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Lothar 
Heckert 
GMBH
Bewertung

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Arbeits- und Datenschutz sind katastrophal

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Einzige, was auf mich professionell und sympatisch wirkt, ist die WEB-Side.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dazu möchte ich mich lediglich so äußern: keine Weiterempfehlung

Verbesserungsvorschläge

Menschenwürdige Arbeitsbedingungen und den entsprechenden Umgang bieten. Außerdem die Endscheidung eines Bewerbers ohne nachzutreten zu akzeptieren.

Arbeitsatmosphäre

Der vakante Posten war lange Zeit unbesetzt und die sowieso überlasteten Kollegen mussten diese Arbeit auch noch übernehmen. Als Neuankömmling stürzten sich alle Kollegen (gefühlt) wie die Geier auf mich und wollten bereits am zweiten Tag deren Mehrarbeit über mir ausschütten.

Ich bekam keine Möglichkeit, mir einen Einblick über Arbeitsabläufe oder die Arbeitsstruktur zu verschaffen. Ich kam an, mir wurde ein Schreibtisch zugewiesen, ein Stapel Papiere auf den Tisch geknallt, der erste zu erlernende Arbeitschritt einmal erklärt und danach sollte ich loslegen, ohne die wirren Zusammenhänge zu kennen.

Auch nach meiner Entscheidung, die Stelle nicht anzutreten, war sie noch Monate danach unbesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen, die schon länger dort arbeiten, sind wohl ein eingeschworenes Team.

Work-Life-Balance

Wenn man es dann mal geschafft hat, akzeptiert zu werden, möchte ich nicht ausschließen, dass man in die Vorzüge eines Familienunternehmens kommt.

Vorgesetztenverhalten

Ein typischer Handwerksbetrieb. Hier hat nur einer Recht!!! Nachdem ich dieser Person versucht habe zu erklären, warum ich micht gegen das Stellenangebot entschieden habe, wurden meine Daten kurz darauf ungefragt an Dritte weitergegeben.

Interessante Aufgaben

Zu der ausgeschriebenen Stelle gehörte neben dem Einkauf auch die Sachbearbeitung, sowie die Lagerhaltung/Materialwirtschaft. Unter anderen Arbeitsbedingungen, hätte die Aufgabe durchaus interessant sein können. Vorschläge zur Arbeitsoptimierung waren eher ungern gesehen.

Gleichberechtigung

Obwohl die Stelle lange Zeit unbesetzt war, weil sich niemand dafür gefunden hat, hatte ich das Empfinden, auf Wiedereinsteiger wird keine Rücksicht genommen und kein Wert auf eine nachhaltige Einarbeitung gelegt.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir wurde das Gefühl vermittelt, solange man funktioniert, erhalten ältere Kollegen eine Wertschätzung.

Arbeitsbedingungen

Die Werkstatt ist das reinste Chaos. Es gibt kaum einen freien Platz, außer man räumt ihn sich frei. Dann wird man aber angezählt, warum alles so lange dauert. Sie ist unbeheizt und die Tore sind aus Stahl mit einfachen Fenstern.

Welches Schuhwerk ich anhatte, hat niemanden interessiert. Sicherheitsschuhe habe ich mir aus Eigenschtuz mitgebracht.

Das Lager befindet sich in Überseecontainern überm Hof und sind mit PVC o. ä. ausgelegt - auch unbeheizt, auch im Winter! Mit Schnee unter den Schuhen besteht dort drin LEBENSGEFAHR!!! Es ist gnadenlos überfüllt mit "ollen Kamellen" und jeder stöbert darin rum. Hinterher etwas wiederzufinden ist reine Glücksache. Um eine Inventur darin durchzuführen, benötigt man massive Warenkenntnisse, ansonsten ist man verloren.

Sozialräume sind nicht vorhanden. Pausen sind am Arbeitsplatz angesagt. WC und Dusche sind kaum beheizt und man muss sie sich mit Putzmitteln, Dingen, die in eine Abstellkammer gehören und anderem "Sperrmüll", teilen. Alle Räume bedürfen einer dringenden Sanierung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nochmal der Hinweis! Es handelt sich um einen Handwerksbetrieb. Mir kam es vor, als wenn Umweltschutz nicht die oberste Priorität hat.

Viele Ersatzteile werden auch von Zweitanbietern hergestellt und geordert und deren Etikett musste ich entfernen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ob die Gehälter pünktlich bezahlt werden kann ich nicht beurteilen.

Erstaunlich für einen Handwerksbetrieb: 30 Tage Urlaub, durschnittliches Gehalt. 40h-Woche, bei möglichst keiner Samstagsarbeit.

Image

Um dies wahrheitsgemäß zu ergründen, war ich nicht lange genug dort.

Karriere/Weiterbildung

In dem Handwerksbetrieb gibt es keine Aufstiegschancen, dazu ist er zu klein.


Kommunikation

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