16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Erschreckendes Erlebnis
1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Zusammenarbeit mit einzelnen Kolleginnen und Kollegen war stellenweise angenehm und hat das Gesamterlebnis etwas erträglicher gemacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am besten am Arbeitgeber finde ich, dass man sich regelmäßig von Kunden beschimpfen und respektlos behandeln lassen muss. Diese Erfahrung führte dazu, dass die Zeit im Unternehmen äußerst belastend war. Wer sich selbst nicht wertschätzt, sollte sich hier definitiv bewerben. Nach diesem Job kann ich mit Sicherheit sagen, dass meine Sicht auf Menschen erheblich negativ beeinflusst wurde.
Verbesserungsvorschläge
Es besteht ein dringender Bedarf an einer umfassenden Umstrukturierung sowie an einer vollständigen Sanierung nahezu aller betrieblichen Bereiche.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war durchgehend angespannt. Die Führungskräfte verfügten weder über die erforderlichen Qualifikationen noch über die notwendige Schulung im Umgang mit Mitarbeitenden. Die Arbeitserwartungen waren äußerst hoch und standen in keinem Verhältnis zur Vergütung, die lediglich dem Mindestlohn entsprach.
Image
Das Image des Unternehmens lässt sich im Wesentlichen als eine Kombination aus minderwertiger Qualität zu überhöhten Preisen beschreiben.
Work-Life-Balance
Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist aufgrund der belastenden Arbeitszeiten kaum realisierbar. Die Schichten beginnen früh und enden oft erst spät. Insbesondere das Reinigen des Ladens zieht sich regelmäßig bis 20:00 Uhr, während die offiziell geplante Arbeitszeit von 18:30 Uhr in Anbetracht der bestehenden Aufgabenlast als unrealistisch angesehen werden muss.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind nicht vorhanden, und eine Ausbildung in diesem Unternehmen würde ich nicht empfehlen, da es keinerlei Aufstiegschancen gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch ich kann aus eigener Erfahrung als langjähriger Mitarbeiter bestätigen, dass ich bis zuletzt lediglich den gesetzlichen Mindestlohn erhalten habe.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Produkte werden als regional beworben.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt wurde kontinuierlich durch das Verhalten einzelner Mitarbeitender beeinträchtigt, die ohne ersichtlichen Grund versuchten, andere zu sabotieren. Dazu gehörte das wiederholte Melden geringfügiger Fehler an die Vorgesetzten sowie das ständige öffentliche Anprangern von Fehlern in der gemeinsamen WhatsApp-Arbeitsgruppe, was zur täglichen Routine geworden war.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrene Kolleginnen und Kollegen berichten häufig stolz darüber, dass sie selbst nach mehreren Jahren Betriebszugehörigkeit weiterhin lediglich das Einstiegsgehalt erhalten welches im Übrigen dem gesetzlichen Mindestlohn entspricht.
Vorgesetztenverhalten
Die Kommunikation seitens der Vorgesetzten ist äußerst mangelhaft, und eine etablierte Fehlerkultur existiert nicht. Rückmeldungen zu Fehlern erfolgen meist indirekt über Kolleginnen und Kollegen, die davon erfahren haben, dass die Leitung erneut unzufrieden war. Diese Kritik wird häufig hinter dem Rücken der betroffenen Mitarbeitenden geäußert und in einem wenig konstruktiven Ton an andere weitergegeben.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind fragwürdig, da die eingesetzte Technik veraltet ist und das zur Verfügung stehende Arbeitsmaterial häufig unzureichend oder sogar defekt ist.
Kommunikation
Die Kommunikation war durchgehend unzureichend, da die Führungskräfte nicht über die erforderliche Qualifikation verfügten, um Informationen angemessen zu vermitteln. Das Beschaffen relevanter Informationen entwickelte sich nahezu zu einer zusätzlichen Aufgabe. Zudem wurden sämtliche Informationen ausschließlich per Fax übermittelt, wodurch der Zugang erheblich erschwert wurde.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist in der Praxis nur dann gegeben, wenn ein gutes persönliches Verhältnis zu den entsprechenden Führungskräften besteht.
Interessante Aufgaben
Eine der herausforderndsten Aufgaben besteht zweifellos darin, die täglichen Arbeitsanforderungen mit den unzureichenden Arbeitsmitteln zu bewältigen. Zudem stellt die Instandhaltung und Nutzung der veralteten Technik eine ständige Herausforderung dar, die erheblichen zusätzlichen Aufwand erfordert.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird bei keinem Problem geholfen. Personalabteilung unfähig ein Vertag abzuschicken. Man ist bei allem alleine. Unfreundlich und herablassend!
Verbesserungsvorschläge
Neue Mitarbeitern das Gefühl zu geben sie sind Herzlich willkommen! Sich an abgemachte Arbeitszeiten zu halten. Die neue Mitarbeiter auch mal was machen lassen anstatt alles zu verneinen wenn man helfen möchte.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass die aktuelle Geschäftsleitung viel mehr Verantwortung an die 2. Fürhungsebene delegiert und somit deren Positionen stärkt. Das war in der Vergangenheit ganz und gar nicht so. Dass im Bereich der Entlohnung in den letzten Jahren einiges zum Positiven hin bewegt wurde und damit Ungerechtigkeiten ausgeräumt wurden.
Verbesserungsvorschläge
Zusammenhalt bzw. Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen den Geschäftsbereichen bzw. allen Mitarbeitern sollte mehr gefördert bzw. thematisiert werden.
Arbeitsatmosphäre
innerhalb der Abteilungen/ Niederlassungen/ Filialen ist ein guter Zusammenhalt und meist offener Umgang
Image
nach dem was in den letzten Jahren im Unternehmen und für die Mitarbeiter getan wurde, sollte das Image besser sein. Ich verstehe das nicht so recht, diejenigen, denen es bei der LBV gefällt sollten sich mehr zu Wort melden, denn da gibt es viele
Work-Life-Balance
in der Verwaltung wurde Gleitzeit eingeführt, bringt bedeutend mehr Freiheit als zuvor im Handel muss man sich nach den Öffnungszeiten der Läden bzw. der Schichtmodelle richten. Umsetzung der Arbeitspläne funktioniert aber weitgehend
Karriere/Weiterbildung
ist einiges angelaufen aber einen richtigen Plan gibt es nicht. Je nach Vorgesetzten oder Fachabteilung wird mehr oder weniger angeboten.
Gehalt/Sozialleistungen
ist eine Genossenschaft mit Agrar/ Einzelhandel/ Baustoffe/ Bäckerei und eben kein Industriebetrieb. Dafür ist der Druck auch nicht so groß
Vorgesetztenverhalten
sehr unterschiedlich- die "neuen" Führungskräfte, die in den letzten Jahren ins Unternehmen gekommen sind, haben auf jeden Fall einen kollegialen und zeitgemäßen Umgang mit ihrem Team, bei anderen gibt es hier noch Schulungsbedarf
Kommunikation
Informationsfluss könnte noch besser sein, wurde aber schon viel gemacht z. B. 2x jährlich Mitarbeiterzeitung und regelmäßige Rundschreiben. Wenn man Fragen an die "richtigen" Personen" stellt, bekommt man auch klare Antworten
Gleichberechtigung
hier gibt es keine Auffälligkeiten
Interessante Aufgaben
je nach Abteilung- im Bereich Digitalisierung läuft aktuell sehr viel, wer hier mitmacht und interessiert ist, kann viel lernen und gemeinsam mit Kollegen Projekte voranbringen
Schlechte Betriebsführung u. Filialleitung - unfair, kollateral schädigend.
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- einfache Kommunikation ist ok.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- schlechte Entlohnug - viel zuviel Verantwortung als einf. Verkäufer od. MA - keine Rabatte für MA (warum? So vermindert man auch die mindere Ware und tut seinen Kollegen u. Kolleginnen, auch mit Familie, etwas Sinnvolles).
Verbesserungsvorschläge
- unnötige Kündigungen vermeiden, gerade heute ist Empathie und Professionalität seitens der Vorgesetzten (egal wen und was) wichtig und zeitgemäß - "Versprechungen / Absprachen" auch einhalten, d. h. wenn MA "alles machen darf oder muss" dann bitte auch MACHEN lassen und dementsprechend einarbeiten auf das Niveau, wie verlangt. Und nicht nur davon reden! So haben auch "Neue" echte Chancen und für später berufl. keine größeren Einbrüche.
Arbeitsatmosphäre
- tlw. hektische u. schlecht abgestimmter Workflow. - tlw. schlechte Abstimmungen bei Tätigkeiten, neue Mitarbeiter oder Kolleginnen können schon hören "Weg da, ist mein Job". (Futterneid? Angst?) - schnell, hektisch, viel und und...viiieelll Umsatz, sonst fühlt sich der Angestellte, die Angestellte gleich traurig...
Image
- anscheinend für Kunden ok
Work-Life-Balance
- am besten keine Kinder und Familie!
Karriere/Weiterbildung
- wäre schön, wenn man Neulinge, Quereinsteiger oder Aushilfen mal auch in die Zentrale "lassen" würde um den ganzen Workflow mit zu bekommen. - Weiterbildungen nix - Angebote für Warenkunde am besten selbst lernen, es gibt kein eLearning o. ä.
Gehalt/Sozialleistungen
- schneller Futterneid
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- schlechte Trennungsabsprachen, schlechte Recyclngumsetzungen fürs 21. Jhd. etwas hinterher... - Vorschläge kommen nicht an.
Kollegenzusammenhalt
- Na ja, jeder wurschtelt vor sich hin, Gelächter und Witzchen gerne, aber ernste Punkte ... "am besten nicht". Es muss Umsatz rollen! -Gerade in der Coronazeit haben wir keinen Rückhalt der oberen Etage zu spüren bekommen, "Dank" oder Lob zumindest ... unter ferner liefen. - am besten, man schmeisst für wenig Geld gleich alles. - schlechte Abstimmung bei Arbeitseinsatz, wenn gleiche Schicht, ein mobiles Abklären und Mitnehmen mit dem PKW ist hier nur nach Sympathie oder "famil. Angehörigkeit" möglich. Schade etwas kleinkariert, Sprit kann man sich immer teilen, oder?
Umgang mit älteren Kollegen
- nett und adrett, es kommt daraf an, welchen "Status" man sich "verdient" hat. Dieser ist aber in diesem "Hack-Gewerbe" extrem schwierig ausgelegt.
Vorgesetztenverhalten
- es gibt Vorgesetzte, die ok sind bzw. bemüht sind, nicht alles "krumm" zu nehmen und nicht gleich nach "oben" weitergeben, das ist aber Glückssache. - Aufpassen bei weibl. Vorgesetzten egal wen!
Arbeitsbedingungen
- schelcht, nur ein Raum für "alles", Privatsphäre schlecht, es sei denn man ist "Raucher"
Kommunikation
- ja es wird viel geredet - aber um den heissen Brei. - bei Kündigungen wird aber nicht viel geredet, ist anzunehmen, das auch Mitarbeiter + Mitarbeiterinnen nicht mehr angehört werden, selbst wenn diese zuverlässig oder kollegial waren.
Gleichberechtigung
- kann man so nicht sagen, hinlangen dürfen alle, es kommt aber vor, das man auch "einiges nicht darf" wegen..."Anschwärzung o. ä."
Interessante Aufgaben
- na ja, es ist Backwarenverkauf und prekär, "was will man mär"?
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
fällt nix ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unbezahlte Überstunden, Urlaub und krank weil wenig Personal nicht möglich, keine Sonderzulagen, Arbeitsbedingungen, keine Wertschätzung der Mitarbeiter, gesetzl. Grundlagen Arbeitsrecht werden nicht beachtet
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsbedingungen verbessern, Wertschätzung der Mitarbeiter, gesetzl. Grundlagen beachten bzgl. Arbeitszeiten
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Oberhaupt der Firma ist symphatisch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personal im Büro ist unfreundlich, generell genervt
Verkaufsleiter sind nur auf Profit aus, und sind unfreundlich sobald man sich Mal krankmeldet ("Wieso bist du krank?" Was man übrigens rechtlich garnicht verlangen darf zu wissen)
Verbesserungsvorschläge
Lohnerhöhungen, bessere Rabatte für Mitarbeiter und nicht nur die 20€ im Monat von denen wir selbst 14,32€ vom Lohn abgezogen bekommen.
Arbeitsatmosphäre
Großteil der Kollegen war ok, ein paar wenige tatsächlich nett und zuvorkommend
Work-Life-Balance
Immer einspringen man sollte rufbereit sein, trotz nicht bezahlter Rufbereitschaft. Freie Tage die Monate voraus geplant und mitgeteilt wurden welche zugesagt waren, einfach gestrichen.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man sich auf der Arbeit übergeben muss, muss es ein Glückstag sein dass jemand einspringt. Als ich gekündigt habe, habe ich lediglich von 2 Personen ein auf Wiedersehen gesagt bekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden eingestellt, denn immerhin haben sie ja keine Kinder mehr (alleinerziehende Mütter werden generell abgelehnt) Kollegin die seit 10 Jahren dort gearbeitet hat, hatte gekündigt da sie wie Mist behandelt wurde und ihr Lohn nie angepasst.
Vorgesetztenverhalten
Gerade in der Coronazeit haben wir keinen Rückhalt der oberen Etage gespürt.
Arbeitsbedingungen
Kleiner Aufenthaltsraum der gleichzeitig als Küche und Lager benutzt wurde. Keine Chance auf einen Ventilator im Sommer.
Kommunikation
Man hat selten pünktlich oder genaues zu Aktionen und Infos die im Verkauf wichtig sind bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Scheinbar Betriebsrente, davon bekam ich nichts mit. Weihnachts und Urlaubsgeld fallen gering aus, und werden nicht ausbezahlt "falls es dem Betrieb schlecht geht" der seltsamerweise immer Profit am Jahresende hat.
Interessante Aufgaben
Es wurden immer mehr Aufgaben bei gleicher Zeit und ohnehin schon knabbernden Lohn an Mindestgrenze
Basierend auf 18 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird LBV Raiffeisen durchschnittlich mit 2,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Vereine (3,5 Punkte). 40% der Bewertenden würden LBV Raiffeisen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 18 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 18 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich LBV Raiffeisen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.