Nichts ist, wie es scheint.
Verbesserungsvorschläge
Viele im professionellen Arbeitskontext. Aber diese wurden auch nicht gehört, als man sie angebracht hat.
Im Kleingedruckten würde ich hinzufügen: Das einzig Echte an manchen Menschen ist ihre Falschheit.
Arbeitsatmosphäre
Anfangs sehr angenehm und familiär. Viel Lob und Rückmeldung.
Dies kann sich aber, ohne das die Gründe für die Mitarbeiter nachvollziehbar sind oder kommuniziert werden, jederzeit in das genaue Gegenteil umkehren.
Kommunikation
Entweder zu viel oder gar keine mehr.
Oftmals erhält man keinerlei Informationen, die man zur Erledigung seiner Aufgaben dringend bräuchte, andererseits wird man mit privaten Angelegenheiten, die nichts im professionellen Arbeitsalltag verloren haben, überschüttet.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, wenn man in der Gunst der Chefetage steht. Wenn man die Gunst verliert, dann gibt es diesen gar nicht mehr und man wird zur persona non grata, ohne das man erfährt warum und weshalb.
Ist man nicht mehr im >Inner Cirlce<, gibt es keinerlei Zusammenhalt mehr, getreu dem Motto "Man beißt nicht die Hand, die einen füttert."
Work-Life-Balance
Ständige Verfügbarkeit wird vorausgesetzt. Nur wer Überstunden macht, die es offiziell nicht gibt, gilt als engagierter Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell.
Interessante Aufgaben
Je nach Bereich durchaus vorhanden.
Gleichberechtigung
Nein. Eher Stammtisch-Atmosphäre (wie in den 50igern) inkl. der dazugehörigen Sprüche.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden eher als leistungsschwach angesehen.
Arbeitsbedingungen
Alles, was man benötigt ist vorhanden und modern. Neue Arbeitsmittel werden bei Bedarf angeschafft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weder das eine, noch das andere.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist mittelmäßig, gerade, wenn man die geforderte Verfügbarkeit einbezieht.
Image
Man hört so einiges... und versteht auch warum.
Karriere/Weiterbildung
Ja, wenn man es privat in seiner Freizeit tut.