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Lecos 
GmbH
Bewertung

Leider keine Empfehlung

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Lecos GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt und Sozialleistungen
- einzelne Koryphähen unter den Mitarbeitern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Einarbeitungsprozess
- offensichtliches Problem mit Mobbing, Rassismus und Sexismus
- unprofessionaität in der Führung

Verbesserungsvorschläge

-Ein ordentlicher Einarbeitungsprozess, neue Mitarbeiter sollen nicht über Wochen in der Luft hängen (Integration muss von beiden Seiten kommen)
-Diversität und Rassismus mehr thematisieren

Arbeitsatmosphäre

Das Officeumfeld ist nicht schön. Großraumbüro, Sandburgenprinzip.

Kommunikation

So lala. Es gibt wöchentliche Meetings, in denen sich die Kollegen vor allen anderen gern in die Pfanne hauen.

Work-Life-Balance

Gleitzeitmodell, Urlaub konnte geplant genommen werden.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise hab ich sowas noch nie erlebt. Ein Mix aus einem Weltbild von

Interessante Aufgaben

In meinem Bereich absolut nicht. Hat leider nix mit IT zu tun, Postbote oder Umzugshelfer zu sein.

Gleichberechtigung

Hier haben viele in der Lecos offenbar noch ein großes Problem. Diversität und Gleichheit ist noch nicht angekommen. Auch in vielen Führungsebenen nicht. Das war teilweise sogar sehr grenzwertig, wie über diverse Menschen gesprochen wurde.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich würde sagen okay.

Arbeitsbedingungen

Klimaanlage wurden erst installiert. Moderne Monitore

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Tätigkeit wirklich in Ordnung. Benefits sind super

Image

Viele Zertifikate und Auszeichnungen, hinter den Kulissen kann man das oft nicht glauben.


Kollegenzusammenhalt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Sebastian Rauer, Geschäftsführer
Sebastian RauerGeschäftsführer

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

ich danke Dir für Dein Feedback.

Deine Aussagen zum Thema Diversität und Rassismus haben uns wirklich entsetzt. Wir haben umgehend in allen Servicebereichen noch einmal dazu sensibilisiert, dass Intoleranz und Rassismus in jedweder Form keinen Platz bei Lecos haben. Diese erste Sofort-Maßnahme möchten wir in den kommenden Monaten und Jahren weiter untermauern. Die Arbeitsgruppe „Charta der Vielfalt“ wird dazu weitere Ansätze erarbeiten. Wir denken dabei zum Beispiel an Sensibilisierungsworkshops zum Thema Diversität, die der oder dem Einzelnen verdeutlichen, wie wichtig ein offenes und tolerantes Miteinander für uns alle ist. Wir möchten, aber vor allem ein Bewusstsein dafür schaffen, wie verletzend Intoleranz ist, und zeigen, dass wir solches Verhalten nicht akzeptieren. Es braucht Vielfalt und gegenseitige Wertschätzung über alle Vielfaltsdimensionen hinweg, um als Team, als Unternehmen gemeinsam agieren zu können. Daran müssen wir – das wissen wir – kontinuierlich arbeiten. Deshalb unbedingt danke für Deine klaren Worte.

Noch etwas anderes nehmen wir aus Deiner Bewertung mit: Wir müssen in unseren Stellenbeschreibungen und auch im Bewerbungsgespräch genauer werden. Es gibt leider auch Aufgaben, die sind nicht jeden Tag neu und spannend, sondern einfach Routine. Dazu gehört etwa das Technik-Rollout in den Ämtern und aktuell in den Schulen. Das besteht leider aus Technik hinbringen und anschließen. Die Aufgabe ist damit deutlich weniger interessant, als beispielsweise die des Serviceteams, welches die Fehlerbehebungen an den Endgeräten beim Kunden übernimmt. Danke Dir auch für diesen klaren Hinweis.

Eine weitere Maßnahme haben wir für uns bereits aus Deiner Bewertung abgeleitet. Wir möchten wieder intensiver auf das Buddy-Prinzip bei der Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen setzen, damit keiner im Alltagsstress außen vor bleibt. Das geht einfach nicht. Wir alle wissen, wie schwer es ist, irgendwo neu starten. Es tut uns leid, dass Du diese Erfahrung bei Lecos machen musstest. Künftigen Neueinsteigerinnen und Neueinsteigern soll das nicht passieren.

Auch an der Neuaufstellung unsere Führungsteams sind wir dran. Es ist nicht leicht, Teams in einem Unternehmen im Umbruch, wie ihn die Lecos derzeit erlebt, zu führen. Vor allem dann, wenn es darum geht, Führung neu und anders zu denken. Dabei geht es um die Lecos als Organisation, aber auch um unsere strategische Ausrichtung. Dies ist notwendig, um die nötige Klarheit zu haben, die zu einer guten Orientierung für die Führungskräfte sowie für alle Mitarbeitenden führen kann. Doch das braucht Zeit. Wir bleiben dran, weil wir glauben, dass Führung heute eine andere Rolle spielen sollte, als sie es früher getan hat. Führung sollte heute rahmen- und impulsgebend, aber nicht bestimmend und alleinig entscheidend sein. Wir glauben, dass Mitarbeitende mit ihrer Expertise die besten Entscheidungen in ihrem Fachgebiet treffen können und Führung nur den Rahmen dazu schafft. Der Weg dahin ist weit und schwierig, aber wir möchten ihn gern gehen - gemeinsam mit allen.

Liebe Kollegin/lieber Kollege, danke für das „Spiegel vorhalten“ und Deine wichtigen Hinweise.
Wir wünschen Dir für Deinen weiteren Weg alles Gute.

Sebastian

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