2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Bedauerlicherweise nichts.
Umgang der Geschäftsführerin mit den Mitarbeitern. Die Arbeitsbedingungen. Die Bedingungen der Unterbringen für die Bewohner.
Ideen und Vorschläge auf Augenhöhe diskutieren. Mehr Personal einstellen. Weiterbildungen ermöglich. Abrechnungen transparent gestalten. Feedback des Personals einholen und erst nehmen.
Meistens war die Arbeitsatmosphäre vom Stress des Alltags geprägt. Um nicht von der Geschäftsführung vor dem Team für kleine Fehler bloßgestellt zu werden, musste man stets darauf achten, dass kein Fehler gemacht wird. Einige Kollegen waren fast in Panik geraten, als sie erfuhren, dass die Geschäftsführung kommen würde. Sie haben alles getan, um sicherzustellen, dass keine Fehler festgestellt werden können. Es wurde nur kritisiert. Positives wurde nie anerkannt.
Häufig ärgerten sich die Mitarbeiter über die Arbeitsbedingungen und die Kollegenschaft. Es gab ein Kommen und Gehen der Angestellten. Bei Vorstellungsgesprächen wurden ihnen ein scheinbar völlig anderes Unternehmen vorgestellt, als es eigentlich ist.
Es gibt hier kaum bis gar kein Privatleben. Ständige Änderung des Dienstplans. Dabei werden private Termine einfach nicht beachtet. Man wird unter Druck gesetzt, wenn man Einwände gegen einen kurzfristigen Dienstplanwechsel erhebt und sich schlecht fühlt, wenn man trotzdem einen wichtigen Termin wahrnehmen möchte. Dann verwandeln sich 24 Stunden Dienste schnell in einen 48 Stundendienste, die man selbstverständlich antreten soll.
Es wurden Weiterbildungen versprochen, aber sie wurden während meiner Zeit dort nicht durchgeführt. Die anderen Kollegen gaben auch an, dass sie keine Weiterbildungen absolviert hätten.
Abrechnungen sind teilweise nicht verständlich. Eine Erklärung für ungewöhnliche Abkürzungen ist nicht vorhanden.
Der Arbeitgeber sorgt für eine attraktive Versicherung seiner Angestellten. Jedoch muss man selbst dafür sorgen, dass diese zugesagten Leistungen wirklich realisiert werden.
Auf Mülltrennung und Energiesparen wurde geachtet. Das war es dann aber auch.
Man kann hier mit teilweiser Anfeindung oder „In den Rücken fallen“ rechnen, auch wenn man denkt, dass die Not zusammenschweißen sollte. Alle sind sich selbst die nächsten. Es gibt wenig Zusammenhalt und es bedarf eines Kampfes für sich.
Das Alter der Mitarbeiter machte keinen Unterschied beim Umgang. Es waren jedoch auch keine Mitarbeiter über 55 Jahre alt. Daher kann ich diesen Punkt nur teilweise bewerte.
Die Geschäftsführerin zeigt einen ganz klar, dass sie sich für etwas besseres hält. Ideen oder Vorschläge werden abgetan und Probleme beschwichtigt. Die Geschäftsführerin führt einen gerne vor dem gesamten Team vor oder zeigt einen die Fehler mehrfach vor anderen Mitarbeitern vor. Einen Rat kann man sich nicht einholen. Eigene Irrtümer konnte sie sich nicht eingestehen.
Die Arbeitsumgebung war nicht optimal. Meistens war man allein mit über acht Kindern im Einsatz. Um einen Termin zu vereinbaren, mussten alle Kinder kommen. Durch den Mangel an Hilfe war die Zeit für pädagogische Aktivitäten und Ausflüge sehr begrenzt.
Veraltete Methoden finden Anwendung. Häufig fehlt es aufgrund des „Überwasserhaltens“ an Zeit für Bürokratisches. Es scheint, dass dies auch in der Vergangenheit der Fall war, da zahlreiche bedeutende Informationen entweder vollständig fehlen oder nur teilweise vorliegen.
Die Kommunikation erfolgte hauptsächlich während der teilweise stattfindenden Teamtreffen. Andernfalls beschränkte sich die Kommunikation innerhalb des Teams auf die privaten Handys. E-Mails und Anrufe wurden nur zum Teil beantwortet. Daher konnten viele Themen erst nach einigen Tagen diskutiert werden.
Die Einrichtung hatte eine Gleichstellung der Geschlechter. Allerdings wurde man je nachdem, wie sehr die Geschäftsführung einen möchte, behandelt.
Die meisten meiner Aufgaben waren nicht im pädagogischen Bereich. Sie sind darauf beschränkt gewesen, den Laden oberflächlich am Laufen zu halten. Die meiste Zeit der Arbeit beinhaltet Kochen, Einkaufen, Haushalt, Wäschewaschen und das Umherfahren der Bewohner. Meistens ist der Zeitraum für pädagogische Tätigkeiten auf das Wochenende begrenzt. Darüber hinaus ist es aufgrund des Personalmagels dort auch nur teilweise möglich gewesen. Durch die Vielfältigkeit der Bewohner, sollten die Aufgaben eigentlich auch vielfältig sein. Leide fehlt dafür die Zeit.
Zusammenhalt unterhalb der „einfachen“ Mitarbeiter. Not schweißt zusammen.
Forsches und abgrenzendes Auftreten. „An den Pranger stellen“ während der Teamsitzungen. Cholerische Reaktionen bei Kritik. Persönliche Anfeindungen, wenn man nicht „regelkonform“ handelt.
Ein freundlicher Umgangston. Mitarbeiter gestalten lassen. Informationen bis zum Mitarbeiter weitergeben. Fachliche Weiterbildungen zulassen. Sprechen auf Augenhöhe zulassen. Nöte, Ängste und Sorgen der Mitarbeiter anhören. Keine Mitarbeiter diffamieren. Mehr Vertrauen gegenüber dem Mitarbeiter. Auch mal Kritik annehmen.
Gutes Miteinander solange man konform mit der Leitung ist. Kein Lob, nur Forderungen und z.T. Persönliche Beleidigungen bei Teamgesprächen in Anwesenheit des Teams.
Hohe Frustration, durch die GF geschürte Angst, hier herrscht ein Klima der Verunsicherung.
Nicht vorhanden. Überstunden ohne Ende, durch die hohe Personalfluktuation müssen regelmäßige Abgänge vom „Restpersonal“ aufgefangen werden.
Möglichkeiten direkt als Hausleitung einzusteigen sind (bedingt durch den hohen Personalwechsel) möglich.
Nicht den Leistungen entsprechend. Undurchsichtige Abrechnungen.
In Ordnung. Nachhaltigkeit wird gelehrt und zum Teil auch befolgt.
Unterhalb der Pädagogen sehr gut, aber es gibt ein strikte Trennung der Leitung und der „einfachen“ Mitarbeiter.
Hausleitungen versuchen das möglichste bei der GF durchzuführen, jedoch erfolglos. Die GF besitzt keinerlei Empathie. Es gibt in den Teamleitungen in der Regel nur (vor versammelten Team) auf den Deckel.
Veraltete Technik im Büro, kaum Möglichkeiten sich aus dem Tagesgeschäft auszubrechen und Bürotätigkeiten nachzukommen.
Regelmäßiges Teamgespräche die, solange die GF nicht daran teilnimmt, sinnvoll waren.
Frauen und Männer werden gleichermaßen geschätzt.
Interessante Bewohner, die sehr vielfältige und anspruchsvolle Anforderungen mitbringen. Die Möglichkeit eigene Gestaltungsmöglichkeiten mit einzubringen sind eher gering. Jedoch kann, im Teamgespräch, so etwas vereinbart werden. Wenn es denn im Sinne der GF ist.