Solide Beratung für BeraterInnen mit Tech Fokus ohne up or out Ambition
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Bewegung passiert aktuell auf einigen Ebenen des Unternehmens. Diese gilt es nun auch in die Tat umzusetzen und das im Sinne der Mitarbeitenden. Ich habe die m3 bereits vor einigen Monaten verlassen und von ehemaligen KollegInnen leider wenig Fortschritt vernommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie man an den letzten Kommentaren sieht, wird Kritik effektiv doch wenig gewünscht. Mitarbeitende ohne Kritik / ohne, dass Potentiale gesehen werden und konstruktiv „gemotzt“ wird, bringt kein Unternehmen weiter. So eine hohe Fluktuation wie in den letzten Monaten macht deutlich, dass offensichtlich einige KollegInnen und nicht nur einzelne „Motzer“ unzufrieden sind.
Verbesserungsvorschläge
Flexibilität ist kein Alleinstellungsmerkmal mehr sondern eine Selbstverständlichkeit für die meisten BewerberInnen - auch im Consulting.
Individuelle Förderung und Weiterentwicklung für Mitarbeitende auf allen Leveln stärken intern wie auch in der Projektarbeit. Gehaltsbänder an Markt und Inflation anpassen und die Gehälter der bestehenden Mitarbeitenden einheitlich und transparent erhöhen.
KollegInnen wie MBB nicht per se als die herzlosen und ziellosen Berater darstellen, wie sinnlose Konzepte abliefern, sondern von den großen Playern lernen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei internen Projekten/Terminen ist angenehm entspannt, meistens quatscht die „alte Mannschaft“. Die entspannte Stimmung resultiert in einem allgemein gering forderndes Umfeld und entsprechend entspannte KollegInnen. Persönlicher Austausch findet nur auf Firmen Events statt, da seit COVID fast ausschließlich zuhause gearbeitet wird und man häufig alleine auf Kundenprojekte gestafft wird. Wirklich schlaue Köpfe findet man wenige, einige verlassen die m3 oder haben dies schon getan, gerade im Zuge des Merge mit der KGroup (man sieht auch die letzten Bewertungen).
Kommunikation
Intransparent, unregelmäßig, viel auf Flurfunk und Hierarchiebasis
Kollegenzusammenhalt
Die „alte Mannschaft“ in ein eingeschweißtes Team. Durch starke Fluktuation sind die KollegInnen jedoch auch sehr offen für neue Mitarbeitenden. Hilfsbereit sind per se alle KollegInnen sehr. Eine offene Kommunikation ist gewünscht, umgegangen wird damit jedoch häufig nicht konstruktiv.
Work-Life-Balance
Allgemein habe ich persönlich den Effort als sehr gering empfunden (zeitlich, wie kognitiv). Dies macht die m3 zu einer angenehmen Beratung, kann jedoch auch abhängig vom Engagement für interne Projekte und Kundenprojekte stark variieren.
Vorgesetztenverhalten
Ein offenes Ohr findet man immer bei den Vorgesetzten. Viel wird versucht für den Mitarbeitenden individuell zu ermöglichen, dies ist jedoch sehr stark von der Führungskraft abhängig. Finanzielle wie Level Beförderung wird nicht gefördert und fachliche/personelle Weiterentwicklung ebenso. Viele administrative HR Tätigkeiten werden von der msg übernommen und sind häufig zeitlich wie auch von der Qualität stark im Verzug.
Interessante Aufgaben
Abhängig von Practice, Führungskraft und eigenem Engagement. Generell werden insbesondere die jüngeren KollegInnen auf die großen Accounts gesetzt und sitzen dann erst einmal dort fest. Viele Projekte ähneln einer einfachen Mitarbeit im Projektteam als Projektleiter, Beratung findet selten statt. Ein Übergang auf die interessanten Projekte und häufiger Kundenwechsel gestaltet sich schwierig. Wünsche darf man jederzeit äußern, die Umsetzung passiert jedoch selten.
Gleichberechtigung
Diversität wird langsam innerhalb der m3 ein faktischer Begriff, Verständnis ist gewachsen. Ab Partner Ebene jedoch noch keinerlei Vielfalt zu erkennen. Sexistische Kommentare gegen Frauen von Partnern/männlichen Kollegen sind eine Seltenheit, jedoch in geringen Ausmass zu erfahren, insbesondere an Alkoholintensiven Events.
Arbeitsbedingungen
Technikausrüstung ist in Ordnung. Büros der msg sind in der Regel einfach und nur wenige Plätze für die m3 verfügbar. Kundentermine vor Ort sind die Seltenheit geworden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Themen wie Nachhaltigkeit finden aktuell Einzug in das Unternehmen. Verständnis und Umsetzung sind jedoch noch in Kinderschuhen.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Branchenvergleich unterdurchschnittliches Gehalt und generell intransparent und Beförderungen muss man sich mit seiner Führungskraft erkämpfen. Eine Beförderung findet nur 1 mal im Jahr statt, die Prozesse und Bedingungen dafür sind äußerst intransparent und nicht nachvollziehbar.
Image
Als Teil der msg in der Netzindustrie bekannt, ansonsten ein sehr kleiner Player ohne Aufmerksamkeit.
Karriere/Weiterbildung
Schulungskataloge sind sehr beschränkt, max. 2 Schulungen werden pro Jahr genehmigt, eine davon in der Regel inhouse von KollegInnen durchgeführt. Persönliche Weiterentwicklung und Beförderung stark abhängig von der Führungskraft.