Leider ein absoluter Fehltritt, Dunning-Kruger-Effekt, wollte nur noch weg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Gar nichts
Arbeitsatmosphäre
Es herrschte eine merkwürdige Stimmung die gekünstelt wirkte.
Innerhalb des Teams herrschte Neid und Konkurrenzdenken.
Es wurde eine 24/7 Erreichbarkeit per Diensthandy erwartet
Privatsphäre oder Freizeit wurde wenig bis garnicht respektiert. Gerne darf aber der Urlaub an Weihnachten verschoben werden um Im Notfall auszuhelfen.
Zum Ende des Vertrages wollte man mir unverschuldete Minusstunden vom Gehalt abziehen.
Kommunikation
Per WhatsApp, E-Mail oder Telefon.
Auch persönliche Daten müssen per WhatsApp weitergegebnen werden da dies die Betriebsinterne Kommunikation darstellt. Dafür muss ein persönlicher Account angelegt werden.
Der Umgangston ist vor allen Frauen gegenüber teilweise respektlos gewesen.
Unstimmigkeiten unter Frauen werden als Zickenkrieg tituliert.
Man wird vor dem gesamten Team kritisiert und heruntergeputzt.
In Videokonferenzen kann es passieren das jemand vom Betrieb mithört ohne das man selbst davon Kenntnis hart. Was man dann sagt muss man hinterher in Gesprächen rechtfertigen.
Oft werden Absprachen und Termine vergessen. Arbeitsaufgaben Zuteilungen kommen wochenlang nicht so das man untätig ist und Minus einfährt.
Kommunikation über Softwareprogramme funktionieren oft nicht der Zugang für einzelne Mitarbeiter wird dann vergessen und auch nach mehrmaligem Hinweis nicht geändert.
Teamkonferenzen aktuell per Videokonferenz dazu war es Pflicht die Kamera einzuschalten auch wen man Zuhause war.Tat man es nicht wurde mit Konsequenzen gedroht.
Kollegenzusammenhalt
Mit den neueren Kollegen lässt sich sehr gut zusammenarbeiten.
Es herrscht eher Konkurrenzdenken und misstrauen. Es wird um die Zuneigung der Klienten gebuhlt und Kollegen schlecht geredet.
Konflikte werden manchmal über Klienten ausgetragen. So das diese dies Mitbekommen und darunter leiden.
Work-Life-Balance
Freie Zeiteinteilung möglich. Freie Tage können sich bei eigener guter Planung ergeben. Man arbeitet Hauptsächlich von ca 12- 22 Uhr.
24/7 Erreichbarkeit wird inoffiziell verlangt bzw. durch die Teamleitung vorgelebt.
An Feiertagen wird inoffiziell Bereitschaft verlangt.
Dienstzeiten am Tag bis zu 10-12 Stunden sind möglich und werden gemacht.
Verfügbarkeit an Feiertagen wird verlangt auch wenn man frei hat.
Man ist bis zu 100km pro Tag im Auto unterwegs.
Oft hat man trotzdem zu wenig reelle Arbeit so das man horrende Minusstunden anhäuft.
Urlaub muss 1 Jahr vorher geplanten Abgesprochen werden. Wenn trotzdem Überschneidungen da sind hat man als Mitarbeiter Pech.
Vorgesetztenverhalten
Laissez-faire gepaart mit Micro Management. Scheinbare Kompetenzen sind vorhanden aber nur oberflächlich.
Man wird im Urlaub per E-Mail und Whats-App kontaktiert, Feierabend bzw. freie Zeit wird nicht respektiert.
Konflikte werden noch angeheizt und forciert. Leadership-Kompetenz fehlte etwas.
Persönliche Daten werden an Kunden weiter gegeben ohne vorher das Einverständnis der betreffenden Person einzuholen.
Das Verhalten gegenüber Frauen innerhalb und außerhalb des Betriebes wirkte sexistisch.
Falls man selbst einmal Hilfebedarf hat und mit der Leitung über Probleme sprechen will wird einem der Mund verboten. "a la" ich will nichts hören, das interssiert mich nicht".
Ein halbwegs korrektes Arbeitszeugnis zu erhalten benötigte die Zeit von ca.2 Monaten. Da scheinbar niemand weiß wie ein formell korrektes Zeugnis ausgestellt wird. Persönliche Daten sind fehlerhaft. Nimmt man nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses deshalb Kontakt auf kann man sich auf lange Diskussionen und lange Wartezeit einstellen.
Ausstellungsdaten im Arbeitszeugnis werden bei nachträglicher Korrektur verändert.
Arbeitszeugnisse werden getackert.
Arbeitszeugnisse werden in Briefform ausgestellt.
Interessante Aufgaben
Nicht wirklich für Fachkräfte. Man lernt nichts neues und soll nur das tun wozu man beauftragt wurde.
Für fachspezifische Arbeiten ist die Leitung und ein Mitarbeiter zuständig.
Man tut zu was man beauftragt wird.
Die Arbeit mit den Klienten ist meist schön und man gestaltet sie selbst mit dem Klienten.
Gleichberechtigung
Ich erlebte eine altbackene Einstellung zu Frauen und deren Qualitäten im Berufsleben.
Aufgrund des Geschlechtes werden einem im vor hinein Eigenschaften zugesprochen. zB. als Frauen sind handwerklich unfähig.
Für bestimmte Situationen musste ein Mann her etc.
In Anwesenheit von Frauen werden Kolleginnen optisch bewertet.
Umgang mit älteren Kollegen
gibt es, auch junge, man gibt sich sehr Tolerant. Das Geschlecht ist bei Einstellung umrelevant. Man ist Genderneutral.
Arbeitsbedingungen
Gleitzeit, freie Arbeitzeitgestaltung nach vereinbarter Stundenanzahl pro Woche.
Es war nur Homeoffice möglich. Laptop wird gestellt sowie ein Handy. Bei diesen waren zunächst aber nur wenig Datenvolumen frei. Der Laptop funktioniert Aufgrund des Servers und der Netzwerkumgebung zu ca. 50% der Zeit nicht. Manchmal brauchte man für 1 E-Mail eine halbe Stunde. Es existiert nur ein Arbeitsplatz im Büro für Mitarbeiter für zwei Personen bei einem Team von ca. 8-10 Mitarbeitern. Und ein Büro für die Leitung.
Kein Pausenraum (Pausen macht man im Auto oder draußen).
Es gibt einen Drucker für 10 Personen dieser war auch nur sporadisch mit Sicherheit zugänglich. ( 18-21 Uhr)
Im Homeoffice braucht man eigenes WLAN und einen eigenen Drucker.
Ein eigenes Auto ist ein muss! Fahrtkosten bekommt man erstattet in der üblichen Höhe.
Man wird von 7-21 Uhr kontaktiert auch wen man mitteilt das man sich im Feierabend befindet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt angelehnt an TVÖD Weihnachtsgeld und Boni wurden ausgezahlt.
Betriebliche Altersversorgung
Weihnachtsgeschenke
Image
Mir nicht bekannt
Karriere/Weiterbildung
Befristet Angestellte Mitarbeiter werden von Fortbildungen ausgeschlossen.
Interne Online Seminare und Pflichtschulungen wie Erste Hilfe Kurse darf man besuchen.
Personal- Entwicklung oder andere Gespräche gab es nicht bzw. wurden nie geführt.
Eine Einarbeitung hat kaum stattgefunden.
Wenn man nicht weiterkommen soll tut man es nicht egal wie qualifiziert man ist.