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Lenus 
GmbH
Bewertung

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Wohin entwickelt sich die Firma?

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lenus in Potsdam gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Trennung erfolgt relativ problemlos und schnell.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Intern werden ausgeschiedene Mitarbeiter für alle bestehenden Probleme im Kundenverhaeltnis und der unzureichenden Ertragslage verantwortlich gemacht.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter einstellen, die aufgrund ihrer Ausbildung und beruflichen Erfahrungen den Anforderungen gewachsen sind.
Die Bewerbungsgespraeche sollten durch erfahrene Consultants begleitet werden. Ob eine Bueroleitung und Marketingleitung über die Qualifikation zum Consultant entscheiden sollte sei dahin gestellt.

Arbeitsatmosphäre

Der Zeitdruck, der durch eine teilweise überforderte Projektleitung künstlich herbei geführt wird, schlägt sich in den Ergebnissen der Arbeitsleistung der Consultants nieder. Die Fehlerquote ist entsprechend.

Kommunikation

Wer den Unterschied zwischen Befehlstaktik und Auftragstaktik kennt, weiß wo er hier ist.

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund der kurzen "Halbwertzeit" bei den Kollegen (durchschnittlich 1,5 Jahre) ist ein Kollegenzusammenhalt nicht immer vorhanden. Im Backoffice besteht eine "Petzenmentalitaet", soll heißen, vieles wird ohne Not direkt an die Geschäftsleitung herangetragen.

Work-Life-Balance

Gerade die Junior Consultants sind hier die Opfer des Systems. Es findet eine permanente Ueberforderung statt, die ihre Ursache in der fehlenden Ausbildung gründet. Erfahrene Consultants oder Senior Consultants, die ihre Erfahrungen weitergeben könnten, sind nicht oder nur einzeln vorhanden. Erfahrene Kollegen würden aus wirtschaftlichen Gründen entlassen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist ausschließlich abhängig vom Projektstand, losgelöst von den objektiven Ursachen. Entscheidungen und Planungen der Vorgesetzten im Backoffice sind leider oft durch wenig Sachkenntnis getrübt. Dies verwundert aber nicht, da die Vorgesetzten bis auf den Geschäftsführer völlig branchenfremd sind. Consulting bedeutet mehr als die Erstellung von fragwürdigen Expertisen durch branchenfremdes Personal und modernem Layout der Unterlagen.

Interessante Aufgaben

Für erfahrene Consultants gibt das Portfolio der Firma interessante Aufgaben her. Da die meisten Consultants jedoch total unerfahren in vielen Geschäftsbereichen sind, kommt es zu hoffnungslosen Ueberforderung en, die natürlich auch durch Kunden wahrgenommen werden.

Gleichberechtigung

Unauffällig

Umgang mit älteren Kollegen

Keine mehr vorhanden, zu teuer.

Arbeitsbedingungen

Hier wird bei den Consultants gerne vom Mittel der Disziplinierung durch geforderte Anwesenheit im Headquarter Frankfurt gebraucht gemacht, unabhängig von der Zweckmäßigkeit der Maßnahme. Der vereinbarte Arbeitsort gemäß dem Arbeitsvertrag wird geflissentlich ignoriert.
Bei Dienstreisen kommt es nicht selten zu Arbeits/Reisezeiten von 14 Stunden und mehr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Auffälligkeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt kommt pünktlich. Diskussionen gibt es oft beim Ersatz von Reisekosten.

Image

Aussendarstellung außergewöhnlich gut gelungen.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich selbst darum kümmert, erhält die Möglichkeit zur externen Weiterbildung.
Interne Weiterbildungen drehen sich aufgrund der eingeschränkten fachlichen Kompetenz im Backoffice auf Themenbereiche des "Social Media", "Corporate Identity" und ähnlichem. Fachthemen zum Consulting sucht man vergebens.

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