Ein Ort der Unzufriedenheit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt hat sich Angenehm erhöht für Facharbeiter.
Qualität der Kleidung war Gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man sich nicht wertgeschätzt fühlt. Wenig Benefits.
Verbesserungsvorschläge
Viel aktiver mit den Angestellten über Probleme sprechen. Interesse zeigen, Dinge zum Positiven der Mitarbeiter zu ändern. Sich aktiver um den Gebäudezustand von Werk 2 Kümmern ( Küche, Dach, Toilette, Umkleide ). Werk 2 fühlt sich wie Werk 2te Klasse, da kommt wenig Motivation auf. Modernisierung der Arbeitsabläufe! Digitale Aufträge! Es passieren viel zu viele Fehler, da man nicht immer auswendig wissen kann welche Abläufe die Teile haben. Ein Lager Mieten damit man nicht ständig mit Platzproblemen zu kämpfen hat. Digitale Listen/Chat für Wünsche der Mitarbeiter ( Werkzeuge etc ) damit das nicht mehr ignoriert wird.
Arbeitsatmosphäre
Nicht angenehm. Man muss sich von allen Seiten viel Unzufriedenheit anhören
Kommunikation
Viel zu wenig. Wichtige Dinge werden oftmals nicht mitgeteilt. Man erfährt vom Tratsch mehr als von den Vorgesetzten oder vom Chef.
Kollegenzusammenhalt
Aktuell verstehen sich alle gut aber es wird trotzdem ohne Ende gelästert.
Work-Life-Balance
4 Tage Woche mit 38 Stunden. Kein Weihnachtsgeld weil man ja Lohnausgleich bekommen hat zu vorherigen 5 Tage Woche 40std. Das die Arbeitsmenge (Aufträge) gleich bleibt, ist natürlich egal. Man darf spontan Urlaub nehmen und bei Notfällen wird man auch nicht im Stich gelassen. Alte Mitarbeiter haben weiterhin 28Tage Urlaub= 7 Wochen, das ist Super!
Vorgesetztenverhalten
Werk 2: Vorgesetzte setzten sich nicht für Ihre Leute ein. Vorschläge werden ignoriert. Probleme werden angehört aber es wird absolut nichts dagegen unternommen. Keine Planung und Kommunikation, der eine Vorgesetzte sagt "so", der andere sagt etwas komplett anderes . Wir haben das Gefühl die Beiden wissen selbst nicht, was zu erledigen ist und wann. Ständig unangebrachte Kommentare. Egal ob man über privat oder über die Arbeit mit Kollegen spricht, man muss mit abfälligen Kommentaren von der Seite rechnen, ohne dass die Vorgesetzten wissen, über was man sich mit seinem Kollegen unterhält. Wenn jedoch Vorgesetzte selbst 30min mit einem über private Dinge quatschen, dann ist das plötzlich in Ordnung. Die Gesundheit der Mitarbeiter wird komplett ignoriert.
Niemand wird heim geschickt, wenn jemand krank zur Arbeit kommt. Es wird ständig behauptet man würde seine Krankheit simulieren oder blau machen. Es wird alles vergessen oder ignoriert, was gekauft werden MUSS (Werkzeuge, etc.). Vorgesetzte schauen nur auf sich, schieben Fehler die bereits kommuniziert wurden und von ihnen als okay abgesegnet wurden im Nachhinein stets auf die Mitarbeiter, sobald eine Reklamation kommt.
Umgang mit älteren Kollegen
Man passt unter den Kollegen aufeinander auf.
Arbeitsbedingungen
Werk2. Maschinenpark ist Modern aber schlecht ausgestattet. Arbeitskleidung wird sporadisch zur Verfügung gestellt. Man muss sich schon selbst kümmern, wenn man nicht 5 Jahre lang dieselben Schuhe tragen möchte. Die Toilette ist das Letzte, 1 Klo für über 10 Männer . Es stinkt wie Hölle, sieht schrecklich aus und beim Urinal wird manchmal nicht gut gezielt. Es wird auch nur ein Mal in der Woche gereinigt. Über die peinliche Küche/Pausenraum braucht man auch nicht reden. Da sind Vorgesetzte nicht zu beneiden, ich würde mich in Grund und Boden schämen, Kunden oder Prüfer in diesen Raum zu führen und diesen als Konferenzraum zu nutzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kennt man nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Stundenlohn ist im Vergleich zu anderen Metallbearbeitungsfirmen gut. Es gibt als Urlaubsgeld bei zB. 20€/Std 200€ im Monat = 2400€/Jahr brutto. Weihnachtsgeld waren mal 300€ brutto. Bike Leasing, Zahnzusatz und VWL gibt es auch.
Karriere/Weiterbildung
Hier und da gibt es Schulungen, welche aber meist für Vorgesetzte sind. Arbeiter sieht man leider selten auf Schulung. Im Werk 2 sah man zuletzt Leute der Biegerei bei Schulungen, da diese neue Maschinen bekommen haben.