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2 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 4,8Weiterempfehlung: 100%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

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Einer der besten Arbeitgeber des Saarlandes

4,7
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

1. Das Team. Hervorragender Zusammenhalt und Kollegialität. Mein Hauptgrund.
2. Die Vorgesetzen. Wohl einer (wenn nicht die) beste Vorgesetzte in der ganzen Bank. Man geht wirklich gerne zur Arbeit. Man muss nur Glück haben und in die richtige Abteilung kommen.
3. Die Bezahlung. Ja, die ist zwar wirklich sehr gut, aber wichtiger ist mir Punkt 1. und 2.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Tatsächlich schlecht finde ich nichts. Die fehlende Klimaanlage ist ein Luxusproblem, kein tatsächlicher Minuspunkt.
Auch dass die Werkstudenten kein Homeoffice machen dürfen und keine Diensthandys erhalten, empfinde ich nicht als schlecht, sondern als Luxusproblem.

Verbesserungsvorschläge

Eine Klimaanlage wäre an erster Stelle, auch wenn der Wunsch vergeblich sein wird. Schließlich wird es die nächsten 50 Jahre immer heißer aufgrund des Klimawandels. Es leuchtet nicht ein, weshalb die Manager gekühlte Büros haben und die Mitarbeiter bei 40 Grad Außentemperatur mit einem kleinen Ventilator aufkommen müssen. Klimaschädliche Aspekte der Klimaanlage lass ich bewusst aus.

Arbeitsatmosphäre

In der Abteilung herrscht eine gute Atmosphäre. Es wird viel gelacht, die Mitarbeiter sind freundlich, einfach eine angenehme Stimmung. Man kommt gerne zur Arbeit. Dabei kann ich nur für mich sprechen. Andere (festangestellte) Mitarbeiter "klagen" über sehr viel Arbeit und zu wenig Personal. Dies wurde durch eine Einstellung einer zusätzlichen Person zumindest minimiert.

Image

Jeder ist (relativ bis sehr) zufrieden mit seinem Arbeitgeber. Es gibt immer Verbesserungspotential, aber dennoch kenne ich keinen, der freiwillig gehen wollen würde, weil (fast) alles passt.

Work-Life-Balance

Gleitzeit ermöglicht eine gute Work-Life-Balance. Jeder kann kommen wann er mag, solange man in den "Kernzeiten" da ist. Was nützt es um 15 Uhr zu kommen, wenn der Kollege schon um 14 Uhr ging und man sich abstimmen musste. Hier herrscht aber viel Freiheit, solange man sich mit seinen Kollegen abspricht, kann man auch HomeOffice machen. Leider sind hiervon Werkstudenten ausgenommen. Wichtige Termine (z.B. Arztbesuche) werden - sofern dies offen den Vorgesetzten kommuniziert wird - ohne Probleme anerkannt. Es gibt kein schlechtes Gewissen, sondern es wird stets gesagt: Jeder hat noch ein Privatleben, das geht immer vor. Es gibt alle paar Monate irgendeine Feier, die gerne angenommen wird. Werkstudenten erhalten ebenfalls eine Einladung. Ich habe mich stets wohlgefühlt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gibt es sicherlich. Ich wüsste von einer Anwendung namens MasterPlan. Dort werden online Schulungen z.B. zur Personalführung, Data Security oder Datenschutz angeboten. Einen Stern Abzug gibt es dafür, dass dies nach meinem Kenntnisstand die Kollegen eher belastet, da die Weiterbildung "nebenher", also neben dem Kerngeschäft erledigt werden muss. Sinngemäß meinte ein Kollege: "Wer hier wirklich hart arbeitet, hat für sowas keine Zeit". Es gibt viel Arbeit und solche Schulungen sollten beispielsweise am Wochenende, dafür aber bezahlt angeboten werden. Dann würden bestimmt interessierte Mitarbeiter eher gewillt sein, diese durchzuführen und diese würden nicht als Belastung gesehen werden, sondern als Chance.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohnt als Werkstudent ist mehr als angemessen, man fühlt sich sehr wert geschätzt. Es gibt außer einem großeren Automobilzulieferer im Saarland wohl keinen Arbeitgeber der besser bezahlt. Man erhält ein Grundgehalt, welches sich für Studenten wohl nach dem Semester richtet und ein 13. Monatsgehalt, das leider nicht einmalig, sondern in 12 Stücken (etwa 80 Euro) pro Monat mit dem Grundgehalt ausbezahlt wird. Man erhält Bezahlung nach Tarif sowie Sonderleistungen, z.B. zahlt der Arbeitgeber einen Teil für einen Bausparvertrag ein. Leider ist das Gehalt als fertiger Jurist eher unterdurchschnittlich, weshalb für mich eine Festeinstellung nach dem Studium nicht in Frage kommt. Wäre das Gehalt zumindest durchschnittlich, wäre eine Festeinstellung meinerseits äußerst wahrscheinlich, da ansonsten eigentlich alles wirklich sehr gut passt. Doch als Werkstudent kann man es eigentlich nicht besser treffen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden insbesondere gezielt Windkraftanlagen oder sonstige Ökoprojekte gefördert. Wir sind einer, wenn nicht der größte Darlehensgeber der SaarLorLux Region für erneuerbare Energien. Darauf ist das Haus zu Recht Stolz. Die fehlende Klimaanlage wird aber keine aktive Entscheidung des Managements gewesen sein. Dennoch haben die Mitarbeiter darauf geachtet immer die Treppen in die 7. Etage ins Bistro zu nehmen, weil es Strom spart, aber auch gesünder ist. Die Klimaanlage im Bistro wurde nachmittags, wenn es deutlich kühler war, häufig von Mitarbeitern ausgeschaltet.

Kollegenzusammenhalt

Ist wohl sehr abteilungsabhängig - ich bin der Ansicht, ich habe die beste Abteilung des Hauses erwischt. Man geht direkt mit dem "Neuen" im Bistro frühstücken, man fühlt sich recht schnell als Teil des Teams. Ellebogengesellschaft gibt es nicht, jeder ist für den anderen da. Anfragen bzgl. Hilfe werden niemals abgelehnt, sondern wird sogar eingefordert von der Chefetage. Alle für einen, einer für alle.

Umgang mit älteren Kollegen

In meiner Zeit wurde ein älterer Kollege eingestellt, da dieser laut Aussage anderer Kollegen äußerst fähig sein soll. Er war wohl um die 45-50 Jahre alt. Mit älteren Kollegen pflegte ich einen respektvollen, aber gleichzeitig humorvollen Umgang. Ich hatte den Eindruck, dass diese sehr geschätzt wurden und sogar einen fast schon unschätzbaren Wert für das Haus hatten, da diese zügig, effizient und professionell arbeiten konnten, insbesondere, da sie die internen Abläufe perfekt beherrschten. Dies war der Chefetage auch bekannt und wurde - so mein Gefühl - wertgeschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Hervorragend. Von älteren Mitarbeitern über die Teamleitung bis zur Abteilungsleitung stets ein offenes Ohr, freundlich, humorvoll und zu Späßen aufgelegt. Gleichzeitig wird direkt kommuniziert, was von einem verlangt wird und was anliegt. Man hat aber viele Freiheiten. Die Vorgesetzen setzen sich stets für ihre Angestellten ein und das merkt man. Für solche Leute arbeitet man gerne.

Arbeitsbedingungen

Es entspricht fast alles dem neusten Stand. Zwar hatten wir in meinem Büro noch alte Siemens Telefone, die wurden jedoch nicht genutzt, stattdessen wurde per Mail bzw. MS Teams kommuniziert. Der Stuhl war für 8-10 Stunden Arbeit wirklich angenehm, die Bildschirme entsprachen dem Stand der Technik. Die Tische waren schön groß. Ein Büro für 2 Leute. Der MS Surface Laptop funktionierte gut (auch wenn es öfter Anwendungsprobleme gab und man für gewisse Programme gerade am Anfang noch nicht freigeschaltet war). Hauptkritikpunkt ist für mich die fehlende Klimaanlage im Haus außer in der Managementetage und im Bistro in der 7. Etage. Im Sommer wurde es für manche Kollegen unaushaltbar im Büro, sodass diese die Büros wechseln mussten. Es gibt nur Ventilatoren, dünne Bürorollos oder getönter Sichtschutz. Nichts was der Hitze tatsächlich Einhalt gebieten würde. Theoretisch wäre es jedoch möglich gewesen im Bistro mit Klimaanlage zu arbeiten, da die (bzw. meine) Hauptarbeit am Surface stattfand. Dennoch wäre dies zu umständlich gewesen, wenn man den Kollegen bei etwas hätte helfen müssen, z.B. Akten suchen. Im Sommer kann es daher je nach Büro extrem unangenehm werden.

Kommunikation

Die Vorgesetzen kommunizieren offen, Meetings werden durch technische Lösungen (Kalenderplanung via Outlook) geplant und eingehalten. Es wird klar gesagt, welche Schritte als nächstes anstehen und was von einem verlangt wird.

Gleichberechtigung

In der Abteilung herrscht fast Parietät der Geschlechter. Dasselbe gilt für das Alter, fast 50:50 "Junge und Alte". Ich fand es äußerst angenehm. Keine klassichen "Frauen- / Männeraufgaben", sondern nach Fähigkeiten verteilt. Weder hatte ich das Gefühl als Mann benachteiligt oder bevorzugt zu werden, sondern wurde als Individium angesehen und geschätzt.

Interessante Aufgaben

Ich hatte Glück mit meiner (Haupt-)Aufgabe, da sie meinem Studium (Recht) entsprach. Wenn man "weniger Glück" hat, muss man Standard-Werkstudenten-Tätigkeiten übernehmen: Drucken, Kopieren, Akten aus dem Archiv holen, Akten suchen, Akten einscannen oder sonst digitalisieren, einfache Verwaltungstätigkeiten eben. Die Bezahlung kompensiert dies aber deutlich. Meine (Haupt-) Aufgabe (Mitarbeit am Datenlöschkonzept) war sehr interessant, wenn auch äußerst viel, fordernd und mit einer Menge Eigenintiative verbunden, dafür aber nie langweilig.

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Man kann sich keinen besseren Arbeitgeber wünschen

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hygieneartikel für den Arbeitsplatz werden gestellt, Kollegen können im Home Office arbeiten, fairer Umgang mit Mitarbeitern, gute Sozialleistungen, viele Zusatzleistungen wie kostenloses Obst, Kaffee, Tee. Flache Hierarchien, ständig auf der Suche nach Innovationen/Vereinfachungen. Hören Stimmen der Mitarbeiter an,....

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Teppich im Büro


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 3 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird LBS Saar durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Finanz (3,7 Punkte).
  • Ausgehend von 3 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Image und Arbeitsatmosphäre den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich LBS Saar als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsbedingungen noch verbessern kann.
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