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Bewertung

"Sie sind (von automatisch abgegoltenen) Überstunden überfordert? Dann ist der Job nichts für Sie."

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei März Network Services GmbH in Essen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Im Standardvertrag müssen eine bestimmte Anzahl von Stunden im Monat abgegolten werden.

Ich finde, man sollte dies als Arbeitnehmer nicht hinnehmen! Vor allem, wenn man Abends noch seine Familie sehen will.

Verbesserungsvorschläge

Wenn Arbeitnehmer sagen, sie sind mit der Arbeit und der Stundenanzahl überfordert und da sind keine Besserungen sowie Karrierechancen in Sicht, sollte man als Personalabteilung auf keinen Fall mit "dann sind Sie für den Job nicht gemacht!" antworten.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man direkt nach Arbeitsantritt von Kolleginnen und Kollegen verschiedener Bereiche hört, man solle auf die Gesundheit achten, da der eine oder andere bereits massive gesundheitliche Probleme durch Überarbeitung erlebt hat, bekommt man Zweifel, ob die Unterzeichnung des Vertrags die richtige Entscheidung war.

Nach zwei Wochen fing bei mir das erste Herzrasen an, da laut Vorgesetztem alle Aufgaben am besten bis gestern alleine von mir bewältigt werden sollen. Ich solle mich auch daran gewöhnen, es wäre bei März immer so.

Kommunikation

Es wirkt so, als wird mit dem Finger geschnippt und erwartet, dass man direkt rüberkommt. Aufgaben werden nicht besprochen, sondern gefühlt eher dirigiert - egal, wie schwer sie sind. Es wird viel für erwartet.

Kollegenzusammenhalt

Es muss genau darauf geachtet werden, was man wie wem genau sagt - es kann sonst gegen dich verwendet werden. Es gibt gute Seelen und böse Zungen.

Work-Life-Balance

Das Leben findet nach unterschriebenem Vertrag gefühlt im Büro statt. 10 Stunden sind normal.

Vorgesetztenverhalten

Manche sind aufgrund des Alters nicht so fit im Thema Digitalisierung und PCs. Diese Arbeit muss vor allem die jüngere Generation dann auffangen und am besten gestern erledigen.

Wer mit Kunden telefoniert und zeitgleich nicht dem Vorgesetzten antworten kann, welcher in der Tür steht und parallel mit einem redet, wird hochnäsig und schnippisch abgetan.

Interessante Aufgaben

Die Hierarchie ist sehr altmodisch. Man ist offen für Innovationen - die müssen aber gefühlt parallel zur alten Struktur laufen, welche auf keinen Fall verändert werden darf.

Nach Beobachtungen werden junge, ehrgeizige Leute sehr schnell ausgesaugt und verlassen vermehrt nach kurzer Zeit das Unternehmen.

Gleichberechtigung

Frauen haben es unter Männern nicht leicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird gefühlt unter älteren Kollegen offen über schlechte Arbeitsbedingungen und schlechten Umgang untereinander und mit Vorgesetzten geredet.

Arbeitsbedingungen

0 Sterne für die Parkplatzsituation. Die Vorgesetzten haben natürlich einen Privatparkplatz - der Rest darf nach einer munteren Fahrt mit dem Auto durch die Essener Innenstadt gucken, wo er bleibt.
Die Busanbindung ist katastrophal. Morgendliche Mitarbeiterstreitigkeiten ab halb 8 auf den (gefühlt) drei Parkplätzen in der Tiefgarage und vor der Tür sind normal. So kann ein guter Arbeitstag beginnen! Für die Gesundheit ist das nicht gut.

Nahrungsaufnahme? Dafür gibt es einen amerikanischen Diner vor der Tür. Das war es auch schon.

Das können ein (männlich und kühl eingerichtetes) neues Bürogebäude und Kohlensäurewasserhähne in der Küche nicht wieder ausgleichen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsverhandlungen von Anfang an sind hier viel wert - später geht da nicht viel, außer man freundet sich mit den Richtigen an. Männlich zu sein ist ein Vorteil.

Image

Ich denke, die Kunden vertrauen den Produkten und sind zufrieden.

Die sehr guten Kununu-Bewertungen jedoch sind auffällig geschönte Werbetexte mit Marketing-Gerede. Man sollte beim Vorstellungsgespräch auf seine innere Stimme hören, ob die Stelle der Stress wert ist und ob man der richtige Typ für März ist. Ich finde, das sollten Bewerber wissen.


Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Liebe Ex-Kollegin,
lieber Ex-Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung und die Zeit, die Sie sich für das Schreiben genommen haben. Es tut uns leid, dass Sie bei März offenbar keine gute Zeit hatten.
Gerne möchten wir auf einzelne Punkte Ihrer Bewertung näher eingehen, denn wir sind ein wenig irritiert was Ihre Bewertung zu den Punkten Arbeitsatmosphäre und Arbeitsbedingung angeht. Führungskräfte, die sich nicht für die Belange ihrer Mitarbeitenden einsetzen und nicht auf deren Überforderung hinsichtlich langer Arbeitstage reagieren, das sind Vorwürfe denen wir noch einmal intern nachgehen und so nicht stehen lassen möchten.
Sicherlich gibt es bei uns wie bei jedem anderen Unternehmen auch Phasen, in denen Mehrarbeit anfällt, beispielsweise am Ende eines Projekts oder wenn ein Kunde ein akutes Problem hat, welches schnell gelöst werden muss. Aber 10-Stunden-Tage sind bei uns nicht die Regel und es gibt immer die Möglichkeit aufgebaute Mehrarbeit auszugleichen. Aus Ihrer Bewertung ist leider nicht für uns ersichtlich, ob Sie diesbezüglich das Gespräch mit Ihrem direkten Vorgesetzten gesucht haben.
Auch bei anderen Punkten wird deutlich, dass Sie mit sehr viel Frust aus dem Unternehmen ausgeschieden sind. Das möchten wir Ihnen nicht absprechen. Jedoch deckt sich Ihre Wahrnehmung nicht mit dem Feedback das wir von der Mehrheit unserer Kolleginnen und Kollegen erhalten haben. Auch die hier vorhandenen kununu Bewertungen zeigen, dass gerade das kollegiale Verhalten und wertschätzende Miteinander oft als positiv erlebt werden.
Zum Schluss möchten wir noch die Punkte Parkplatz- und Verpflegungssituation aufgreifen. Sowohl die Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln als auch die Parkplatzsituation vor unserem Firmengebäude sind mehr als gut. Die Bushaltestelle ist weniger als 100m entfernt. Kostenlose Parkplätze in ausreichender Menge stehen unseren Mitarbeitenden vor dem Gebäude als auch in der Tiefgarage zur Verfügung. Darüber hinaus haben wir für die E-Fahrzeuge entsprechende Parkplätze mit Ladeanschluss.
Neben dem von Ihnen erwähnten Restaurant „Star-Diner“ befinden sich in direkter Nähe verschiedene Bäckereien und Supermärkte. Inhouse tragen wir mit einer gut eingerichteten Mitarbeiterküche dazu bei, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während Ihrer Pause selber verpflegen können.
Wir wünschen Ihnen alles Gute in Ihrem neuen Job.
Viele Grüße,
Ihre März HR Abteilung

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