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Mailänder 
Consult 
GmbH
Bewertung

Mehr Schein als Sein.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Mailänder Consult GmbH in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sind einige echt super Typen (Arbeitskollegen) dabei.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man merkt auf vielen Ebenen, dass sich die Fa. im Umbruch bzw. Wandel befindet. Das merken vor allem die alt Eingessenen. "The good old MIC" findet man immer weniger.

Verbesserungsvorschläge

Wo soll ich anfangen?

Arbeitsatmosphäre

Größtenteils Großraumbüro in allen Abteilungen. Das fand ich eigentlich sehr gut, da man viel mitbekommt was drumherum bei den Kollegen los ist. Ansonsten Geräuschpegel bei geöffnetem Fenster eine Zumutung, siehe Arbeitsbedingungen.

Kommunikation

Es wird gedutzt, von ganz oben nach ganz unten. Kommunikation in höhere Ebenen eher schwierig und wirkt teilweise sehr verschlossen. Das passt dann irgendwie nicht zusammen und wirkt befremdlich. Sehr viel Buschfunk, über den teilweise echt kuriose Angelegenheiten verbreitet werden.

Kollegenzusammenhalt

Grüppchenbildungen innerhalb von Teams.

Work-Life-Balance

Es wird viel Wert darauf gelegt, dass z.B. an Weihnachten auch die Kinder der Mitarbeiter ein Geschenk von der Fa. erhalten. Das hat Tradition und wird vom Namensgeber der Fa. auch vehement verfolgt. Es finden Feste statt, zu denen auch die Familienangehörige eingeladen werden. Arbeitseinsatz zu hoch für das nur durchschnittliche Gehalt.

Vorgesetztenverhalten

Viele Intrigen und Machtspielchen sorgen für Unwohlsein.

Interessante Aufgaben

Hinsichtlich Projektarbeit war es eine sehr ergiebige Zeit. Ich habe viel gelernt. Die Projekte waren interessant und vielseitig.

Arbeitsbedingungen

Es fanden in der jüngeren Vergangenheit viele Umbauarbeiten im Gebäude statt. Trotzdem mutet vieles noch in die Jahre gekommen an. Eine Räumlichkeit wurde zu einer Cafeteria für wahrscheinlich viel Geld ausgebaut. Die Räumlichkeit wird von vielen gar nicht genutzt, weil der Ruhepausenfaktor aufgrund der Örtlichkeit dort eher gering ist. Sonst finden Pausen eher bei einem Spaziergang oder am Arbeitsplatz in Grüppchen statt. Das ganze Gebäude hat keine Klimaanlage, was aber in Deutschland sehr viele Büros noch nicht haben. Im Sommer das Fenster zum Lüften zu öffnen grenzt an eine Zumutung, da der Geräuschpegel aus dem Straßenverkehr/ Bahnverkehr immens ist. Arbeitsplatzausstattung eher von der schlechteren Sorte. Hätte man lieber dort investiert, als in die Cafeteria.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nur Durchschnitt. Gehaltserhöhungen erfolgen in kleinen Schritten automatisch, was im ersten Moment positiv anmutet, aber es eigentlich nicht ist. So werden Anfragen nach Gehaltserhöhungen mit Verweis auf die automatische Erhöhung abgeblockt. Man hat in der Firma noch nicht begriffen, dass man sich um seine Mitarbeiter auch bemühen muss, da Bauingenieure vorallem mit Berufserfahrung eher rar gesät sind. Es werden viele Jungingenieure eingestellt, die keine Ahnung haben, aber dafür gefügig sind. Betriebliche Leistungen gibt es (z.B. bAv, bKv). Aber das hebt sich aus der Masse der Büros nicht unbedingt ab.

Image

Auf dem ansteigendem Ast. Es gibt bessere Unternehmen in der Branche.

Karriere/Weiterbildung

Man wird eher klein gehalten. Die Reviere sind klar abgesteckt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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