Arbeitsaufkommen mit Potential zum Burnout
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, Remotes arbeiten und das mit langer Hand die Teams geführt werden.
Was aber wie beschrieben auch einen negativen Effekt haben kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel Arbeit, Druck und der Versuch Abläufe ständig zu verändern, aus der Verzweiflung heraus mit vorhandenen Arbeitskollegen, doch den Laden am laufen zu halten.
Was nicht geht, es fehlt halt an Mitarbeiter um Schultern zu entlasten, oder halt das Teams effektiver Arbeiten. Also hier Aufgaben weg nehmen und Teams die kaum was zu tun haben auferlegen.
Verbesserungsvorschläge
Definitiv das Arbeitsaufkommen auf mehr Schultern zu verteilen, heißt mehr Mitarbeiter einstellen.
Das blöde ist leider, das ein Burnout schleichend kommt und plötzlich ist man mittendrin, weil man einfach seiner ganz normalen Arbeit nachgegangen ist.
Und ich bin kein Einzelfall. Unter den Kollegen ist es oft Thema.
Außerdem mal gewisse Teams abbauen und dafür bei uns Sachbearbeiter-innen aufstocken.
Hauswarte zum Beispiel haben ein ganz süsses Lotter Leben bei uns, während die Kundenbetreuung nicht mehr weiß wohin mit der Arbeit.
Also insgesamt effizienter die Mitarbeiter Umstrukturieren wäre eine Lösungsansatz
Arbeitsatmosphäre
In den kleinen Teams meist OK, aber hinterrücks Gerede ist echt eklig.
Kommunikation
Lässt spürbar nach. Den zu jungen Führungskräften mangels an Kompetenz und Fähigkeiten, deshalb geht vieles unter. Man arbeitet nach oben um dort sein Gesucht zu wahren.
Kollegenzusammenhalt
Meistens gut, aber es wird spürbar giftige untereinander.
Work-Life-Balance
Das Prinzip den einzelnen Mitarbeitern Freiräume zu geben, führt dazu dass viele zu sehr ausnutzen.
Darunter leidet dann die Arbeit des jeweils anderen , wenn mal wieder Kollegen nicht erreichbar sind und es unrund läuft, weil die Teams voneinander abhängig sind.
Vorgesetztenverhalten
Man lässt Gewehren, ist locker miteinander, aber wenn mal was schief geht steht man irgendwie allein im Regen
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind schon interessant, aber wie bei allen macht der Stress einfach das interessante zu nichte.
Gleichberechtigung
Auch wenn ich als Frau glücklich über diesen Umstand sein sollte, leider ist es intern tatsächlich so dass wir Frauen gefühlt in Überzahl in Führungspositionen sind. Männer werden deutlich weniger berücksichtigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Insgesamt kann man hier nichts negatives sagen, mir ist nichts negatives der älteren Kollegen bekannt.
Arbeitsbedingungen
Büros sind modern, aber leider auch vollgestopft, es müsste mehr Raum geschaffen werden, um in Ruhe und vernünftig arbeiten zu können.
Gerade auch in den Aussenbüros der Kollegen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ständiger Sparkurs des Unternehmens, verleitet dazu auch hier Fair Trade zu vernachlässigen.
Es wird zwar viel behauptet, aber die Realität erzählt was anderes.
Auch wird zu viel unnötiges Geld verpulvert, was sicher Solzial vernünftiger investiert werden könnte.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist auf dem Papier kein schlechtes Gehalt, aber Leistungsgerecht ist es definitiv nicht, wenn man täglich einfach nicht mehr weiß wo einen der Kopf steht, vor Zuviel Arbeitsaufkommen.
Auch steht eine Km Entschädigung für den Einsatz des privaten PKW in keinem Realitätsbezug.
Image
Leider ist das imagine des Unternehmens derart schlecht, das unter vorgehaltener Hand vor Übergriffen auf Mitarbeiter gewarnt wird… das sagt wahrscheinlich schon einiges aus…
Karriere/Weiterbildung
Fairerweise muss ich sagen dass einem Chancen gegeben werden, wenn man sich bemüht.
Mir als Mutter eines Kleinkind die Chance zu geben in Vollzeit zu arbeiten, ist auch nicht selbstverständlich.