Versprechen und Realität
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die regelmäßig offene Tür beim Direktor
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Führungsverhalten des mittleren Managements. Dieses reicht über sticheln bis hin zu bewusstem Provozieren und ist nur dann halbwegs angemessen, wenn man kommentarlos alles mitmacht. Hinzu kommt eine nicht vorhandene Organisation, Termine, an denen man als Lehrer eingeplant ist, werden von der Seminarplanung gecancelt und man selbst erfährt in der letzten Minute auf eigene Nachfrage davon.
Verbesserungsvorschläge
Eine offene Kommunikationskultur gehört dringend implementiert. Dazu gehört, dass auch stellvertretende Führungskräfte OHNE NACHFRAGE in Entscheidungen involviert und über solche informiert werden.
Kommunikation
Wenn man nicht selbst ständig nachgebohrt hätte, wären wichtige Entscheidungen regelmäßig an einem vorbeigegangen. Keine gute Position, wenn man eine Führungskraft vertreten soll.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt hing davon ab, ob man mit Muskelkraft oder "geistig", sprich konzeptionell arbeitete. Letzteres wird nicht als Arbeit gesehen und man darf sich auf massive Anfeindungen seitens des Hafenbereiches einrichten.
Vorgesetztenverhalten
Regelmäßiges BEWUSSTES und ehrverletzendes Provozieren fällt für mich nicht in die Kategorie "gutes Führungsverhalten"
Interessante Aufgaben
Der eigenen Qualifikation nur bedingt angemessen.
Karriere/Weiterbildung
Ein frappierender Unterschied bestand zwischen dem, was mir im Einstellungsgespräch an Gestaltungsmöglichkeit und Arbeitsaufgaben mitgeteilt wurde und der dann folgenden recht ernüchternden Realität. Auch ein Arbeitszeugnis ist fast ein Jahr nach Ausscheiden trotz mehrfacher Erinnerung noch nicht zugegangen.