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Top Kollegen und Abteilungschef - Die Führungskräfte sind das Problem

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mein Abteilungsleiter (fachlicher Vorgesetzter) hat eine sehr ruhige Art und pflegt einen respektvollen Umgang. Er hat immer ein offenes Ohr bei Problemen jeder Art.
Er stellte sich in vielen Fällen schützend vor die Mitarbeiter der Abteilung und versuchte, die Probleme von uns fern zu halten. Dazu hatte er uns stets mit einbezogen, wenn intern Abläufe zur Diskussion standen bzw. geändert werden sollten.
Er hatte Humor und lachte auch bei Scherzen auf seine Kosten. Es war auch trotz vertraglich fester Arbeitszeiten nie ein Problem, mal später zu kommen oder früher zu gehen.
Allgemein hat seine Art viel zur guten Stimmung in der Abteilung beigetragen, auch wenn er manchmal die nötige Strenge vermissen ließ, wenn wir uns nicht an seine Vorgaben gehalten haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Hauptgrund für die Probleme der Firma liegen meiner Meinung nach in den 3 Personen der Führungsriege, bestehend aus dem Geschäftsführer, dem Vertriebschef und dem Fertigungsleiter. Alle 3 Personen sind gleichzeitig Projektleiter und waren mir damit weisungsbefugt.
Durch diese Doppelfunktionen kam es oft zu Interessenkonflikten - untereinander als auch mit meinem Abteilungsleiter. Da ich und die Kollegen fast immer Projekte aller 3 Projektleiter betreuten, standen wir oft im Zentrum dieses Konflikts.

Der Geschäftsführer hat sich auch als Projektleiter nicht an die von Ihm vorgegebenen Entscheidungsprozesse gehalten, sondern beanspruchte eine Sonderstellung. Dem Beispiel folgend haben die anderen Projektleiter über die letzten 2-3 Jahre sukkzessive Ihre Grenzen ausgestestet und immer mehr Kompetenzen erlangt. Beschwerden meinerseits diesbezüglich wurden oft abgetan oder mit Unmut quittiert.

Alle 3 Führungskräfte neigen dazu, die benötigte Zeit für die Konstruktion, die Fertigung und Montage eines Projekts massiv zu unterschätzen. Beispielsweise soll eine abteilungsintern mit 2 Wochen angesetzte Aufgabe dann in 3 Tagen fertig sein. Wenn überhaupt, ist das nur mit vielen Überstunden und zustätzlichen Personal zu schaffen. Oft war es aber selbst dann nicht zu schaffen. Hinweise aus die unrealistischen Terminvorgaben wurden oft ignoriert.
Das Ganze zog natürlich einen gewissen Rattenschwanz hinter sich her. Da es in den letzten 2 Jahren kaum ruhigere Phasen gab, um das Defizit mal abzuarbeiten, wurde der Ausnahmezustand immer mehr zum Normalzustand.

Dazu kam, das Überstunden üblicherweise am Monatsende verfielen und bei mir auch nicht ausbezahlt wurden. Auch der Umgangston der Führungskräfte war allgemein eher rau und wurde in stressigen Situation auch laut und z.T. persönlich und respektlos.
Auch die ausgezahlten Bonifiktionen und Firmenveranstaltungen haben in den letzten Jahren deutlich abgenommen.
Im Allgemeinen hat sich in den letzten 2-3 Jahren das Betriebsklima merklich verschlechtert, weswegen es in letzter Zeit auch zu einer hohen Mitarbeiterfluktuation kam.

Verbesserungsvorschläge

Meiner Meinung nach sollten die Projektleiter keine zweite Position innerhalb der Firma innehaben. Insbesondere der Geschäftsführer sollte keine Projekte mehr selbst leiten und sich darauf fokussieren, die Projektabläufe als Außenstehender zu koordinieren und überwachen.

Grundlegend müsste es auch zu einem Umdenken in der Führungriege beim Umgang mit den Mitarbeitern kommen:
Das familiäre Miteinander ist in letzter Zeit kaum noch vorhanden gewesen und das Gehaltsniveau ist in der Firma nicht hoch genug, um deswegen zu bleiben.

Interessante Aufgaben

Vielfältige Projektarbeit - selbst nach fast 9 Jahren hat man immer noch dazugelernt.

Arbeitsbedingungen

Moderne PC´s & Software und Büroausstattung.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zum Markt ein unterdurchschnittliches Gehalt. Keine Gehaltssteigerungen trotz Übernahme von mehr Verantwortung (Auch bei Kollegen).

Image

Die internen Führungskonflikte waren allgemeines Gesprächsthema

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen wurden gefördert, die Karrierechancen sind aufgrund der Firmengröße eher gering.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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