7 Bewertungen von Mitarbeitern
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Sehr angespannt. Keine Fehlerkultur.
Selbst beim Mittagessen stand ich permanent unter Strom, irgendwas "Falsches" zu sagen. Vermeintliche Small Talk Themen wurden abwertend kommentiert.
Im Bewerbungsprozess wird mitgeteilt, dass die Arbeitszeiten von 9 bis 19 Uhr sind. Meine Erfahrung war, dass es dennoch nicht gerne gesehen wird, wenn man pkt. um 19 Uhr Feierabend machen möchte.
Es gibt wenig/keinen Raum dafür, sich selbst abzugrenzen. Es wird nicht als Bedürfnis anerkannt, wenn man es für sich selbst als wichtig erachtet, um 19 Uhr gehen zu können.
Planung von Privatleben unter der Woche ist nahezu nicht möglich.
Außer der Geschäftsführungsebene gibt es ausschließlich Berufseinsteigende. Unter den Berufseinsteigeden war der Zusammenhalt top. Im Übrigen war kein Zusammenhalt vorhanden.
Aus meiner Sicht größtenteils diffuse Kommunikation. Hierarchisch. Meine Fehler wurden teils auf ironische Art kommentiert. Das hat mich nachhaltig verunsichert.
Es gibt kein Home Office.
Nur ein Bildschirm.
Keine flexiblen Arbeitszeiten: wer früher anfängt, kann trotzdem nicht früher gehen.
Vor allem hatte ich das Gefühl, nicht im Ansatz Verantwortung übernehmen zu dürfen. Ich hatte das Gefühl, dass nicht gut unterschieden wird, bei welchen Aufgaben Einarbeitung und Unterstützung für Mitarbeitende erforderlich wäre und bei welchen Aufgaben keine Kontrolle erforderlich wäre.
Bei komplexen Aufgaben habe ich mich daher oft verloren gefühlt. Insbesondere hatte ich Angst Fehler zu machen oder zu viele Stunden aufzuwenden.
Bei simplen Aufgaben wie Fristverlängerungsanträgen hätte ich nach 2 bis 3 malen nicht mehr erwartet, diese dennoch vorlegen zu müssen.
Den Ton habe ich oftmals als passiv aggressiv empfunden. Teilweise kam mit der Umgangston unangemessen ironisch vor.
Gespräche mit Mitarbeitenden führt die Geschäftsführung immer im Doppelpack. Während eine Person spricht, führt die andere Person Protokoll. Das hat mich enorm verunsichert. Ich habe mich gefragt, was ständig dokumentiert wird, während ich selbst auf meine Wortwahl achten muss. Auf diese Weise konnte zumindest für mich zu keiner Zeit eine vertrauliche Gesprächsbasis entstehen. Augenhöhe ist mit dieser Gesprächsführung ausgeschlossen.
Die Tätigkeiten sind wirklich interessant. Dennoch war die Arbeit an den Aufgaben größtenteils belastend aufgrund der Spannung, die ich zu jeder Zeit empfunden habe.
Ich habe absolut keinen Rückhalt empfunden. Ich bin nachhaltig negativ geprägt und verunsichert.
Ich habe die Arbeitsatmosphäre als sehr belastend empfunden. Ich habe bei jedem Fehler Angst vor einer Kündigung gehabt.
Bereits vor Arbeitsantritt wurde mir von ehemaligen Angestellten abgeraten dort anzufangen.
Es heißt „Kernarbeitszeiten 9-19 Uhr“. Mein Eindruck war, dass es nicht gerne gesehen wurde, wenn man erst um 9 Uhr da ist, man hätte um 9 Uhr „arbeiten“. Letztlich hatte ich den Eindruck, dass vor 20 Uhr gehen, ohne ein schlechtes Gefühl zu haben nicht möglich war, auch wenn man seine Aufgaben bereits erledigt hat.
Wenn man sich fügt besteht mit Sicherheit die Möglichkeit Partner*in zu werden. Fachanwalt wird übernommen.
65000/brutto Jahr. Der Bonus wäre für mich nicht zu erreichen gewesen. RAK-Gebühren und Zulassung werden übernommen.
Unter den Berufseinsteigern herrschte immer gutes Klima, leider hatte ich nie den Eindruck, dass wir zusammen arbeiten durften.
Ich habe als Berufsanfänger nicht das Gefühl gehabt Fehler machen zu dürfen. Ich hatte stets den Eindruck, dass ich negativ bewertet werde und keinen Rückhalt habe.
Grundsätzlich ist es positiv, dass das Mittagessen gestellt wird. Allerdings kommt man nicht aus der Kanzlei raus, die gemeinsamen Mittagessen waren für mich nicht entspannend, ich war immer in einer „Hab-Acht-Stellung“, mein Eindruck war, dass von der Essenswahl bis zum Urlaubsort alles gewertet wurde.
Home-Office ist nicht gern gesehen und in der Regel nicht erlaubt. Wir hatten kein eigenes Büro, keinen eigenen Laptop. Wir durften keine persönlichen Gegenstände vor Ort lassen (Handcreme, Lippenstift, Wechselschuhe).
Ich hatte den Eindruck, dass ich nichts sagen durfte und nur zuhören durfte.
An sich interessante Tätigkeiten.
Vorgesetztenverhalten. Wenig Miteinander.
Mitarbeiter wertschätzen, ihnen vertrauen. Auf das eigene Verhalten achten. "Ausbildungskanzlei" mehr leben. Flexibilität hinsichtlich Arbeitsort bieten. Versuchen, Mitarbeiter zu halten. Wenn man schon im Bewerbungsprozess zwei Tage Probearbeiten muss, dann sollten sich Probezeitkündigungen im Rahmen halten. Sich der Zeit anpassen.
Die Arbeitsatmosphäre habe ich grundsätzlich als schlecht empfunden. Die Mittagspausen werden fast jeden Tag gemeinsam mit den Vorgesetzten verbracht. Ich habe das persönlich als sehr mühsam empfunden. Man muss es halt mögen, mit seinen Vorgesetzten seine Mittagspause zu verbringen. Es herrschte nach meinem Empfinden oft eine eher negative Atmosphäre. Die Verhältnisse in der Kanzlei habe ich als recht hierarchisch empfunden. Vorgesetzte musste ich siezen.
Ich habe schlechtes Image in meinem Umfeld wahrgenommen. Ehemalige Mitarbeiter raten von diesem Arbeitgeber ab. Auch meine Kolleg*innen, die innerhalb der Probezeit die Kanzlei verlassen haben/mussten.
Kernarbeitszeiten sind offiziell von 9-19 Uhr. Ich hatte den Eindruck, dass es nicht gern gesehen wurde, wenn man stets pünktlich um 19 Uhr gehen möchte. Ich persönlich hätte sehr oft auch schon um 18 Uhr gehen können. Trotzdem habe ich mich nie getraut, um nicht negativ aufzufallen. Homeoffice war nicht gestattet. Man muss jeden Tag von der Kanzlei aus arbeiten. Eine Flexibilität dahingehend habe ich nicht erlebt. Freitags darf man mal um 18 Uhr gehen.
Das Grundgehalt ist zwar nicht schlecht. Aber für das was an Arbeitszeit erwartet wird, im Marktvergleich nicht gut genug bzw. unterdurchschnittlich.
Es gibt ein Bonussystem, welches an bestimmte Voraussetzungen geknüpft ist. Meiner Meinung nach war es für mich als Berufsanfänger sehr schwierig, im ersten Berufsjahr die Voraussetzungen für eine gute Bonuszahlung zu erfüllen.
Den Kollegenzusammenhalt mit meinen Associates-Kollegen habe ich als stark empfunden. Die Associates-Ebene bestand zu meiner Zeit auf Grund der hohen Fluktuation zu 5/6 aus Neueinsteigern (mich einbeschlossen), die alle noch während ihrer Probezeit gingen oder gegangen wurden.
Kaum ältere Kollegen da, aufgrund hoher Fluktuation.
Der Umgangston der Vorgesetzten gefiel mir oftmals nicht. Auch gewisse Verhaltensweisen.Ich war verwundert über die Anzahl der Probezeitkündigungen. Das Urlaubsbeantragungsverfahren habe ich als langwierig empfunden. Mich persönlich hat das sehr belastet. Bei Personalgesprächen wird alles durch einen zweiten Gesprächspartner mitprotokolliert. Ich finde das gerade unter Anwaltskollegen übertrieben. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass man mir nicht vertraute.
Unter dem Strich waren das für mich persönlich keine akzeptablen Arbeitsbedingungen. Zumindest ist das mein persönlicher Eindruck. Ich bekam kein Arbeitslaptop und auch kein Arbeitshandy zur Verfügung gestellt. Homeoffice war nicht gestattet, sodass man jeden Tag ins Büro fahren muss. Im Büro arbeitet man nur mit einem Bildschirm. Ich hatte mich nicht getraut, dies anzusprechen, da ich befürchtete, dass dies negativ aufgefasst werden würde.
Die Aufgaben und Tätigkeiten sind schon interessant. Mir persönlich hat die Zusammenarbeit in dieser Kanzlei keine besonders große Freude bereitet.
Das Team ist ziemlich jung und arbeitet viel zusammen. Die Kolleginnen und Kollegen sind alle extrem hilfsbereit und sehr freundlich. Die Anbindung zum Arbeitsplatz ist perfekt und das Gebäude sehr modern.