Hochwertige und umfassende kaufmännische Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut am Arbeitgeber finde ich, dass die Unterstützung durch die Ausbilder und Führungskräfte außergewöhnlich ist. Sie sind stets hilfsbereit, kompetent und bemüht, das Wissen der Mitarbeiter zu erweitern und ihre Fähigkeiten zu fördern. Die Arbeitsatmosphäre ist überwiegend positiv, geprägt von respektvollem Umgang und einem angenehmen Miteinander. Besonders hervorzuheben ist auch die überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung, die durch zusätzliche Leistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld ergänzt wird. Darüber hinaus schätze ich die Möglichkeit, nach der Ausbildung in andere Bereiche des Unternehmens wechseln zu können, was die beruflichen Entwicklungschancen deutlich erhöht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich, dass die Arbeitszeiten oft zu lang und nicht mehr zeitgemäß sind, was die Work-Life-Balance beeinträchtigt. Es fehlt an Flexibilität in den Arbeitszeitmodellen, und die Einführung moderner Konzepte wie einer 4-Tage-Woche wäre dringend nötig. Zudem könnte die Kommunikation im Unternehmen transparenter sein, und die Feedbackkultur ließe sich verbessern. Auch die typischen Azubi-Aufgaben sind manchmal eintönig und könnten abwechslungsreicher gestaltet werden. Schließlich wäre ein stärkerer Fokus auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung wünschenswert, um das Unternehmen zukunftsfähiger und attraktiver für die Belegschaft zu machen.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre sinnvoll, die Arbeitszeiten flexibler zu gestalten, etwa durch eine 4-Tage-Woche oder angepasste Öffnungszeiten, um besser auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen. Zudem könnten erweiterte Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten die berufliche Entwicklung fördern. Eine stärkere Feedbackkultur und offene Kommunikation würden das Vertrauen im Team verbessern. Um die Work-Life-Balance zu stärken, wären flexiblere Arbeitszeiten und Home-Office-Optionen hilfreich. Die Förderung der Teamkultur durch Teambuilding-Aktivitäten und ein verstärkter Fokus auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung könnten das Arbeitsklima und das Unternehmensimage weiter verbessern.
Die Ausbilder
Meine Ausbilderin war eine äußerst einfühlsame und hilfsbereite Person, die mich während meiner Ausbildung stets unterstützte – sei es bei Konflikten oder alltäglichen Herausforderungen. Sie stand mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und fand immer die passenden Lösungen für meine Anliegen. Auch mein Verkaufsleiter war für mich wie ein Mentor, der mein geschäftliches und kaufmännisches Wissen auf ein neues Level hob. Seine Unterstützung, insbesondere bei Schwierigkeiten im Verkauf oder Kundenkontakt, war unbezahlbar. Selbst über die Unternehmensgrenzen hinaus stellte er mir wertvolle Ausbildungsmaterialien zur Verfügung. Auch nach meiner Ausbildung arbeiten wir eng zusammen, und ich bin dankbar, dass beide von Anfang an an mich geglaubt haben, trotz anfänglicher Herausforderungen.
Spaßfaktor
Obwohl die Ausbildung anfangs nicht meinen Vorstellungen entsprach, entwickelte sich im Laufe der Zeit durch abwechslungsreiche Einsatzbereiche eine echte Freude an meiner Arbeit, die mich dazu bewegte, im Unternehmen zu bleiben. Auch die Kollegen trugen durch ihre entspannte und humorvolle Art dazu bei, dass die Arbeit nie langweilig wurde. Die typischen Aufgaben für Auszubildende mögen manchmal nervig sein, aber man gewöhnt sich schnell daran, und letztlich sind sie nur eine kleine Herausforderung.
Aufgaben/Tätigkeiten
Wie bereits erwähnt, gab es die klassischen Aufgaben für Auszubildende, die oft dem Klischee entsprechen. Dennoch war das Team stets bemüht, meine Talente und Fähigkeiten zu fördern und sie sinnvoll im Unternehmen einzusetzen. So konnte ich meinen Aufgabenbereich erweitern und in verschiedene Abteilungen hineinschnuppern, was mir wertvolle Erfahrungen beschert hat.
Variation
Siehe vorherige Aussagen.
Respekt
Der Umgang mit Respekt variierte je nach Abteilung und den jeweiligen Kollegen. In meinem Hauptbereich, dem Großhandel, war der respektvolle Umgang miteinander stets gewährleistet, und auch auf privater Ebene verstand man sich gut.
Karrierechancen
Nach meiner Ausbildung bot sich mir die Chance, in die allgemeine Verwaltung zu wechseln. Obwohl ich den aktiven Vertrieb weitgehend verlassen habe, bin ich dennoch gelegentlich in vertriebsbezogene Aufgaben involviert. Das Unternehmen hat mir eine Position ermöglicht, mit der ich sehr zufrieden bin und in der ich mich weiterentwickeln kann.
Arbeitsatmosphäre
Wie bereits beim Thema Respekt beschrieben.
Ausbildungsvergütung
Für jemanden wie mich, der frisch in die Berufswelt eingetreten ist, war die Ausbildungsvergütung im Vergleich zu anderen Betrieben hervorragend. Das Gehalt war überdurchschnittlich und wurde durch Urlaubs- sowie Weihnachtsgeld ergänzt. Für den Einstieg ins Berufsleben war dies ein idealer Rahmen, um erste Erfahrungen im Umgang mit Geld zu sammeln.
Arbeitszeiten
Wie auch in anderen Bewertungen erwähnt, sind die Arbeitszeiten in allen Bereichen aus heutiger Sicht zu lang. Hier besteht dringend Handlungsbedarf, um die Öffnungszeiten zu optimieren. Vor allem für junge Menschen, die mehr von ihrer Woche haben möchten, ist dies ein kritischer Punkt. Eine Anpassung in Richtung einer 4-Tage-Woche und für den Einzelhandel eine 5-Tage-Woche wäre wünschenswert. Dies ist einer der größten Kritikpunkte, und ich denke, ein modernes Unternehmen sollte hier offener sein, auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter hören und entsprechende Maßnahmen ergreifen.