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Makro 
Factory 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Leider nicht der Arbeitgeber des Jahres

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Makro Factory GmbH & Co. KG in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Büroräume sind modern und sehr gut ausgestattet, inklusive einer guten Kaffeemaschine. Genügend Parkplätze sind ebenfalls vorhanden, Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist ebenso möglich. Hunde sind willkommen!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das sich stetig verschlechternde Arbeitsklima - leider ein absoluter Negativpunkt, der so auch nicht sein müsste.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte sich nicht so sehr in theoretischen Diskussionen verlieren und agiler werden. Des Weiteren wäre es sehr wünschenswert, wenn das Management ein besseres Gespür für die Belange der Mitarbeiter entwickelt und auch bei sachlicher Kritik zuhört.

Arbeitsatmosphäre

In meiner ehemaligen Abteilung hat sich das Klima leider sehr stark zum Negativen entwickelt. Druck und Stress gehören zum Alltag. Die Priorisierung von Aufgaben wird nach dem Prinzip „Alles sofort, dauert ja nicht lang!“ vorgenommen. Eigene Entscheidungen und von der Ansicht des Managements abweichende Ideen sind nicht mehr gern gesehen. Die Meetings zum Wochenbeginn waren hauptsächlich dazu geeignet, einem schon mal mit großer Vehemenz klarzumachen, dass man nie genug Leistung bringt. Schlechte Laune ist hier vorprogrammiert. Der Umgangston von oben nach unten ist meist unfreundlich bis hin zu unhöflich. Micromanagement war an der Tagesordnung.

Kommunikation

An manchen Stellen gibt es definitiv zu viel Kommunikation. Ein Beispiel ist die Einführung neuer Lösungen und Produkte – hier wird oft im Kreis diskutiert und das Thema wird hin und her geschoben, bis man sich entscheidet. Auch gibt es recht viele, eher unproduktive Meetings.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt im Team war super, man hat sich gegenseitig stark unterstützt. Auch teamübergreifend gab es Kollegen, mit denen man produktiv und lösungsorientiert arbeiten konnte. Leider wird das beeinträchtigt durch eine hohe Fluktuation.

Work-Life-Balance

Auch das hat sich tendenziell negativ entwickelt. Zuletzt wurden auch gern kurzfristig Termine außerhalb der Arbeitszeiten angesetzt, wer diese nicht wahrnehmen kann, war der Buhmann. Ansonsten aber okay, Arbeitszeiten konnten zumindest teilweise flexibel gestaltet werden.

Vorgesetztenverhalten

Licht und Schatten – es gibt wirklich tolle Personen im Management, die sich auch sehr bemühen. Das gleicht es nur leider nicht aus, dass die Geschäftsleitung über allem schwebt und daher nicht mitbekommt, dass es auch Teamleads gibt, die ihre Machtposition ausnutzen und keine adäquate Führung bieten. Wenn man das Thema anspricht, wird aktives Weghören praktiziert und der Spieß umgedreht – es wird einem dann Überforderung und persönliches Versagen unterstellt. Die Einsicht, dass es hier echte Probleme gibt, ist leider nicht vorhanden.

Interessante Aufgaben

Teils gibt es hier auch spannende Aufgaben und Herausforderungen. Man muss sie nur finden...

Gleichberechtigung

Das Thema würde ich neutral bewerten. Es hat meist keine Rolle gespielt, ob jemand männlich oder weiblich war. Führungskräfte sind durch die Bank Männer, ist aber vielleicht auch der Branche geschuldet.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter spielt auch keine Rolle, die Kollegen sind vom Alter her gut durchmischt.

Arbeitsbedingungen

Diese waren so weit gut. Die Büroräume sind wie schon erwähnt gut ausgestattet und man kann auch remote arbeiten. Einziger Minuspunkt hier: Großraumbüros! Selbst mit mobilen Trennwänden war konzentriertes Arbeiten oft schwierig.

Die sonstige Ausstattung war ebenfalls in Ordnung. Unter den Kollegen war der Umgang freundlich und auch teamorientiert. Der HR Manager ist außerdem nach Kräften bemüht, eine positive Atmosphäre zu schaffen.

Die Einarbeitung verlief gut strukturiert und nach einem vorgegebenen Plan, Personalgespräche finden regelmäßig statt. Schade nur, dass einige Teilnehmer hier nur hören, was sie hören wollen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist in Ordnung, e-Mobilität wird mittlerweile in Teilen gefördert. Auch gibt es einen Klimatarif für Einsätze beim Kunden, der darauf abzielt, möglichst viele Termine remote zu erledigen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Unternehmen zahlt Provisionen – allerdings abhängig vom Gesamterfolg des Unternehmens und nach immer wieder neu „gewürfelten“ Provisionsvereinbarungen. Die Ziele sind recht hoch gesteckt und die Auszahlung erfolgt erst im Folgejahr irgendwann.

Das Fixum ist ausreichend, allerdings sollte man zum Start schon gut verhandeln, da eine Erhöhung im Nachhinein eher unwahrscheinlich ist.

Sonstige Zuwendungen gibt es, beispielsweise ein Mitarbeiterportal mit vergünstigten Veranstaltungstickets oder Sachgegenständen. Auch wurde eine Sonderzahlung im Bereich Inflationsausgleich ausgegeben gegen Ende des letzten Jahres.

Image

Man zehrt hier von alten Erfolgen, es gibt sicherlich Geschäftsfelder, in denen die Makro Factory sich gut etabliert hat. Allerdings ist das Unternehmen aus meiner Sicht wenig bekannt für aktuelle Themen. Das versucht man gerade zu ändern, ist hier aber etwas langsamer unterwegs als notwendig.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt sowohl interne als auch externe Weiterbildungsmöglichkeiten, die man nutzen kann und auch soll. An diesem Punkt ist das Unternehmen aus meiner Erfahrung sogar überdurchschnittlich gut aufgestellt.

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