Schön war es, aber...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die gelebte Flexibilität.
- Der sehr gute und kollegiale Umgang untereinander. Ob Geschäftsleitung oder Sachbearbeiter. Man weiß menschlich, was man aneinander hat.
- Kritik kann offen geäußert werden, "Angst" muss man hier keine haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kritik wird teilweise nicht ernst genommen.
- Man verliert sich oft im klein klein und sieht so das große Ganze nicht. Was in der aktuellen Lage nicht hilfreich ist.
- Prozesse sind extrem kleinteilig, die Geschäftsführung ist bei der Erstellung fast immer mit dabei. Es wirkt oft so, als würde man schöne Prozesse vor nützliche stellen und unnötige Schleifen und Punkte fördern.
Verbesserungsvorschläge
- Verbessert du Kommunikation der Führungsebene nach unten.
- Zusätzlich sollte die Geschäftsleitung sich dringend mit dem Thema BWL beschäftigen.
- Bessere Wertschätzung einzelner Kollegen, die über den Erwartungen arbeiten.
- Das Prozesswesen muss auf die kleine Betriebsgröße angepasst werden.
- Teamgrößen und Anzahl der Teamleiter prüfen und Teams sinnvoll zusammenlegen.
- Verantwortung auch den Sachbearbeitern überlassen. Entscheidungen werden nicht erst ab der Teamleitung getroffen.
Arbeitsatmosphäre
Das Büro könnte ein wenig Farbe vertragen - ansonsten wird darauf geachtet, dass alle gleich behandelt werden und sich wohl fühlen. Es gibt Lob. Kritik wird vernünftig und verständlich angesprochen und bei Problemen wird man von den Vorgesetzten unterstützt.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Teams und Kollegen ist soweit in Ordnung. Allerdings fehlt es an Informationsfluss seitens der Geschäftsleitung/-führung. Infos kommen, wenn überhaupt nur tröpfchenweise und teilweise zu spät. Das Wording wird gerne regelmäßig angepasst und es fehlt die Eindeutigkeit bei einigen Themen. Es gibt ein monatliches Reporting, dass aber nur das absolute Minimum enthält.
Kollegenzusammenhalt
In der Regel ziehen alle an einem Strang. Der Altersschnitt ist relativ niedrig. Hilfe und Unterstützung wird von allen Kolleginnen und Kollegen geboten, wenn man darum bittet.
Work-Life-Balance
Hier dürfen sich andere Arbeitgeber gerne eine Scheibe abschneiden. Die Anwesenheitszeiten sind großzügig geregelt und erlauben es alle privaten Themen zu erledigen. Home Office ist großzügig geregelt.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ist fair und auf Augenhöhe.
Interessante Aufgaben
Ein beinahe typischer Bürojob. Mal gibt es interessante Themen, man darf sich diese aber im Zweifelsfall auch selbst suchen und übernehmen (im positiven Sinne).
Gleichberechtigung
Mitarbeiter werden in den meisten Punkten gleich behandelt. Das Geschlecht, oder die Sexualität spielen hier keine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Das alter spielt in diesem Unternehmen keine Rolle. In diesem Punkt werden alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gleich behandelt.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist ausreichend. Fürs Homeoffice werden Monitore, Dockingstation und Laptop gestellt. Allerdings braucht das Büro am Standort dringend Verbesserungen. Die Schreibtische sind zu niedrig, die Beleuchtung ist nicht Optimal und die Stühle teilweise unbequem. Etwas Farbe und Ordnung würde den Räumlichkeiten guttun.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt. Den Rest kann ich nicht bewerten. Ich denke hier ist man weder besser noch schlechter als andere Arbeitgeber.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist okay, könnte aber besser sein. Die Gehaltsunterschiede sind teilweise zwischen den Ebenen zu gering. Kollegen die teilweise deutlich mehr leisten als andere verdienen beinahe das gleiche. Hier sollte ein wenig mehr die Leistung des einzelnen beachtet werden.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen ist nicht besonders groß und bietet deshalb kaum Möglichkeit sich karrieretechnisch wirklich weiterzuentwickeln. Es wird mit Senior Positionen geworben, die keine wirklichen Erweiterungen oder Verantwortlichkeiten schaffen.
Außerhalb einer Teamleitungsposition gibt es so gut wie keine Verantwortung.