2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Kanzlei veranstaltet regelmäßig standortübergreifende Firmenevents. Außerdem werden Getränke (Wasser, Saft, Schorlen) sowie frisches Obst und Snacks (Kekse, Gummibärchen) zur Verfügung gestellt.
Die überwiegend geführte Duz-Kultur gefällt mir sehr.
lange Entscheidungsketten, wachsende Hierarchie vermehrt spürbar, Mitarbeiterunzufriedenheit durch falsche Entscheidungen, falsche leitende Besetzung in den verschiedenen Abteilungen (kein Fachpersonal!)
Mitarbeiterbindung, leistungsgerechte Vergütung, Kommunikation, mehr Transparenz
Die tägliche Arbeit wird überwiegend gewertschätzt und dies auch in Form von Lob und einem Danke am Ende des Tages zum Ausdruck gebracht. Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Stimmung aber allgemein schlechter geworden. Die Mitarbeiter sind teilweise angespannt und nicht mehr zufrieden. Früher ist man eher gern ins Büro gekommen. Heute weniger.
Bis auf wenige (vernommene) Unzufriedenheiten würde ich das Image der Kanzlei schon als meist positiv ansehen, allerdings gibt es im Vergleich der Vorjahre einen Abwärtstrend. Wenn hier am Image gearbeitet wird, dann nur damit die "Chefetage" zufrieden ist.
Die Abstimmung zwischen den Kollegen:innen am Standort funktioniert einwandfrei. Es wird verständnisvoll reagiert bei privaten Anliegen/Terminen. Wünschenswert wäre allerdings mehr Gesundheitsförderung durch die Kanzlei. Home-Office-Möglichkeit besteht; auch wenn es dahingehend standortübergreifend Anpassungsbedarf gibt.
Es gibt sowohl Aufstiegs- als auch Weiterbildungsmöglichkeiten im Anwaltsbereich. Im Assistenzbereich besteht die Möglichkeit, die Teamleitung in Zusammenarbeit mit der Personalabteilung und anderen administrativen Abteilungen zu übernehmen.
Es gibt das Angebot sich mit Seminaren/Workshops etc. fortzubilden.
Gehaltszahlungen erfolgen stets pünktlich. Gehälter werden nach Verantwortung und Position in der Kanzlei schon angepasst, liegen aber weit unter den Angeboten für Fachkräfte auf dem Markt. Die Erfahrung der Mitarbeiter wird nicht leistungsgerecht gewürdigt. Hier gibt es Anpassungsbedarf! Die Kanzlei bietet ansonsten Corporate Benefits an. Fahrtkostenübernahme wird angeboten. Allerdings könnten hier viel mehr arbeitnehmerfreundliche Zuschüsse geleistet werden, bspw. in Form von Essenszuschuss und/oder Gutscheinen. Inflationsausgleichsprämie wurde nicht vollständig gezahlt.
Mülltrennung kann und sollte erfolgen; bei der praktischen Umsetzung scheitert es aber leider vermehrt. Das Bewusstsein für weniger Papierverbrauch wurde aber zuletzt immer besser (digitale Akte).
Unter den Assistenzen herrscht (standortbezogen) sehr großer Zusammenhalt. Es wird sich untereinander geholfen. Die Türen stehen für einen Austausch immer offen und man wird nicht zurückgewiesen.
Standortübergreifend sehe ich Verbesserungsbedarf. Es gibt (standortbezogen) keinerlei Auseinandersetzungen. Sofern es mal Probleme gibt, wird dies sofort an- und miteinander besprochen.
Der Zusammenhalt innerhalb des eigenen Teams ist auch sehr gut. Kommt eben drauf an, mit wem man direkt zusammenarbeitet.
Standortübergreifend und mit den Entscheidungsträgern sehe ich deutlich Verbesserungsbedarf. Hierarchieverhalten schafft eben auch Distanz.
Hier sehe ich insgesamt Verbesserungsbedarf, insbesondere durch Einbeziehen der Mitarbeiter in Entscheidungen/Prozesse. Es muss mehr Kommunikation stattfinden; mehr Transparenz bei den Informationen zu Entwicklungen. Und die Anliegen/Wünsche/Probleme der Mitarbeiter sollten ernster genommen werden. Mitarbeiter fühlen sich sehr selten gehört. Teilweise wird hier die "Chefkeule" geschwungen.
Die Mitarbeiter und Kanzlei/Besprechungsräume sind mit sehr guter Technik ausgestattet. Die Büros sind (standortbezogen) mit modernen Möbeln eingerichtet. Höhenverstellbare Tische sind vorhanden. Wenn Lärm herrscht, dann kommt dieser überwiegend von lauten Kollegen:innen, die keine Rücksicht nehmen. Türschließen schafft aber Abhilfe.
Es gibt aber Abzug für das nicht vorhandene, ordentlich funktionierende Anwaltsprogramm, insbesondere in Bezug auf Aktenpflege und Rechnungswesen. Wunsch nach Änderung wird leider nicht erhört und zieht sich schon seit Jahren mit Versprechungen, die Bedingungen dahingehend zu verbessern.
Ist quasi kaum vorhanden. Es herrscht wenig Transparenz über Entscheidungen/Prozesse usw. Wenn man das offene Gespräch sucht führt dies spürbar leider zu nichts. Es wird immer gesagt, es sei wichtig, Dinge anzusprechen und offen zu sein, aber Abhilfe wird letztlich nicht geschafft. Es wirkt wie leere Versprechungen. Das schafft schlechte Stimmung. Die Kommunikation innerhalb des eigenen Teams zu den Arbeitsprozessen läuft hingegen sehr gut. Kommt diesbezüglich also auf den direkten Vorgesetzten an.
Innerhalb der Kanzlei gibt es neben den eigentlichen Aufgaben/Tätigkeiten, für die man angestellt ist, auch noch interne BackOffice-Tätigkeiten, was ich sehr gut, teilweise aber auch bei manchen Kollegen:innen ungerecht verteilt finde. Durch das vertrauensvolle Verhältnis zum eigenen Vorgesetzten wächst man aber bei der selbständigen Arbeit an seinen Aufgaben mehr und mehr; das finde ich sehr gut.
- Die direkte Arbeit am Mandat von Tag eins an
- Das große Vertrauen, das die meisten Partner in ihre Associates setzen
- Das gute Miteinander am Standort und den gegenseitigen Respekt
- Großzügiger sein
- Transparenter kommunizieren
- Mehr zuhören, weniger Eigenlob
Die Arbeitsatmosphäre hängt bei LUTZ ABEL - wie auch in jedem anderen Unternehmen - von dem konkreten Team ab, in dem man sich befindet. In meinem Team ist sie hervorragend und das gilt sicher auch für viele andere Teams. Aus manchen Teams nehme ich aber auch wahr, dass es deutliche Probleme gibt. Ich würde Bewerbern empfehlen, hier bereits im Bewerbungsgespräch auf entsprechende "Zwischentöne" und das eigene Bauchgefühl zu achten.
Eine angesehene Kanzlei. Vielleicht kein "Wow"-Effekt im Lebenslauf, aber verstecken muss man sich auf keinen Fall.
Meine persönliche Work-Life-Balance ist sehr gut. Aber wie so oft im Leben gilt auch hier, dass man sich bestimmte Freiheiten schlicht nehmen muss, was bekanntlich nicht jedem leicht fällt.
Hier wurde mehr Transparenz geschaffen, dennoch ist da noch Luft nach oben. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind im anwaltlichen Bereich solide.
Klarer Minuspunkt - der Geldbeutel sitzt der Partnerriege nicht locker. Das setzt sich bei den Ausgaben für soziale Aktivitäten usw. fort. Ein bisschen mehr Großzügigkeit würde die Kanzlei sicher nicht ruinieren.
Soziale Projekte werden unterstützt. Es sollte allerdings von allen Mitarbeitern mehr auf richtige Mülltrennung geachtet werden, das ist den meisten leider herzlich egal (wofür die Kanzlei nicht viel kann).
Insgesamt ist der Zusammenhalt sehr gut. Auch hier gilt aber, dass das von Standort zu Standort und Team zu Team verschieden ist.
Hier verhält sich die Kanzlei meiner Meinung nach genau richtig. Ältere Kollegen werden respektvoll behandelt und ihre Erfahrung und Expertise genutzt. Zugleich werden sie nicht - wie in manch kleiner Kanzlei leider noch heute üblich - bis zum Tode alimentiert, bloß weil sie schon X Jahre Partner sind.
Die Führung der einzelnen Teams funktioniert in der ganz überwiegenden Mehrheit sehr gut. Abzüge gibt es für die Führung der Gesamt-Kanzlei. Hier wird deutlich, dass die Kanzlei vor nicht allzu langer Zeit deutlich kleiner war. Die Strukturen wirken überkommen und nicht hinreichend professionell. Administrative Führung der Gesamtkanzlei wird von den beteiligten Partnern teils stiefmütterlich und als notwendiges Übel behandelt. Hier müsste man professioneller werden und z. B. Managing Partner wählen, die dann mit einem Teil ihrer Arbeitskraft für administrative Tätigkeiten freigestellt werden.
In Berlin und Hamburg sehr gute; in München nur mäßige Ausstattung der Arbeitsplätze. Bewerber sollten sich definitiv die Büros zeigen lassen.
Die Kommunikation hat sich deutlich verbessert, hat aber immer noch viel Luft nach oben. Man merkt, dass die Kanzleiführung erkannt hat, dass mangelhafte Kommunikation regelmäßig als ein Hauptkritikpunkt bemängelt wurde. Dennoch würde ich mir mehr Transparenz und weniger Hang zur Beschönigung und zum Eigenlob wünschen. Als weiterer Negativfaktor kommt hier leider mangelhafte Verbindlichkeit hinzu. Gemachte Zusagen werden teils schlicht nicht eingehalten. Das sorgt in einiger Regelmäßigkeit für Missmut in der Belegschaft.
Beförderungen sind leider undurchsichtig, auch wenn sich die Transparenz hier gebessert hat. Augenfällig ist die sehr geringe Repräsentanz von Frauen (1 von ca. 20) in der Equity-Partner-Riege
Ein klares Plus des Mittelstandes gegenüber Großkanzleien sind die deutlich interessanteren und vielfältigen Aufgaben. Hier wird den Associates (wieder gilt natürlich: mit Ausnahmen einzelner Teams) viel zugetraut. Daran kann man gut wachsen. Meines Erachtens die größte Stärke der Kanzlei.