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MAI 
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Bewertung

Nicht empfehlenswert

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei eresult GmbH in Göttingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Trainees und Juniors ohne jegliche Erfahrung werden direkt ins kalte Wasser geschmissen. Man kann hier als Anfänger sicherlich viel Erfahrung (via trial and error) sammeln, die einem sonst verwehrt bliebe. (vllt aber zu recht, führt nämlich dazu, dass gerade große Firmen keine wichtigen Projekte mehr rausgeben und man nur noch "die Werkbank für nervigen Kleinscheiß" ist (Zitat Standortleitung)). Toller Arbeitgeber für Leute mit wenig Ahnung aber viel Meinung, typisch consulting halt, denn den meisten Kunden geht es nicht um Fakten, sondern um das gute Gefühl :-)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schema F. Für alles. Nicht abweichen. Nicht besser sein ("dann erwartet der Kunde das beim nächsten Mal auch und außer dir kann sowas niemand hier!"). Nicht besser werden. Alles wird mit der heiligen Kuh "Erwartungskonformität" gerechtfertigt -- wenn wir was anders machen, verlieren wir vielleicht Kunden. Man redet hier viel daher, von wissenschaftlichen Standards und einem hohen Niveau, aber als ein Kunde mal eine Standardabweichung zum Mittelwert wollte, war Holland in Not. Ergebnisorientiert reflektiert wird im Grunde nichts, obwohl es dafür ständig Meetings gibt -- ob es die eigene Arbeitsqualität ist oder die Ineffizienz bei den Prozessen, es gilt: never change a running system. Schade, denn das Management ist extrem gut vernetzt und könnte mit ein paar mehr guten Leuten (und entsprechend besserer Bezahlung) echt deutlich mehr reißen.

Verbesserungsvorschläge

Im Bewerbungsverfahren ehrlich sein. Die hohe Fluktuation kommt nicht zuletzt davon. Dass neue Mitarbeiter von Tag 1 nur reisen müssen, obwohl es im Gespräch hieß, man hätte genug Kunden vor Ort, ist nicht okay. Oder dass man mit spannenden Projekten geködert wird, die dann aber in Wahrheit alle in der Vergangenheit waren und es aktuell wenig Aussicht auf irgendwas neues gibt. Bessere technische Ausstattung der Mitarbeiter macht immer Sinn, hier aber besonders. Das Erarbeiten und Kommunizieren eines generellen Standards zum Vorgehen bei Projekten wäre sicherlich auch nicht verkehrt (und nein, damit meine ich nicht das starre PowerPoint-Design für die Abschlusspräsentation).


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Elske LudewigPrincipal UX Consultant & Managing Director

Liebe/r ehemalige Mitarbeiter/in,

wir bedauern es sehr, dass eresult bei dir kein positiveres Bild hinterlassen konnte.

Leider haben wir nur bedingt Einfluss darauf, wann die spannenden und die noch spannenderen Kundenprojekte anstehen - so dass es durchaus einmal vorkommt, dass man dann als UX Consultant schon einmal anderweitig gebucht ist. Und/oder mal "verlängerte Werkbank" für Partner/Agenturen ist.
Auch haben wir einige Maßnahmen auf den Weg gebracht, die Veränderungsprozesse beschleunigen werden und mehr Freiheit für individuelle Lösungen und weiterhin hohe Qualität bieten werden.
Die Reisetätigkeit unserer Mitarbeiter überschreitet im Jahresmittel nie die vertraglich vereinbarten 25% (2019 lagen wir bei unter 17%). Dennoch haben wir inzwischen die Möglichkeiten für Homeoffice und Remote-Arbeit unternehmensweit ausgeweitet.

Wir wünschen dir für deine Zukunft alles Gute, viel Glück und Zufriedenheit!

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