7 Bewertungen von Mitarbeitern
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Auf die Mitarbeiter hören und nicht alles stur nach dem Prinzip: Wir machen das so, weil wir das so entschieden haben und das das Beste ist.
Seitens der Geschäftsführung wird kommuniziert, dass es hier wichtig ist, die Schule nach außen hin positiv darzustellen. Intern wird man mit Arbeit vollgeladen und darf dann schwer wankend noch mehr Aufgaben erledigen.
Urlaub kann nur in den Ferien genommen werden, Überstunden werden nur selten auch anerkannt. Work steht hier eindeutig im Vordergrund - am liebsten unbezahlte Mehrarbeit!
Trotz oder gerade aufgrund des Druckes durch die Geschäftsführung halten die meisten Kollegen gut zueinander und schaffen es so, guten Unterricht zu gestalten.
Entscheidungen oder die Expertise der Lehrkräfte spielen keine Rolle. Wichtig ist es nur, im Sinne der Eltern (Kunden) zu handeln.
Alle Lehrkräfte werden mit iPads und Laptops ausgestattet, um auch die Beamer in den Klassenräumen nutzen zu können.
Die Büros sind veraltet und sowohl Tische als auch Stühle nicht ergonomisch.
Kommuniziert wird gerne das, was die Geschäftsführung in einem positiven Licht erscheinen lässt. Unliebsame Themen werden lieber verschwiegen.
Prinzipiell kann man, wenn man dem Leibniz-Konzept folgt, den Unterricht frei gestalten und auch interessant für die Kinder machen. Allerdings wird einem durch die enorme Belastung die Arbeit schwer gemacht und es ist nicht immer möglich, den Kindern zu 100 Prozent gerecht zu werden.
Moderne Gebäude und Ausstattung.
Mensaessen ist für Angestellte umsonst und zudem extrem gut!
Eigene Büros.
Arbeitsaufwand, Arbeitszeiten & Ferienregelung.
Mitarbeiterführung.
Kommunikation.
Weiterbildungen der GF im Bereich „Mitarbeiterführung“, „Emphatie“ und „Kommuikation“
Grundsätzlich ist die Atmosphäre ok, da alles recht modern ist, die Lehrer alle einen eigenen Arbeitsplatz haben und die Kollegen sehr nett sind.
Dies alles wird jedoch durch die diktatorische Führung der Schulleiterin und die unverhältnismäßige und teils unfaire Arbeitszeit getrübt. Daher nur zwei Sterne.
Aufgrund der langen Arbeitszeiten und dem Fakt, dass man in den Ferien nicht frei hat, bleibt außer am Wochenende nicht besonders viel Zeit für den „Life“ Part.
Sehr fragwürdige Handhabung bei Seiteneinsteigern.
Zu Beginn wurde einem ein Seiteneinstieg versprochen, der über das IQSH laufen sollte (was der normale Weg ist) und nach zwei Jahren mit einer Prüfung abgeschlossen sein sollte.
Seit ca zwei Jahren wird nun ein Schulinternes Masterstudium angeboten, welches man parallel zur Arbeit leisten und selbst bezahlen muss. Man kann sich für eine finanzielle Unterstützung der Schule entscheiden, verpflichtet sich dann aber für mindestens fünf Jahre an der Schule zu bleiben. Ach und das Studium berechtigt einen nur an der LPS zu arbeiten, nirgendwo anders.
Teilt man der Schulleitung mit, dass man diesen Weg nicht gehen möchte oder KANN (Familie, Geld) ist man „gestorben“ und wird keines Blickes mehr gewürdigt.
Speziell in unserem Büro herrschte ein großer Zusammenhalt, aber auch mit und zwischen den meisten anderen Kollegen bestand eine gute Atmosphäre.
Mit dem Schulleiter der Grundschule lässt sich in der Regel gut und vor allem normal reden.
Die Schulleiterin hingegen ist in Ihre Jahre gekommen und verhält sich in ihrem Führungsstil auch so. Weit weg von einer modernen und respektvollen Mitarbeiterführung.
Pro: eigene Büros (4-6 Leute), Laptops und IPads für jeden Lehrer
Kontra: unübersichtliche und unfaire (rechtlich fragwürdige) Arbeitszeiten-Regelung. Man unterschreibt einen 40 Stunden Vertrag, ist von 7-16Uhr oder 8-17Uhr (meist eher länger) vor Ort, hat mit Unterricht und Hausaufgabenzeit 30 UE (normal sind 27) und es werden einem trotzdem Minusstunden berechnet!?!?!?
Ein reines Chaos. Man bekommt unendlich viele Mails der Schule, wodurch man oft den Überblick verliert und diese sich auch teilweise wiedersprechen. Wichtige Informationen erhält man teilweise gar nicht, was einen in Erklärungsnöte vor Eltern bringt.
Angebliche Tarifzahlung. Müsste dann E10 sein, also unter dem was man an staatlichen Schulen bekommt und im Verhältnis zum Workload und den nicht vorhandenen Ferien definitiv zu wenig.
Dafür gibt es ein 13 Gehalt, welches man allerdings bei vorzeitigem verlassen der Schule (bevor ein Schuljahr zu Ende ist) zurückzahlen muss.
Private Rentenversicherung, welche bezuschusst wird, möglich.
Zahnzusatzversicherung.
Prämien werden ohne ersichtlichen Grund unterschiedlich hoch ausgeschüttet.
Der Unterricht in der Grundschule erfolgt ausschließlich auf englisch (außer im Fach Deutsch).
Kleine Aufmerksamkeit zum Geburtstag, 13. Gehalt, Sommerbonus (nur für Mitarbeiter, die sich "benommen" haben), häufige Aktions- oder Projekttage für die Schüler
Wo man eine Lehrkraft einsparen kann, tut man es. Die verbleibenden Lehrer fangen das schon auf, denn dank fragwürdiger Arbeitszeitberechnung hat jeder Mitarbeiter ständig "Minusstunden", die abgegolten werden müssen. Bei hohem Krankenstand sind zusätzliche 6-7 Vertretungsstunden wöchentlich keine Seltenheit. Nicht selten müssen Lehrer 2 Klassen gleichzeitig betreuen. So fällt offiziell keine Stunde für die Schüler aus- gut fürs Image der Schule, aber in Wirklichkeit nur heiße Luft.
Die Lehrkräfte sind für ALLES zuständig. Nachmittägliche Hausaufgabenbetreuung, das Aufbereiten und Hochladen sämtlicher Unterrichtsstunden sowohl für die Schüler als auch für die Schule, Beiwohnen bei Gesprächen zwischen der Schulleitung und Eltern etc. All dies zusätzlich zu den normalen Pflichten einer Lehrkraft, natürlich unbezahlt.
Ca. 80% der Lehrer sind Quereinsteiger, d.h. Menschen, die im schlechtesten Fall noch nie vor einer Klasse gestanden oder eine Unterrichtsstunde geplant haben. Diese Leute werden völlig bedenkenlos vor die Klassen gesetzt und nicht auf das, was sie erwartet, vorbereitet. Für Schüler sowie Lehrer gilt: Friss oder stirb. Da kann die Unterrichtsqualität nur leiden.
Wenigstens der Versuch, etablierte Lehrkräfte zu halten, wäre schön. Kommunizieren, wenn Dinge geändert werden müssen, Menschlichkeit zeigen. Mitarbeiter sind keine Roboter. Wertschätzung zeigen. Lehrkräfte nicht wie unwillige Kinder behandeln.
Wird versucht, um jeden Preis aufrecht zu erhalten. Außen hui, innen pfui.
Welche Balance? Vom Life bleibt nicht viel übrig. 50 - 60 Wochenarbeitsstunden sind normal, allerdings ohne Aussicht auf Erholung in den Schulferien (Lehrer haben 30 Tage Urlaub im Jahr).
Es wird den ganzen Tag nur Kopiert und gedruckt, da die Schüler keine Bücher (wenn denn welche vorhanden sind) mit nach Hause zum Lernen nehmen dürfen.
Persönliche Weiterbildung außerhalb der Schulmauern wird nicht gern gesehen. Schulinterne Fortbildungen gibt es reichlich, dort wird allerdings meist die Großartigkeit der Leibnizschule beweihräuchert.
Kommt man mit Sorgen und Nöten ist man auf gute Laune der Geschäftsführung angewiesen. Ist die Laune nicht gut, wird man eiskalt abserviert.
Ständige Änderungen von heute auf morgen ohne Vorwarnung oder Absprachen.
Niemand kontrolliert die Qualität deiner Arbeit, weil es um die Quantität geht. Solange du viel schaffst, kann alles noch so schlecht sein. Solange sich keine Eltern beschweren (die Geldzahler), interessieren sie sich nicht und du kannst auch alles mit geringster Qualität liefern, wenn dein Gewissen es zulässt. Leidtragenden sind die Schüler.
Leider alles. Tägliche Überstunden, die nicht als Überstunden erfasst werden, weil "mit dem Gehalt abgegolten". Man hat weniger Bezahlung als an einer staatlichen Schule, aber dafür umso mehr Belastung. Abgesprochene Arbeitsbedingungen werden nicht eingehalten, wenn man dies anspricht, tut die Geschäftsführung so, als ob solche Punkte nicht abgesprochen gewesen wären. Im Arbeitsvertrag gibt es kaum Informationen, denn die ganzen Infos zu den Arbeitsbedingungen kommen erst danach in der "Handreichung", die nicht unterschrieben werden muss und somit nicht offiziell ist. Kannst dich da aber auch nicht rausziehen, da alle Mitarbeiter über der Belastungsgrenze sind. Ich habe erwachsene Menschen öffentlich weinen gesehen, weil sie nur noch überfordert sind. Nach einem kurzen Trösten, kamen noch mehr Aufgaben! Folge: Extrem hohe Fluktuation der Mitarbeitenden außer ihre Qualifikation lässt keinen anderen Beruf zu! Hier bleibt keiner lange freiwillig. Schuld wird ständig anderen zugeschrieben (egal ob Schüler, Eltern oder der ethische Hintergrund; hauptsache die Schuld nicht bei sich suchen). Für mich unzumutbar!
Verbindlichere Kommunikation ohne ständige/tägliche(!) Änderungen, weil die Arbeitnehmer nach kurzer Zeit verschwinden! Überdenken, weshalb eine so wahnsinnig hohe Fluktuation (oder eher Flucht) der Arbeitnehmer vorliegt.
An staatlichen Schulen nicht gut, bei den Eltern scheinbar (noch) gut.
Wenn Work dein Life ist, dann bist du hier richtig. Das Leben reduziert sich aufs Wochenende, falls man am Wochenende nicht noch mehr kostenlose Überstunden machen muss, weil die Zeit für die ganzen Aufgaben nicht reicht. Habe mich viel mit Kollegen ausgetauscht, alle haben gesagt, dass sie am Wochenende weiterarbeiten müssen.
Interne Weiterbildungen gern gesehen, aber diese sind noch nicht mal akkreditiert. Keine Weiterbildungen durch externe Institutionen gewünscht, da höhere Kosten oder Gefühl nicht gut genug zu sein.
Gehalt ist auf den ersten Blick ok, aber: Erst danach erfährt man, dass die keine 40 Stunden, sondern 50 Stunden Woche erwarten, die nicht weiter vergütet wird. Dementsprechend ist der Stundenlohn lange nicht so gut wie es scheint. An anderen staatlichen oder privaten Schulen gibt es trotzdem ein höheres Gehalt. Die Aussage, dass das gleiche Gehalt wie an staatlichen Schulen gezahlt wird (veröffentlicht von der Schulleitung in einer Zeitung!!) stimmt schlichtweg nicht! Da liegen mehrere(!!!) hundert € zwischen.
Devise: weniger Drucken. Aber nicht, um die Umwelt zu schonen, sondern die Kosten.
Das einzige Gute, denn alle Kollegen sind gleich fertig, sodass diese zumindest zusammenhalten, wenn sie nicht rumzicken, weil k.o.
Strukturelle Kritik wird persönlich aufgenommen und, wenn man kündigt, wird man öffentlich vor Kollegen gemobbt. Unabhängig wer gekündigt hat, war es jedes mal so =) Das man vorher täglich unbezahlte Überstunden geleistet hat, ist egal.
Wirtschaftliche Potenz
Menschliche Häßlichkeit
Arbeitsüberlastung
Verstöße gegen Recht und Anstand
Wertschätzung aller MitarbeiterInnen
Beachtung von Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Arbeitsschutzgesetzen, Würde und Anstand
Gängelung durch Schulleitung, Fehlende Wertschätzung, Herabwürdigung, Überlastung, menschlich häßliche Vorgesetzte
Arbeitgeber nur von Interesse, um nicht arbeitslos zu sein
Arbeitsüberlastung, keine richtigen Pausen, wenig Freizeitausgleich
Keine Karriere möglich, hausinterne Weiterbildungen entsprechen nicht Minimalstandards
ok
nicht vorhanden
Zweckgemeinschaft, durch ständigen Personalwechsel keine näheren persönlichen, freundschaftlichen Beziehungen
ok
toxisch. ohne Worte.
Überlastung, schlechte Büroausstattungen
Schüler/wissen mehr als Klassenlehrer
Lehrer werden als letzte oder gar nicht infomiert
Manche Kollegen werden bevorzugt: weniger Stunden, höhere Prämien...
kostenfreies Mittagessen, Büroplätze
s. Verbesserungsvorschläge, aber ich habe noch vergessen auf die Pflichtanwesenheit für Lehrer hinzuweisen, der ideale Stimmungskiller
Grundlagenkurse "wie führe ich eine Firma", "wie gehe ich mit Menschen um", "wie kriege ich meine Emotionen in den Griff", "welche Herausforderungen und Chancen bietet das 21. Jhd.", "wie motiviere ich Menschen", "was ist das Coronavirus und wieso Masken Sinn ergeben" und der Klassiker "was ist Empathie - ein Begriff und sein Nutzen"
kommt drauf an, wo man arbeitet, bei Mitarbeiterversammlungen gespenstische Atmosphäre
Ich habe keinen getroffen, der den Arbeitgeber weiterempfelen würde, zwei Tage nach Arbeitsanfang war man "bestens" informiert.
keine wirklichen Aufstiegsmöglichkeiten, Mehrarbeit wird schlecht bis gar nicht vergütet, man führt eine Schule als "Familienunternehmen" mit all seinen daraus folgenden Problemen
viel Gerede, wenig Inhalt
respektlos, selbstbezogen, unbedingte Loyalität wichtiger als alles andere, Entscheidungen emotionsgesteuert
ein riesiges Mailchaos
der Lehrerberuf ist vielfältig und jeden Tag anders, unabhängig vom Arbeitgeber