Coburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Ingenieurbereich interessantes Themengebiet
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsbedingungen (in ziemlich allen Punkten)
Verbesserungsvorschläge
Flexiblere Arbeitszeiten, Mitarbeiter wenigstens ein bisschen Wertschätzen, Praktikanten anlernen und fördern damit diese auch dableiben wollen
Arbeitsatmosphäre
Sehr distanzierte und erdrückende Atmosphäre. Man soll an seinem Platz sitzen und ruhe geben
Image
In 4 Monaten nichts positives von Mitarbeitern über die Firma gehört. Jeder macht seine Arbeit und 5 Sekunden nach 17 Uhr stempelt man aus und geht.
Work-Life-Balance
Sekundengenaue Zeitabrechnung bei Verspätung aber Überstunden werden nicht erfasst. Keine Flexibilität und immer im Büro sitzen. Home Office wird für niemanden angeboten. Selbst in mitten der Pandemie war man mit 20 Leuten im Großraumbüro. Beim Thema HO wurde einem verdeutlicht wo sein Platz ist
Karriere/Weiterbildung
Kann ich wenig beurteilen. Da hier auch der Punkt im Bereich Persönlichkeitsentwicklung angesprochen wird, werde ich nur diesen Bewerten. Das Praktikum hat meinem Selbstbewusstsein massiv geschadet und ich konnte mich in keinem Bereich weiterentwickeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Praktikant im Ingenieurbereich habe ich weniger als die hälfte meiner Kommilitonen verdient
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir sind keine aktiven Maßnahmen zum Umweltschutz aufgefallen. Drucker ist im Dauerbetrieb, Keine Solaranlage auf dem Dach, Dauernde Beleuchtung (da Fenster zugestellt/verbaut), Klimaanlage immer auf vollster Stufe. Natürlich werden alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten aber mehr auch nicht. Als Sozialesbewusstsein kann man positiv hervorheben dass viel selbst Ausgebildet wird.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Angestellten wirkte es sehr entspannt und ehrlich. Als Praktikant wird man nicht mit eingebunden und gehört nicht dazu
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden geschätzt solange sie ihre Arbeit weiterhin machen und weiterhin Vollzeit arbeiten
Vorgesetztenverhalten
Da kann ich nur aus der Praktikantensicht berichten. Meinen Vorgesetzten sah ich einmal die Woche (höchstens) und ich wurde nirgends eingebunden.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Computer, Word 2003 (kein Witz, mit Word 2003 kann man nicht mal PDF´s abspeichern), alles wird ausgedruckt. Während meiner Anwesenheit wurde ein Fenster zugebaut und obwohl im 1. Stock fühlte man sich wie im Keller. Großes Büro ist in der Regel auch Laut. Viel Durchgangsverkehr da Büro weitere Gebäude verbindet. Kein Home Office (obwohl mit Leichtigkeit möglich)
Kommunikation
Nicht vorhanden. Meine Betreuung im Praxissemester fand so gut wie nicht statt und bei Fragen wurde man auf später vertröstet. In 4 Monaten Praktikum keine einzige Besprechung
Gleichberechtigung
Frauenanteil ist niedriger als der Männeranteil aber konnte keine Ungerechtigkeiten ausmachen
Interessante Aufgaben
Die möglichen Themen sind sehr vielfältig und interessant. Nur nicht für Praktikanten, meine Aufgabe wirkte aus der Luft gegriffen und mehr als Beschäftigungsmaßnahme. Mehr wäre auch nicht möglich gewesen da ohne Betreuung eine komplexere Aufgabe nicht alleine lösbar ist
Wer sich als Praktikant gern die Beine in den Bauch steht...
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2012 im Bereich Produktion bei LASCO Umformtechnik GmbH in Coburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Produktspektrum, eigentlich sehr interessantes Themengebiet, keine Massenproduktion/Fließbandarbeit, abwechslungsreiche Produktaufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Organisation, Firmenleitung, Kantinenessen, Umgang mit Praktikanten (man kommt sich vor, als würde man der Firma zur Last fallen), demotivierte Mitarbeiter, Azubis ebenso demontiviert und undispziplinierter/infantiler als in anderen Firmen, Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Eigentlich müsste man schon die gesamte Firmenorganisation umkrempeln.
Arbeitsatmosphäre
Ich war froh, als die Praktikumswochen rum waren. Motiviert auf jedenfall, weiterzustudieren und dann zu einer gescheiten Firma zu gehen, damit man nicht so endet, wie die Mitarbeiter dort.
Image
Die Außendarstellung hat mit der Realität nichts am Hut. Eigentlich lästern die Mitarbeiter nur über ihre Firma. Die meisten arbeiten hier um Geld zu verdienen und für ihren Urlaub. Selbstverwirklichung und Identifikation mit der Firma ist hier absolut Fehlanzeige. Das Schlimme daran ist aber, dass sich die Firma überall in der Öffentlichkeit anders darstellt. Dreister geht es nicht.
Work-Life-Balance
40h-Woche, von denen man als Praktikant aber ca. 10h nur dumm rumsteht oder dämliche Aufgaben übernimmt, die nicht Inhalt des von der Hochschule vorgeschriebenen Grundpraktikums sein sollten. Da fragt man sich dann schon, ob man da nicht lieber hätte länger ausschlafen können oder die Zeit sonstwie sinnvoll verbringen können.
Karriere/Weiterbildung
Wer Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung will, ist da wirklich falsch. Und die Karriere hält sich bei einer solchen kleinen Firma natürlich auch in Grenzen.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise ziemliches Geläster untereinander. Daraus bestehen dann meist die Gespräche unter den Mitarbeitern. "Der und der kann nichts/ist dumm..." Schlimm nur, wenn sie dann mit ihren Aussagen auch noch Recht haben, weil dort wirklich Gestalten arbeiten, bei denen man sich nur noch an den Kopf langen kann... Als Student wird man von manchen dumm angemacht, weil man nicht weiß, wie irgendwas geht, obwohl es beim Grundpraktikum genau darum geht zu lernen, wie die handwerklichen Dinge funktionieren. Aber es gibt natürlich auch ein paar Lichtblicke, die aber logischerweise nach einiger Zeit auch keine Lust mehr auf diesen Zrikus haben.
Vorgesetztenverhalten
Die Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar. Insbesondere, wenn es darum geht, Studenten, die ein Maschinenbau-Grundpraktikum absolvieren, sinnvoll einzusetzen. Wirklich führungsfähig erscheinen sie jedenfalls nicht. Wenn ein Meister jemanden, der öfters am Tag teilweise für ca. 45 Min. aufs Klo geht und auch sonst dafür bekannt ist sich nicht sonderlich um seine Aufgaben zu kümmern, als Betreuer für einen Praktikanten und einen Zeitarbeiter gleichzeitig bestimmt, braucht man das denke ich nicht weiter zu kommentieren. Einzig positiv ist, dass die Meister auch mal mit anpacken, wenn die Zeit drängt.
Arbeitsbedingungen
Die Lehrwerkstatt ist viel zu eng. Der Drehmaschinenbediener kann dann schonmal die Späne von der Fräsmaschine in den Nacken bekommen, die irrerweise nichteinmal eine Schutzbehausung besitzt, obwohl sie erst neu gekauft wurde. Inwieweit sich die Arbeitsbedingungen durch die neu gebaute Halle gebessert haben, kann ich nicht beurteilen, aber vor dem Neubau war die Qualitätssicherung dem unterträglichen Lärm der Fräsmaschinen ausgesetzt, sodass die Mitarbeiter teilweise eine Pause einlegen mussten, bis der Fräsmaschinengang beendet war, weil man sich nicht mehr auf die zu prüfenden Maße konzentrieren konnte. Des Weiteren befand sich die sogenannte "Instandhaltung" in einem separaten Schuppen, in dem es außerhalb des Sommers sehr kalt war. Aber wie gesagt: Es wurde eine neue Halle dazugebaut und es kann sein, dass sich in diesem Bereich etwas gebessert hat.
Kommunikation
Eine richtige Kommunkation zwischen den Hierarchieebenen existiert nicht. Aber es kann öfters vorkommen, dass der [zensiert, man darf hier ja leider nicht sagen, wer] mit irgendwelchen Kunden die Firma besichtigt und wahrscheinlich aus Selbstdarstellungsdrang meint, seine Mitarbeiter vor den Kunden zusammenschei*en zu müssen, dass sie dies und jenes falsch machen würden. Klar, denn wer den ganzen Tag im Büro sitzt, weiß ja sicher besser, wie man z.B. Lager montiert als die Monteure in der Montagehalle selber. Es traut sich auch keiner mehr ihm zu widersprechen. Lieber lästert man dann mit den Kollegen über ihn.
Gleichberechtigung
Das Schlimme ist ja, dass dort anscheinend jeder Dahergelaufene eine Stelle bekommt. Könnte vielleicht auch daran liegen, dass diejenigen, die mehr können und mehr aus sich machen wollen, zu anderen Firmen gehen. Die Qualifikation der Mitarbeiter ist dann auch dementsprechend. Benachteiligungen von irgendjemanden konnte ich aber nicht erkennen.
Interessante Aufgaben
Es wird gemacht, was die Meister sagen, auch wenn es kompletter Unsinn ist. So muss man als Praktikant irgendwelche Hausmeisteraufgaben erledigen oder die Halle kehren, während ständig die Gabelstapler sowieso wieder alles schmutzig machen (also reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme), obwohl es ein Grundpraktikum für Maschinenbau sein soll, wo man eigentlich lernen sollte, wie die Produktion abläuft. Es wird mehr aus der Laune heraus entschieden, was man machen soll. Dumm nur, wenn man dann auch noch einen Bericht schreiben muss, den man beim besten Willen nicht auf die geforderte Seitenzahl bekommt. Ich wurde auch willkürlich und ohne Absprache an andere Betreuer "weitergereicht", die dann meistens sehr genervt darüber waren, dass sie jetzt einen Praktikanten zu betreuen haben. Und bei vorher ausgemachten Wechseln wussten die Betreuer dann auch erst davon, wenn´s soweit war.
Basierend auf 3 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird LASCO Umformtechnik durchschnittlich mit 2.7 von 5 Punkten bewertet. 43 der Bewertenden würden LASCO Umformtechnik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 3 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich LASCO Umformtechnik als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.