Sinnbild für die Digitalisierung des Landes...
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Mobiles Arbeiten
-Parkplatz
-Pünktliches Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Starke Resignation unter der Belegschaft
-Betriebsklima
-Hardwareausstattung
-Führungskultur
-Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
Wenn man sich die positiven Bewertungen genauer anschaut, erkennt man sehr gut einen identischen Schreibstil. Was man da hinein interpretiert, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Arbeitsatmosphäre
Sehr altes Gebäude, dunkle Räume und Flure. Wirkt so, wie man sich eine Amtsstube vorstellt.
Viele Grüßen nicht einmal, wer kann arbeitet von Zuhause. Es gibt auch keine gemeinsamen Pausenräume, dass ein Austausch auch gar nicht erst stattfinden könnte.
Kommunikation
Große Mail-Verteiler und jede Menge sinnfreier Spam, dafür wird über wichtige Themen viel zu wenig kommuniziert. Man muss sich oft, gerade Abteilungsübergreifend, die Teilchen mühsam zusammensuchen. Das frustriert.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung war der soweit OK. Abteilungsübergreifend hat es System, Aufgaben auf andere Teams abzuwälzen und mit dem Finger auf andere zu deuten. Das ist nicht gerade förderlich für ein gutes Miteinander.
Work-Life-Balance
Mobiles Arbeiten möglich. Öfter mal Arbeiten außerhalb Geschäftszeiten. Es gibt für manche Abteilungen Rufbereitschaften, in der man gelegentlich Nachts wegen Nichtigkeiten angerufen wird.
Man kann sonst meist pünktlich gehen.
Vorgesetztenverhalten
Es herrscht teilweise ein rauer Ton. Auch zwischen Vorgesetzten, die sich in auch in größeren Meetings mal gegenseitig anbrüllen. Auch kommt es vor, dass Fehler Einzelner öffentlich angeprangert werden. Es gibt wohl auch gute Vorgesetzte, dagegen aber auch einige „Herrscher“, die Anderen mit aller Kraft ihren Stempel aufdrücken.
Interessante Aufgaben
Leider wenig. Es gibt einen extremen Verwaltungsoverhead, viel zu wenig Automatisation, hier liebt man Handarbeit. Das bindet das Personal mit unnützen Tätigkeiten und für Wichtiges bleibt dann keine Zeit mehr. Teilweise kommt man sich vor wie ein Sachbearbeiter. Man hat nicht zu hinterfragen, weswegen man manch (eigentlich sinnfreie) Tätigkeit auszuführen hat.
Gleichberechtigung
Gibt wenig Frauen im LDI. Die Personalabteilung zB. besteht aus Frauen. Ansonsten hier und da mal. Konnte nichts negatives feststellen.
Externe, von denen es sehr viele gibt, werden schlechter behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Da der LDI komplett überaltert ist, stellt sich die Frage eher anders herum. Jüngere beißen bei den „alteingesessenen“ oft auf Granit.
Arbeitsbedingungen
Die Büroausstattung ist sehr veraltet. Die PCs sind 7-8 Jahre alt und entsprechend lahm, da immer am Limit. Tische und Stühle wohl noch älter. Monitore sind klein.
Equipment fürs hybride Arbeiten wird nur sehr restriktiv beschafft. Die eingesetzte Videokonferenz-Lösung funktioniert auch nicht immer zuverlässig.
Für das Homeoffice (mobiles Arbeiten) wird gar keine Hardware gestellt. Hier soll man seine private Ausstattung nutzen. (Inkl. Telefon)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitsplatz-PCs laufen 24h , da man diese auch für das mobile Arbeiten braucht. Allerdings schalten die MA die Rechner auch nicht im Urlaub aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach TV-L. Da geht draußen auf jeden Fall mehr. Geld kommt pünktlich. Dafür macht der LDI Massen an externen Dienstleistern reich.
Image
Nach Außen ist der LDI quasi gänzlich unbekannt. Innerhalb des Landes ist das Image eher schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Es wird auf internen Wissenstransfer gesetzt, für den aber keiner Zeit oder Lust hat. Das Budget zur Weiterbildung ist leider niedrig. Teurere Kurse erst nach Genehmigung eventuell möglich.