6 Mitarbeiter:innen, die bei Loll Feinmechanik eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 4,0 von 5 Punkten.
6 Auszubildende empfehlen Loll Feinmechanik als Ausbildungsbetrieb weiter, während 0 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Echt tolle ausbildung
3,9
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r absolviert.
Man wurde sehr gut ausgebildet um anschließend in anderen Firmen mit höchster Qualität fertigen zu können.
3,9
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.
Verbesserungsvorschläge
Den Gesellen mehr zahlen. Dann wären sie motivierter. Auszubildene behalten, sonst sehr unwirtschaftlich und man stärkt die Konkurrenz.
Arbeitsatmosphäre
Die Azubis sind alle nett und hilfsbereit.
Karrierechancen
Aufstiegchancen gibt es aktuell überhaupt nicht. Kein Azubi wurde übernommen. Die Frühauslerner wurden übernommen und anschließend gekündigt.
Arbeitszeiten
An den Wochenenden hat man frei. Man hat keinen Schichtdienst. 37,5 Std Woche, da Freitags von 7-13 Uhr.
Ausbildungsvergütung
Auszubildene erhalten Urlaubs- und Weinachtsgeld.
Die Ausbilder
Fachlich sind alle 3 wirklich top, da jeder seine Spezialgebiete hat. 1 von den 3 Ausbildern ist nicht dazu geeignet auszubilden, da es von ihm Beleidigungen und schlimmeres hagelt. Vorsicht.
Spaßfaktor
Sehr viel Spaß, da man im Schnitt mit 5-8 jungen Leuten in einem Lehrjahr ist.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man musste leider von anderen Leuten die Maschinen säubern obwohl man nicht daran gearbeitet hat (ab und an wird man dafür in eine andere Halle herbeigerufen). Das Berichtsheft darf nicht im Betrieb geschrieben werden. Die Austattung der Lehrwerkstatt ist aber super. Man kann sich an guten konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen austoben. Auch gibt es CNC-Fräsmaschinen und eine CNC-Drehmaschine welche auch Stirn-fräsen kann. An Werkzeugen hat es auch nie gemangelt.
Variation
Man geht durch alle Abteilungen, lernt so die komplette Firmenstruktur kennen.
Respekt
Die Ausbilder vermitteln ihr Fachwissen m.M.n sehr gut an die Azubis. Freundlichkeit, Respekt und Anstand gibt es leider nur von 2 der 3 Ausbilder. Dafür 1 Stern Abzug.
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung ist eine gute Grundlage für alles Weitere. Dass man viele unterschiedliche Abteilungen kennen lernt und die komplette Struktur im Unternehmen kennen lernen kann ist bei vielen anderen Betrieben nicht möglich. Die Ausbilderinnen sind nett, jederzeit ansprechbar, Fehler werden aufgeklärt, gute Leistungen werden einem angerechnet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Tattoos & co. werden im Büro nicht gern gesehen, bei Kundenbesuch o.ä. muss das bedeckt bleiben. Finde ich in der heutigen Zeit nicht mehr so ganz angemessen.
Verbesserungsvorschläge
Etwas umfangreicher kommunizieren, auch unter den Abteilungen
Arbeitsatmosphäre
Ist je nach Abteilung durchaus unterschiedlich, ernsthaft unwohl habe ich mich aber nie gefühlt
Arbeitszeiten
Standardmäßig gibt's die 40 Stunden Woche, aber es ist Gleitzeit möglich - finde ich ziemlich gut (auch wenn das in zwischen den Abteilungen variieren kann)
Ausbildungsvergütung
Da das ganze tariflich geregelt ist, gibt es nichts zu meckern
Spaßfaktor
Es gibt häufig etwas neues, in jeder Abteilung gibt es andere Aufgaben, manche sind mehr kreativ, andere weniger, aber langweilig wird es selten
Aufgaben/Tätigkeiten
Man lernt durch den betrieblichen Ausbildungsplan die Abteilungen Controlling, Einkauf, Logistik und Auftragsmanagement kennen und hat damit eine gute Grundlage für alles weitere - von Klassenkameraden weiß ich, dass das nicht zwingend üblich ist
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alles
Verbesserungsvorschläge
Den vorhandenen 3D Drucker für die Azubis freigeben.
Karrierechancen
Weis ich noch nicht
Arbeitszeiten
Von 7:00 bis 15:45, fällt am Beginn der Ausbildung schwer 8h durchzuhalten ;-)
Ausbildungsvergütung
Leicht über Tarif
Die Ausbilder
Immer ein offenes Ohr und gute Erklärungen, jüngere Ausbilder währen spitze.
Spaßfaktor
Da wir mit 6 - 8 AZUBIS in jedem Jahr sind haben wir jede Menge Spaß. Ich kann ja hier jetzt nicht alles schreiben, sonst dürfen wir es nicht mehr.
Aufgaben/Tätigkeiten
Über den Ausbildungsrahmenplan hinaus wie zum Beispiel Schulung an einem Roboter oder unser Ausbildungsprojekt im 2.Lj wo wir etwas konstruieren, fertigen und präsentieren dürfen.
Variation
Am Anfang feilen ist nicht so hyper, wird dann aber immer besser und macht an den Maschine richtig Spaß.
Guter Ausbildungsbetrieb, jedoch nicht ratsam als späterer Arbeitgeber
3,0
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In den Abteilungen herrscht ein angenehmes kollegiales Verhältnis.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einsatz von gut ausgebildeten Feinwerkmechanikern als Maschinen- und Anlagenführer. Bezahlung nach Handwerk-Tarif, obwohl Arbeit schon im industriellen Bereich stattfindet. Keine Identifizierung mit dem Unternehmen möglich - nach Außen wird das Bild einer großen Familie dargestellt, intern fällt es der obersten Führung schwer, in der Fertigung zu grüßen.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Bezahlung der Mitarbeiter, Einführung eines vernünftigen Gleitzeitmodells für die Fertigung.
Arbeitsatmosphäre
Im ersten Jahr noch sehr gut. Danach schlug die Unternehmensführung einen Kurs der Prozessoptimierung (Lean Management etc.) ein, welcher zu Stress und Unmut führte und ein eigentlich hervorragendes Arbeitsklima zerstörte.
Karrierechancen
Mit der genossenen Ausbildung wird man in einem anderen Betrieb sehr gut Fuß fassen können.
Arbeitszeiten
35 Std. Woche. Mo-Do 07:00-15:45, Fr 07:00-13:00. Im Laufe der Ausbildung auch Einsatz im Schichtbetrieb.
Ausbildungsvergütung
An handwerklichen Tarif gebunden.
Die Ausbilder
Die zur Ausbildung eingesetzten Altgesellen sind größtenteils umgänglich und auf ihrem jeweiligen Gebiet fachlich kompetent.
Spaßfaktor
Variiert aufgrund vielzähliger Aufgabenbereiche. Meist wird der Spaßfaktor nicht durch die Arbeit genommen, sondern durch Vorgesetzte, die dem Prozessoptimierungs-Wahn verfallen sind.
Aufgaben/Tätigkeiten
Zerspanende Fertigung in fast allen Facetten abgedeckt. Zudem Einsatzbereiche in der Montage (auch mechatronisch) und der Fügetechnik (Löten, selten Schweißen).
Variation
Fast alle Abteilungen werden durchlaufen.
Respekt
Abteilungsübergreifend, besonders im Zusammenhang mit Mitarbeitern der Qualitätssicherung oftmals nicht vorhanden.
Christina Bichel-RiemerLeitung Personal und Finanzen
Vielen Dank für Ihre ehrlichen und offenen Worte. Wir werden uns diese zu Herzen nehmen und daran arbeiten. Ein Gleitzeitmodell für die Fertigung in 2-3 Schicht einzuführen, wird bereits intern diskutiert. Bislang haben wir keine optimale Lösung gefunden und würden uns über Ihre Vorschläge freuen. Bitten wenden Sie sich dafür an die Personalabteilung. Gern können Sie Ihren Vorschlag auch anonym in schriftlicher Form einreichen.
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Basierend auf 6 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird Loll Feinmechanik durchschnittlich mit 3.3 von 5 Punkten bewertet. 40 der Bewertenden würden Loll Feinmechanik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 6 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 6 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich Loll Feinmechanik als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.