Mehr Schein als Sein
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war anfangs noch ganz okay, viele andere Werkstudierende machten den Alltag erträglich. Jedoch wurde das Klima immer schlimmer. Micromanagement und kleinkariert geführte Feedbacklisten verpesteten das Miteinander.
Kommunikation
Es gab wöchentliche Umfragen für eine höhere Mitarbeiter*innenzufriedenheit. Ob da was umgesetzt wurde hab ich nicht mehr mitbekommen. Es gab jährliche Feedbackgespräche, was viel zu wenig ist.
Kollegenzusammenhalt
Unter uns Werkstudierenden sehr groß, wir haben uns immer unterstützt und den Rücken freigehalten!
Work-Life-Balance
Das war keine Tätigkeit, die man sich gedanklich mit nach Hause genommen hat.
Vorgesetztenverhalten
Meine beiden Teamleads waren nett. Man hat dennoch nicht sonderlich viel mitbekommen.
Interessante Aufgaben
Anfangs super interessant, sehr steile Lernkurve. Diese ist aber schnell ausgeschöpft. Weiterbildungsmaßnahmen gibt es keine.
Gleichberechtigung
Viele Frauen* im Team!
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoller Umgang mit allen Kolleg*innen
Arbeitsbedingungen
zu wenig Räume für zu viele Leute, Corona/Home Office hat das Büro ausgelastet. Home Office Ausstattung war sehr gut und schnell organisiert
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt = auf Mülltrennung wurde geachtet, jedoch wird unnötig viel gedruckt.
Sozialbewusstsein = keine Ahnung von den internen Werten
Gehalt/Sozialleistungen
Viel zu wenig Geld für die Tätigkeit. Ohne die Neukundenabteilung würde das ganze Unternehmen überhaupt nicht funktionieren. Die Werkstudierenden haben eins-zu-eins die gleichen Aufgaben wie die Festangestellten, wenn nicht sogar mehr Verantwortung. Ich hoffe sehr, dass an dem Vergütungssystem gearbeitet wurde.
Image
Mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Absolut keine Weiterbildungsmaßnahmen. Auch Karrieretechnisch war nichts rauszuholen.