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MaibornWolff 
GmbH
Bewertung

Als Sprungbett nach der Uni OK

3,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei MaibornWolff GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Weiterbildungsbudget
- Top Team
- Vertrauenspersonen
- Homeoffice-Regel
- Büros
- Meinen Bereich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt
- Sichtbarkeits-Kultur
- Egoismus innerhalb des Führungsteams

Verbesserungsvorschläge

- Mehr die KollegInnen befördern die in den Projekte tolle Arbeit leisten
- Weniger Fokus auf Sichtbarkeit
- Dem Team mehr Vertrauen
- Menschen ins Management nehmen die Team-Gene haben

Arbeitsatmosphäre

Büros sind toll. Die KollegInnen sind in der Regel auch Top, so dass die Atmosphäre gut ist.

Kommunikation

Von oben kriegt man nichts mit. Es gibt einen monatlichen Newsletter bei dem sich manchmal über Zahlen und die geringe Auslastung beschwert wird und das den Leuten vorgeworfen wird. Sorgt dann wenigstens für Erheiterung da das Unternehmen viele Leute ohne Projekt hat. Die KollegInnen würde ja gerne Auslastung generieren.

Kollegenzusammenhalt

Top bei KollegInnen die ihren Job machen. Schlecht bei denen die Karriere machen wollen und Ihre Ellbogen ausfahren um Sichtbarkeit zu bekommen

Work-Life-Balance

Top Homeoffice-Regelung

Vorgesetztenverhalten

Im Bereich Top, sonst teilweise gewöhnungsbedürftig

Interessante Aufgaben

Je nach Projekt unterschiedlich, aber meine Auswahl war OK

Gleichberechtigung

Alles Top

Umgang mit älteren Kollegen

Alles Top

Arbeitsbedingungen

Büro sind top, IT passt auch. Kaffee ist gut und umsonst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen ist bemüht, es kommt aber nur langsam voran den Automotive-Anteil zu reduzieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt unterdurchschnittlich. Beförderungen gibts nur wenn du außerhalb der Projekte dich in den Vordergrund bringst. Bei mir hat das tolle Feedback vom Team und dem Kunden nichts gebracht, da ich zu wenig intern gemacht habe. Na gut, ist wohl eine Vorgabe von ganz oben.

Image

gutes Sprungbett, das Unternehmen hat ein guten Ruf in der Branche. Das erleichtert das Bewerben bei anderen Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Ab einer bestimmter Position musst du Ellenbogen ausfahren. Die GF und die BLs predigen Sichtbarkeit, hast du die nicht, gibts keine Karriere.

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Arbeitgeber-Kommentar

Nathalie MerkleEmployer Branding

Liebe (Ex-)Kollegin, lieber (Ex-)Kollege,

vielen Dank für dein Feedback und du sprichst wichtige Punkte an. Auf ein paar Themen möchte ich gerne etwas näher eingehen und würde mich sehr freuen, wenn du den Kontakt zu mir aufnehmen würdest, um über diese Themen auch noch persönlich zu sprechen.



Karriere und Vorankommen

Wir stecken sehr viel Zeit in das Thema gerechte Einstufung und unser Anspruch ist es, Menschen zu befördern, die sich weiterentwickeln und einen richtig guten Job gemacht haben. Interne Sichtbarkeit allein ist kein Grund, um höher eingestuft zu werden. Es kann natürlich zusammenfallen, dass Menschen hervorragende Arbeit leisten im Kundenprojekt und zusätzlich intern engagiert sind. Von außen ist das vielleicht nicht immer nachvollziehbar, aber im Einstufungsprozess wird genau darauf geachtet.

Du sprichst von Sichtbarkeit und Ellbogen. „Ab einer bestimmten Position musst du Ellenbogen ausfahren. Die GF und die BLs predigen Sichtbarkeit, hast du die nicht, gibts keine Karriere.“ Ich teile meine persönliche Sicht darauf: Ich habe von Kolleg:innen schon öfter gehört, dass man sichtbar sein müsse. Von GFs und BLs höre ich genau das Gegenteil: Die Mitarbeitenden bei uns müssen den Fokus aufs Projekt legen und beim Kunden einen exzellenten Job machen. Seit Jahren gibt es verschiedene Ansätze, um genau das zu fördern und das Thema Sichtbarkeit nicht als Karrierebooster zu nutzen.

Du sprichst von „Ellenbogen ausfahren“. Was verstehst du darunter? Menschen mit unterschiedlich starken Karriereambitionen gibt es überall, auch bei uns. Für mich impliziert „Ellenbogen ausfahren“ rücksichtsloses Vorankommen wollen, im Zweifel auf Kosten anderer. Das ist in unserer Kultur weder erwünscht noch geduldet. Wenn sich Menschen engagieren, Themen aufgreifen und diese entwickeln, in die Verantwortung gehen, dann gibt es das bei uns. Wird das von manchen unter Umständen schon als Ellbogen ausfahren aufgefasst? Möglich.

Ich hätte wirklich Interesse an einem persönlichen Austausch, um deine Sicht besser zu verstehen.

Du hast auch die Auslastung angesprochen. Im Projektgeschäft gibt es häufig abwechselnde Phasen und auch Zeiten ohne Projekt. Wichtig ist dann, diese Zeiten sinnvoll zu nutzen mit Weiterbildung oder internen Projekten.



Kommunikation

„Von oben kriegt man nichts mit“. Hier ist die Frage, was möchtest du gerne mitbekommen?

Im Dezember 23 wurde auf unserem Jahresabschlussevent eine große GF-Bühne abgehalten und die Strategie für 2024 vorgestellt. In diesem Jahr waren die GFs bereits mehrfach in der Freitagsrunde, um Updates zu geben.

Es gibt verschiedene Teamskanäle sowie die wöchentliche Freitagsrunde, die auch als Aufzeichnung bereitgestellt wird. Da passiert schon einiges. Dennoch stimme ich dir zu, dass wir bei der internen Kommunikation noch Aufholbedarf haben und nicht so gut sind, wie ich mir das wünschen würde. Das gehen wir seit Kurzem aktiv an und dein Feedback ist herzlich willkommen.

Den von dir erwähnten Newsletter gibt es monatlich und es werden aktuelle Zahlen vorgestellt, damit für alle Mitarbeitenden transparent ist, wie wir als Unternehmen aufgestellt sind.

Ich würde mich ehrlich freuen, von dir zu hören. Wenn nicht, dann wünsche ich dir für deine weiteren beruflichen Stationen viel Erfolg.



Herzliche Grüße

Nathalie

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