Der Kranich als Geier
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man die Welt sieht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die Standbyflüge für Mitarbeiter die teuersten in der Brange sind. Wer nicht in Frankfurt wohnt gibt die hälfte des Gehaltes an Lufthansa zurück. Man macht Millionen gewinne von seinen eigenen Angestelten. Arbeitspläne kommen 3 Tage vor Monatsbeginn erst raus. Man muss sich sein Essen an Board kaufen. Selbst Wasser für das Layover kostet 70cent.
Verbesserungsvorschläge
Fliegendes Personal fliegt umsonst, auch mit Familie, in den meisten Airlines, deshalb kommen und bleiben GUTES Personal. Arbeitspläne sollten mitte des Monats bereits stehen.
Hier ein paar Sätze von CEOs guter Airlines. "Nur ein glücklicher Angestellter kann ein guter Angestellter sein", "Die Flugbegleiter sind das Gesicht einer Airline" , "Wer hart arbeitet soll auch gut bezahlt werden und mit uns umsonst fliegen um unser bestes Produkt geniessen zu können", "Es ist nicht möglich tausende gute Flugbegleiter in einer Stadt anzuheuern daher gibt es bei uns eine shuttler-policy um die besten Leute bei uns zu haben"
Arbeitsatmosphäre
die Chance auf eine gute Crew ist 50/50
Kommunikation
Geldfragen wird man ständig belogen. Man wird zugeschüttet mit Info die man nicht braucht. Das IT Portal ist unübersichtlich und viele links funktionieren nicht. Ständiges Feedback nimmt einem die private Zeit und hat wenig Erfolg. Viel Eigenlob kommt von oben. Fakten werden geändert.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen halten fast nie zusammen. Wenn es ein Problem an Board gibt teilt sich die Crew meistens in Grüppchen.
Work-Life-Balance
Man sieht die Welt (meistens nur für wenige Stunden), sein eigenes Zuhause sieht man selten. 12 Stunden pro Tag sind normal für den zwei Tage extra frei im Monat.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt eine große Lücke zwischen Flugbegleitern und Management. Man ist leicht ersetzbar wird einem oft mitgeteilt.
Interessante Aufgaben
Als neuer Flugbegleiter bekommt man viel mehr Stunden bei viel weniger Bezahlung.
Arbeitsbedingungen
An jeder Ecke eine Raucherecke, dazu eine Raucherlounge die man im ganzen Crewkeller riecht zusammen mit den Flugzeugabgasen und überhitzten Flugzeugen sorgen für viel schlechte Luft. Ansonsten überdimensionierte Räumlichkeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Rauchen wird gefördert anstelle zu helfen gesund zu leben. Die Maschinen liegen hoch im Kerosinverbrauch durch vier Strahltriebwerken.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Vergütung liegt unter dem Durchschnitt der für Flugbegleiter üblich ist und ist für die Verantwortung viel zu gering. Man kann in Frankfurt nie davon leben. Sozialleistungen sind ok. Geld wird oft viel zu spät bezahlt (manchmal Monate zu spät)
Image
Es gibt fast keinen Flugbegleiter der noch glücklich hier arbeitet. Das nach außen präsentierte Image der Firma hat mit der Realität garnichts zu tun.