Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kaffeemaschine, das Diensthandy
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles
Arbeitsatmosphäre
Ok, solange man im Homeoffice ist. Das einzig gute im Büro ist die Kaffeemaschine, aber auch da wird an den Bohnen gespart
Kommunikation
"One team one voice" steht nur auf den Plakaten. Standorte arbeiten gegen einander. Kollegen lästern gerne hinter dem Rücken. Direkte und ehrliche Kommunikation ist nicht erwünscht
Kollegenzusammenhalt
War mal gut, wurde aber über die Jahre zunehmend schlechter. Inzwischen so gut wie nicht existent
Work-Life-Balance
Der einzige gute Punkt. Die meisten erledigen Privates in der Arbeitszeit, was durch die sinnbefreiten Aufgaben auch verständlich ist. Siehe Bemerkung weiter unten
Vorgesetztenverhalten
Fahrrad-Prinzip in Perfektion: nach oben – bücken, nach unten – treten. Das Management erschafft sich gerne Ersatzaufgaben um die Ziele zu erreichen
Interessante Aufgaben
Die meisten Aufgaben sind nur dazu um den Anschein der Arbeit zu simulieren. Die wenigen anfangs sinnvollen Aufgabestellungen werden durch unzähligen Meetings bis zur Lächerlichkeit verzerrt
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung nur auf dem Papier, manche sind eben doch gleicher. Leistung und berufliches Vorankommen haben miteinander nur in seltensten Fällen was zu tun
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Arbeitnehmer werden so gut wie nie eingestellt
Arbeitsbedingungen
Teilweise klimatisiertes Großraumbüro
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei betriebsbedingten Kündigungen wird die Sozialauswahl nicht wirklich herangezogen
Gehalt/Sozialleistungen
Völlig unterschiedliche Gehälter bei gleicher Aufgabe. Leistungsbedingte Gehaltserhöhungen sind nicht zu erwarten
Image
Die Firma kennen nur die Wenigsten. Besser so
Karriere/Weiterbildung
Beförderungen sind in den seltensten Fällen nachvollziehbar. Stärken und Interessen der Mitarbeiter werden bei der Vergabe von Schulungen nicht berücksichtigt. An den Schulungen selbst wird seit Jahren mehr und mehr gespart.