Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

LUSINI 
Schweiz 
GmbH
Bewertung

Wer Wert auf ein ehrliches und unterstützendes Arbeitsumfeld legt, sollte sich das gut überlegen.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verhaltet euch so respektvoll, wie ihr es selbst vom Team erwartet.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre ratsam, die Führungskraft und ihre Methoden zu überdenken und auch auf die Bedürfnisse des Teams zu hören. Wenn mehr als die Hälfte des Teams eine kritische Meinung äußert, die nicht der Linie der Führungskraft entspricht, wird diese einfach ignoriert oder unter den Teppich gekehrt. Das Team wurde in den letzten Jahren zunehmend ausgetauscht, sodass nur noch Personen bleiben, die sich unkritisch anpassen – genau nach den Wünschen der Führungskraft. Es wird nicht hinterfragt, und die Werte, die nach außen propagiert werden, bleiben unberücksichtigt. Es wäre gut, wenn Deutschland ein Auge auf die Schweiz werfen würde, um sicherzustellen, dass ein echtes, respektvolles Arbeitsumfeld geschaffen wird.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im Team ist leider weit von dem entfernt, was nach außen kommuniziert wird. Intern herrscht eine angespannte Stimmung, und trotz mehrfacher Hinweise wird dies von der Führungskraft ignoriert. Statt auf die tatsächlichen Herausforderungen einzugehen, wird das Team nach außen als „bestes Team der Welt“ präsentiert – was der Realität nicht entspricht. Konstruktives Feedback scheint nicht ernst genommen zu werden, und echte Verbesserungen bleiben aus. Wer Wert auf ein ehrliches und unterstützendes Arbeitsumfeld legt, sollte sich das gut überlegen.

Kommunikation

Klare und regelmäßige Kommunikation ist essenziell, um Abläufe effizient zu gestalten und Missverständnisse zu vermeiden. Leider wurde dies von der Führungskraft nicht wahrgenommen. Wichtige Informationen wurden oft nicht oder nur unzureichend weitergegeben, was zu Unsicherheiten und Ineffizienzen im Arbeitsalltag führte. Verbesserungsvorschläge wurden kaum berücksichtigt, und der Austausch blieb einseitig. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

Kollegenzusammenhalt

Es fehlte an Teamgeist und Zusammenhalt, das Vertrauen unter den Mitarbeitenden war gering. Statt Zusammenarbeit gab es wiederholte Machtkämpfe zwischen den Abteilungen und eine starke Tendenz zur Abschiebung von Aufgaben. Trotz mehrfacher Meldung dieser Probleme an die Führungskraft wurden keine Maßnahmen ergriffen, sodass die Situation unbeachtet blieb. Dies führte langfristig zu Frustration und einer ineffizienten Arbeitsweise.

Work-Life-Balance

Es herrschte eine unangenehme Kontrollkultur mit festen Zeiten und minutengenauer Überwachung – und das durch Personen, die keine Vorgesetzten waren. Diese nutzten ihre Position aus, da die eigentliche Führungskraft selten anwesend war. Zudem führte die uneinheitliche Handhabung des Homeoffice-Regelwerks zu Spannungen: Während Homeoffice grundsätzlich erlaubt war, wurden Mitarbeitende, die es nicht nutzten, von anderen negativ beurteilt. Ein fairer und vertrauensvoller Umgang fehlte leider.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten waren nur selten im Büro und hatten kaum einen klaren Überblick über die täglichen Aufgaben der Mitarbeitenden. Die Kommunikation erfolgte meist nur mit bestimmten Personen, was interne Spaltungen förderte. Statt sich mit den tatsächlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen, wurde nach außen das Bild eines „besten Teams der Welt“ vermittelt – intern blieben die Probleme jedoch ungelöst. Transparenz und echtes Teamgefühl suchte man hier vergeblich.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren anfangs interessant und vielseitig. Mit der Zeit wurden jedoch viele dieser Tätigkeiten an die „Lieblinge“ der Führungskraft weitergegeben – unabhängig von deren Qualifikation. Dies führte nicht nur zu Frustration bei den restlichen Mitarbeitenden, sondern auch zu ineffizienten Arbeitsprozessen, da die betreffenden Personen nicht für diese Aufgaben ausgebildet waren. Eine faire und kompetenzbasierte Verteilung der Arbeit wäre wünschenswert gewesen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung war in diesem Unternehmen nicht gegeben, und das wurde im Team stark wahrgenommen. Trotz wiederholter Hinweise auf eine bestimmte Person, die für Unmut sorgte, wurde diese von der Führungskraft stets in Schutz genommen. Dies führte dazu, dass einige Mitarbeitende entweder aus Frustration selbst kündigten oder gehen mussten, weil sie ihre Meinung offen äußerten. Wer schwieg, durfte bleiben. Ein offenes und faires Arbeitsumfeld sieht definitiv anders aus.

Arbeitsbedingungen

Die Bürostruktur war veraltet und wenig modern, was jedoch weniger problematisch war als die ausgeprägte Vetternwirtschaft im Team. Bevorzugungen und interne Seilschaften waren deutlich spürbar, während Leistung und Fairness oft in den Hintergrund rückten. Dies führte zu Frustration und einem ungleichen Arbeitsklima, in dem nicht alle die gleichen Chancen hatten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt lag auf der untersten Stufe, und selbst nach mehreren Jahren im Unternehmen gab es bei Anfragen nach einer Gehaltserhöhung immer wieder nur Ausreden und keine konkreten Antworten. Diese mangelnde Wertschätzung und das Fehlen einer fairen Bezahlung führten zu Frustration und dem Gefühl, nicht ausreichend für die geleistete Arbeit entlohnt zu werden.

Image

Die Führungskraft legt großen Wert auf das äußere Image und schützt dieses mit allen Mitteln. Wer es wagt, dieses Image infrage zu stellen, wird schnell ins Aus gestellt. Soziale Werte wie Respekt und Vertrauen haben hier keinen hohen Stellenwert – stattdessen geht es vor allem um Selbstdarstellung und den äußeren Schein. Ein wirklich respektvolles und vertrauensvolles Arbeitsumfeld wird hier leider nicht geboten.

Karriere/Weiterbildung

KEINE

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden