10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Weg ist das Ziel - nur schwierig ohne Ziel
3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Angemessene Bezahlung, Weiterbildungen, Teamevents, Arbeitsumgebung und Lage (alter Standort vor dem Verkauf an Pluto)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel Ideen, viel heiße Luft, Sammelbecken für verlorene Ideen und Innovationen
Verbesserungsvorschläge
Ruhig auf die Experten hören, die oft ausreichend Berufserfahrung mitbringen (die Spezialisten sitzen in den Teams).
Arbeitsatmosphäre
Gefühlt wollte man viel. Auf der einen Seite agil arbeiten, auf der anderen Seite hat man aber der Expertise der eigenen Leuten nicht vertraut. Man wollte zum Schluss mit neuem Konzept den User in den Mittelpunkt stellen. Aber eigentlich hat man nicht auf den User gehört, sondern wollte dem User sagen, was richtig für ihn ist. Der Aha Effekt blieb aus...
Image
Bekannte Marke MyVideo, die durch zahlreiche Versuche des Managements kaputt gespielt und zu Grabe getragen wurde (weder auf Nutzer noch Mitarbeiter wurde wirklich gehört). Pragmatismus und die Anwendung von Erfahrungswerten und Kunden-Feedback wurde gekonnt ignoriert: denn wir wissen was ihr zu wollen habt. Mensch über Maschine!
Work-Life-Balance
Gute vereinbar und die Option von zuhause arbeiten zu können bestand. Agil bedeutet natürlich auch, dass man kommuniziert und bei entsprechenden Meetings vor Ort sein sollte.
Karriere/Weiterbildung
Der Besuch von Veranstaltungen war möglich (auch interne Brown Bag Meetings durch Kollegen). Zum Ende hin wurde gespart.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessenes Gehalt für eine Senior-Position, Möglichkeit des Home Office, betriebliche Altersvorsorge durch Muttergesellschaft (vor Verkauf), gute Versorgung, Mitarbeitervorteile (wenn auch nicht genutzt).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung
Kollegenzusammenhalt
Zum Ende zerfallen; sehr kurzfristige Entscheidungen der Konzernmutter und Kündigungen der alten Belegschaft. Viele Mitarbeiter gingen (gerade in der Entwicklung, weil sie auch nicht bei Entscheidungen beteiligt wurden). Die viel gelobten interdisziplinären Teams gab es nicht, sondern Hierarchien wurden bis zum bitteren Ende und Verkauf gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Da der Altersdurchschnitt vergleichsweise niedrig lag, kann man nichts Nachteiliges sagen.
Vorgesetztenverhalten
Menschlich nicht zu beanstanden aber chaotisch
Arbeitsbedingungen
Vom obligatorischen Kicker, über freies Obst, Wasser, Softdrinks, Club Mate bis hin zum Kaffeevollautomat und ausreichend Besprechungsräumen war alles vorhanden. Dazu zentrale Lage nahe Jannowitzbrücke und Alex.
Kommunikation
Es wurde viel kommuniziert... sehr viel... heute so, morgen so...
Gleichberechtigung
Sowohl Frauen und Männer waren vertreten, das Team war international; es wurde auf Augenhöhe kommuniziert.
Interessante Aufgaben
Immer neue Experimente, immer neue Geschäftsführer, immer neue Vorgaben aus dem fernen München. Hier ein wenig Scrum, da ein wenig Lean UX, bei den Großen mitspielen wollen. Aber alles komplett ohne Konzept. Zum Schluss waren die großen Vorbilder Netflix und Tape.TV nur mit einer Rumpfmannschaft.Das Wissen liegt im Team - da konnte jeder sagen, woran es mangelt. Nach und nach wurde die Stamm-Mannschaft "gehen gelassen". Eigentlich komplett ferngesteuert aus dem fernen München; aber man wollte Gründer sein und wie ein Startup arbeiten. Das grandiose an Startups ist aber oft: sie sind fremdfinanziert und ein Großteil scheitert.
Ex-FührungskraftHat bis 2013 im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt, inkl. Benefits ist auf jeden Fall in Ordnung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr viel Druck und Prozesszwänge vom Konzern behindern die Firma. Regelmäßige Kurswechsel machen es schwer Produkte bis zur Marktreife zu entwickeln. Viele Probleme sind hausgemacht.
Arbeitsatmosphäre
Regelmäßige Teamevents, überwiegend nette und lockere Umgangformen. Leider viel Druck und Prozesse vom Konzern im Hintergrund.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten, Urlaub und Familie sind eigentlich sehr fair geregelt. Hängt aber stark von der jeweiligen FK ab.
Kollegenzusammenhalt
Unter den gegebenen Rahmenbedingungen ist der Kollegenzusammenhalt sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
Stark unterschiedlich. Viele FKs geben sich sehr viel Mühe, aber die C-Level Executives wechseln sehr häufig und überzeugen nicht immer.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sich durchaus interessant. Können leider nicht immer auch bis zur Produktreifer verfolgt werden.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die eingesetzte Software-Technik ist top
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Firma ist ein Boot-Camp für angehende CXO-ler. Insgesamt ist die Firma nach X Führungs- und Richtungswechseln ein Kandidat für die Abwicklung - Es sei denn, es will sich noch jemand aus der Nachwuchsriege der P7S1 versuchen.
Verbesserungsvorschläge
Dichtmachen!
Image
An dem Produkt arbeitest Du?... Wie uncool!
Gehalt/Sozialleistungen
Das ist Einstiegs-Gehalt ist meist OK. Die Weiterentwicklung ein Alptraum.
Vorgesetztenverhalten
Keine klare Positionierung, alle Jahre neue CXO's, kein Plan wie es weitergeht
Kommunikation
Was in der Chefetage sich ausgedacht wird, wird dem "Fussvolk" selten mitgeteilt. Nach aussen Start-Up, nach innen Konzern.
Interessante Aufgaben
Was nützt einem eine tolle Technik, wenn nie was zu Ende geführt wird. Das Arbeiten für die "Tonne" ist seit Jahren Ergebnis der Konzeptlosigkeit.
gutes Praktikantengehalt, langweilige Aufgaben, Lernkurve sehr schwach
3,3
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die gute Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
schlechte Betreeung des Praktikums langweilige Aufgaben wenig Abwechslung Als Prakti wird man nicht als Teammitglied behandelt oder von den Kollegen geschätzt
Vorgesetztenverhalten
Aufgaben werden oft nicht klar formuliert, klare Hierarchien fehlen, eine gute Betreuung des Praktikums fehlt
Kommunikation
Kommunikation ist oft schwierig da es keine klaren Hierarchien gibt, von Top-down Kommunikation habe ich nicht viel mitbekommen
Gehalt/Sozialleistungen
Für Praktikanten war das das Gehalt mehr als überdurchschnittlich, gemessen am Branchendurchschnitt
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind oft nur die selben, abwechslung gibt es nur wenig,
Viel Freiheiten, viel Verantwortung, viele Konzernabhängigkeiten
3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
- Firma ist sehr bemüht, Belangen der Mitarbeiter zu erfüllen (hat im Zweifel aber nicht Prio) -- "Kleinkindverhalten" einiger Kollegen erschwert das - Firma sponsort wöchentlich frisches Obst - Getränke wie Club Mate, Wasser, Cola, Bionade usw. werden gestellt - Hochwertige Kaffeemaschinen - regelmäßige Mitarbeiterevents
Image
- am eigenen Image wird (noch) wenig getan -- Magic Internet entwickelt und betreut MyVideo, Ampya und songtexte.com - das wird aber nicht wirklich nach außen kommuniziert - jeder hat die Möglichkeit, aktiv an einem Produkt zu arbeiten, welches monatlich von 10 Mio Menschen genutzt wird - das macht stolz
Work-Life-Balance
- Homeoffice ist grundsätzlich möglich - Arbeitszeit auf Vertrauensbasis, keine Zeiterfassung - Urlaubsplanung leicht und unkompliziert, selbst kurzfristig - Mitarbeiter mit Kindern können Arbeitszeit entsprechend anpassen
Karriere/Weiterbildung
- Beförderungen bei entsprechender Leistung jederzeit möglich - Fortbildung schwer -- wenn überhaupt, nur in München beim Mutterkonzern (ProSiebenSat.1)
Kollegenzusammenhalt
- teilweise wenig Verständnis für Belange andere Abteilungen - viele Abhängigkeiten nach außen schaffen Spannung - wenn es drauf ankommt, arbeiten aber alle Hand in Hand
Umgang mit älteren Kollegen
- Kollegen über 40 sind in starker Minderheit
Vorgesetztenverhalten
- Vorgesetzte fangen viel "von oben" ab - geben aber auch Druck weiter
Arbeitsbedingungen
- Office ist neu bezogen und im Umbau, d.h. noch nicht alles fertig -- Fortschritte sind deutlich zu merken - Großraumbüro führt zu teilweise erhöhtem Lärmpegel - Auswahl an aktueller Technik (Mac, PC, iPhone, Android, SmartTV, Konsolen)
Kommunikation
- jeder hat überall eine Meinung dazu -- Meetings ab fünf Personen haben selten sinnvollen Output - Wöchentliche Meetings in einzelnen Abteilungen holen restliche Mitarbeiter ab
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehalt über Branchendurchschnitt - Inflationsbedingte jährliche Gehaltserhöhung - Boni - Kinderzulagen werden gezahlt
Gleichberechtigung
- Frauen wie Männer in Führungspositionen
Interessante Aufgaben
- jeden Tag neue, teils überraschende Aufgaben - viele Freiheiten und Gestaltungsspielraum -- bedeutet aber auch: Verantwortung - Fehler dürfen gemacht werden
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Magic Internet durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Internet (4,1 Punkte).
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Kollegenzusammenhalt und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Magic Internet als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.