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Liefery
Bewertung

Super Kollegen aber leider überforderte und nepotistische Führungsebene

2,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Liefery in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegenzusammenhalt, Verantwortungsübernahme und gratis Kaffee.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten. Leute die persönliche Beziehungen zur Geschäftsführung haben wurden/werden in die obersten Positionen gezogen. Hierbei ist es gleich ob Erfolge vorzuweisen sind oder nicht - das klassische "nach oben Fallen"! Fachliche Kompetenzen, werden um die eigene Unsicherheit bzw. um das eigene mangelnde Fachwissen zu überdecken, permanent von Vorgesetzten in Frage gestellt. Sinnlos Meetings die sich über Stunden ziehen.

Verbesserungsvorschläge

Alles. Nicht nur auf einen kleinen ausgewählten Kreis von Leute hören, sondern die Leute fragen die Ahnung haben. Unbedingt eine Regelung finden für die vielen Überstunden! Gewinn bzw. Finanzierungen vom Mutterkonzern für Personal und funktionierendes Stationequipment nutzen. Frischer kompetenter Wind für die Führungsetage!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist an und für sich gut, es gibt gratis Kaffee, Wasser, Softdrinks und Snacks. Jedoch, wird die Atmosphäre durch zu viel Druck von Oben, unsinnigen Entscheidungen und Endlos-Meetings kaputt gemacht.

Kommunikation

Schlecht! Flurfunk funktioniert immer. Bestimmte Informationen werden bewusst nicht kommuniziert. Kritische E-Mails an die Führungskraft, bleiben gerne unbeantwortet und bestimmte Themen sitzt man aus.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen super (Aus Kollegen sind teilweise Freunde geworden). Der "Innere" Kreis macht sein eigenes Ding.

Work-Life-Balance

Schlecht! Überstunden werden erwartet und vorausgesetzt. Wer sich beschwert, schiebt sich selbst aufs Abstellgleis. Arbeit von 6:00 bis 21:00 ist nicht selten. Man schreckt auch nicht vor kurzfristigen und unbegründeten Kündigungen zurück, wenn sensibel Themen wie Überstunden angesprochen werden.

Vorgesetztenverhalten

Oft überfordert. Teilweise unqualifiziert und arrogant. Themen werden zu Grunde argumentiert um nicht zugeben zu müssen, dass man selbst eigentlich keine Ahnung hat

Interessante Aufgaben

Viel Verantwortung vom ersten Tag. Learning by doing - die Aufgaben machen aber Spaß

Gleichberechtigung

Wird in Meetings immer groß geschrieben. Zumindest auf Mitarbeiterebene wird auf Gleichberechtigung geachtet. Im "Inneren" Kreis ist das im Prinzip egal, da sich dort nichts verändert. Entscheidungsträger i.d.R. immer wieder die Gleichen!

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt kaum welche.

Arbeitsbedingungen

Außer tollen MacBooks und iPhones sind die Arbeitsbedingungen fraglich - Überstunden werden vorausgesetzt und ausgenutzt!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung ist fraglich für die geleistete Arbeit! Sowohl für Büro als auch für Station und Fahrer.

Image

Man feiert sich selbst! (Und das auch ziemlich gerne)

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung nur nach drängen möglich! Karriere - man bekommt schnell einen schönen Titel...

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