33 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Offenes und freundliches Arbeitsklima in modernem Umfeld
4,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Makro Factory GmbH & Co. KG in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut am Arbeitgeber finde ich, dass selbst die Geschäftsführung sich aktiv dafür einsetzt, dass Veranstaltungen erfolgreich verlaufen, ohne dabei in das tägliche Geschäft einzugreifen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
nix (aktuell)
Verbesserungsvorschläge
Derzeit habe ich keine spezifischen Verbesserungsvorschläge, da ich die Möglichkeit habe, meine Ideen direkt beim Management und im Team einzubringen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in unserem Team ist großartig. Wir haben einen starken Zusammenhalt, unterstützen einander und arbeiten gemeinsam an einem Ziel, auch wenn wir mal unterschiedlicher Meinung sind. Das macht Spaß und motiviert mich sehr. Die moderne Büroausstattung und die Flexibilität in der Arbeitszeit tragen ebenfalls dazu bei, dass man sich hier rundum wohlfühlt. Ebenso erlebe ich eine positive und hilfsbereite Atmosphäre, auch übergreifend zu anderen Teams.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist für mich persönlich top. Ich kann meine Arbeitszeiten relativ flexibel gestalten und private Termine problemlos während der Arbeitszeit einplanen. Natürlich variiert das je nach Abteilung, und es gibt Bereiche, wo es hektischer sein kann. Insgesamt finde ich jedoch, dass das Unternehmen mir viel Freiraum bietet, um Beruf und Freizeit gut zu vereinbaren
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein im Unternehmen ist positiv. Das papierlose Büro wird aktiv gelebt, und Urlaubsanträge werden bequem über das Self-Service-Portal erledigt. Zusätzlich wird auf Nachhaltigkeit geachtet, beispielsweise durch die Förderung von E-Mobilität und klimafreundlichen Arbeitspraktiken.
Kollegenzusammenhalt
Auch wenn nicht immer alle im Büro sind, klappt der Zusammenhalt im Team echt gut. Wir helfen einander und arbeiten zusammen an unseren Zielen, was die Zusammenarbeit richtig angenehm macht. Klar gibt es manchmal unterschiedliche Meinungen, aber meistens finden wir trotzdem gute Lösungen. Insgesamt ist die Stimmung positiv.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt keine Rolle.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ist insgesamt positiv; es gibt engagierte Personen im Management, die sich um ihre Mitarbeiter kümmern und stets hilfsbereit sind.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt sehr gut. Das Büro ist hochmodern und die IT-Ausstattung ist auf dem neuesten Stand. Die Möglichkeit, flexibel im Homeoffice zu arbeiten, rundet das positive Gesamtbild ab.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen ist gut – wir sind immer auf dem Laufenden. Es ist auch super, dass man jederzeit offen Fragen stellen kann und Feedback willkommen ist. Natürlich gibt es immer Raum, die Kommunikation noch etwas weiter auszubauen und zu verbessern. Insgesamt klappt das aber schon richtig gut und hilft uns, als Team gut zusammenzuarbeiten.
Gleichberechtigung
Das Thema Gleichberechtigung wird im Unternehmen gut umgesetzt.
Interessante Aufgaben
Es gibt spannende Aufgaben und Herausforderungen, die einen motivieren können; man muss sie nur finden wollen und proaktiv angehen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Makro Factory GmbH & Co. KG in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Büroräume sind modern und sehr gut ausgestattet, inklusive einer guten Kaffeemaschine. Genügend Parkplätze sind ebenfalls vorhanden, Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist ebenso möglich. Hunde sind willkommen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das sich stetig verschlechternde Arbeitsklima - leider ein absoluter Negativpunkt, der so auch nicht sein müsste.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte sich nicht so sehr in theoretischen Diskussionen verlieren und agiler werden. Des Weiteren wäre es sehr wünschenswert, wenn das Management ein besseres Gespür für die Belange der Mitarbeiter entwickelt und auch bei sachlicher Kritik zuhört.
Arbeitsatmosphäre
In meiner ehemaligen Abteilung hat sich das Klima leider sehr stark zum Negativen entwickelt. Druck und Stress gehören zum Alltag. Die Priorisierung von Aufgaben wird nach dem Prinzip „Alles sofort, dauert ja nicht lang!“ vorgenommen. Eigene Entscheidungen und von der Ansicht des Managements abweichende Ideen sind nicht mehr gern gesehen. Die Meetings zum Wochenbeginn waren hauptsächlich dazu geeignet, einem schon mal mit großer Vehemenz klarzumachen, dass man nie genug Leistung bringt. Schlechte Laune ist hier vorprogrammiert. Der Umgangston von oben nach unten ist meist unfreundlich bis hin zu unhöflich. Micromanagement war an der Tagesordnung.
Image
Man zehrt hier von alten Erfolgen, es gibt sicherlich Geschäftsfelder, in denen die Makro Factory sich gut etabliert hat. Allerdings ist das Unternehmen aus meiner Sicht wenig bekannt für aktuelle Themen. Das versucht man gerade zu ändern, ist hier aber etwas langsamer unterwegs als notwendig.
Work-Life-Balance
Auch das hat sich tendenziell negativ entwickelt. Zuletzt wurden auch gern kurzfristig Termine außerhalb der Arbeitszeiten angesetzt, wer diese nicht wahrnehmen kann, war der Buhmann. Ansonsten aber okay, Arbeitszeiten konnten zumindest teilweise flexibel gestaltet werden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt sowohl interne als auch externe Weiterbildungsmöglichkeiten, die man nutzen kann und auch soll. An diesem Punkt ist das Unternehmen aus meiner Erfahrung sogar überdurchschnittlich gut aufgestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen zahlt Provisionen – allerdings abhängig vom Gesamterfolg des Unternehmens und nach immer wieder neu „gewürfelten“ Provisionsvereinbarungen. Die Ziele sind recht hoch gesteckt und die Auszahlung erfolgt erst im Folgejahr irgendwann.
Das Fixum ist ausreichend, allerdings sollte man zum Start schon gut verhandeln, da eine Erhöhung im Nachhinein eher unwahrscheinlich ist.
Sonstige Zuwendungen gibt es, beispielsweise ein Mitarbeiterportal mit vergünstigten Veranstaltungstickets oder Sachgegenständen. Auch wurde eine Sonderzahlung im Bereich Inflationsausgleich ausgegeben gegen Ende des letzten Jahres.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist in Ordnung, e-Mobilität wird mittlerweile in Teilen gefördert. Auch gibt es einen Klimatarif für Einsätze beim Kunden, der darauf abzielt, möglichst viele Termine remote zu erledigen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team war super, man hat sich gegenseitig stark unterstützt. Auch teamübergreifend gab es Kollegen, mit denen man produktiv und lösungsorientiert arbeiten konnte. Leider wird das beeinträchtigt durch eine hohe Fluktuation.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt auch keine Rolle, die Kollegen sind vom Alter her gut durchmischt.
Vorgesetztenverhalten
Licht und Schatten – es gibt wirklich tolle Personen im Management, die sich auch sehr bemühen. Das gleicht es nur leider nicht aus, dass die Geschäftsleitung über allem schwebt und daher nicht mitbekommt, dass es auch Teamleads gibt, die ihre Machtposition ausnutzen und keine adäquate Führung bieten. Wenn man das Thema anspricht, wird aktives Weghören praktiziert und der Spieß umgedreht – es wird einem dann Überforderung und persönliches Versagen unterstellt. Die Einsicht, dass es hier echte Probleme gibt, ist leider nicht vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Diese waren so weit gut. Die Büroräume sind wie schon erwähnt gut ausgestattet und man kann auch remote arbeiten. Einziger Minuspunkt hier: Großraumbüros! Selbst mit mobilen Trennwänden war konzentriertes Arbeiten oft schwierig.
Die sonstige Ausstattung war ebenfalls in Ordnung. Unter den Kollegen war der Umgang freundlich und auch teamorientiert. Der HR Manager ist außerdem nach Kräften bemüht, eine positive Atmosphäre zu schaffen.
Die Einarbeitung verlief gut strukturiert und nach einem vorgegebenen Plan, Personalgespräche finden regelmäßig statt. Schade nur, dass einige Teilnehmer hier nur hören, was sie hören wollen.
Kommunikation
An manchen Stellen gibt es definitiv zu viel Kommunikation. Ein Beispiel ist die Einführung neuer Lösungen und Produkte – hier wird oft im Kreis diskutiert und das Thema wird hin und her geschoben, bis man sich entscheidet. Auch gibt es recht viele, eher unproduktive Meetings.
Gleichberechtigung
Das Thema würde ich neutral bewerten. Es hat meist keine Rolle gespielt, ob jemand männlich oder weiblich war. Führungskräfte sind durch die Bank Männer, ist aber vielleicht auch der Branche geschuldet.
Interessante Aufgaben
Teils gibt es hier auch spannende Aufgaben und Herausforderungen. Man muss sie nur finden...
Ein kleiner Fisch, der gerne (wieder) ein großer Hai wäre
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Makro Factory GmbH & Co. KG in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
1) Gutes menschliches Umfeld (aber leider stark rückläufig weil so viele Probleme einfach ignoriert werden) 2) Zwei hervorragende Menschen in Schlüsselpositionen, die den Laden am Laufen halten und sich für NICHTS zu schade sind! Ihr wisst, wer ihr seid – danke!!! 3) Arbeits- und Büroausstattung auf hohem Niveau 4) Flexible Gestaltung der Arbeitszeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1) Eine 40 Mann Firma, die sich wie eine 4000 Mann Firma aufführt 2) Starr, unflexibel und unnötig hierarchisch 3) Zu viele Worte für zu wenige Taten 4) Höhenflüge der Führung kollidieren regelmäßig mit der Realität, was viel zu oft zu kafkaesken Situationen führt 5) Verwechselt Wunschdenken mit Innovation
Verbesserungsvorschläge
1) Eine 40 Mann Firma muss sich auch wie eine 40 Mann Firma verhalten!!! 2) Erkennen, dass es existenzbedrohende Probleme im Unternehmen gibt (u.a. hohe Personalwechselquote, desolate bzw nicht vorhandene interne Abläufe, absurde Trägheit in allen Bereichen, etc) 3) Einsicht, dass das Unternehmen mit diesen Problemen auf Dauer dem Wettbewerb nicht standhalten kann (und nein, die „Mission TOP 5“ hilft hier auch nicht weiter!) 4) Probleme SCHNELL UND LÖSUNGSORIENTIERT angehen und auf unproduktives Gelaber verzichten 5) Repeat
Arbeitsatmosphäre
Würde ich generell als angenehm und entspannt bezeichnen. Stress oder Hektik gab es nur selten und das soziale Miteinander hat auch gestimmt. Getrübt wurde die Atmosphäre in meiner Wahrnehmung lediglich dann, wenn die hochtrabenden Ideen der Führung mit der Realität kollidiert sind und so für Verwirrung und Mehrarbeit gesorgt haben. Weil ich aber nie Kontakt mit den Honorationen hatte und mich generell aus politischen Themen raushalte, würde ich diesen Punkt trotzdem noch als ok bezeichnen. Ich sollte aber noch hinzufügen, dass im Unternehmen stark segmentiert gearbeitet wird und ich gerade bei diesem Punkt kein Einblick bei den anderen Teams hatte. Deshalb möchte ich diese Bewertung ausschließlich für den Bereich „Architecture“ verstanden wissen.
Image
Das Unternehmen war in der Vergangenheit hauptsächlich für die Beratung zu Produkten eines hochkarätigen Software Herstellers bekannt. Bei diesem Hersteller war man unter den Top10 der deutschen Partner und arbeitete dementsprechend sehr lukrativ und auf höchstem Niveau für zahlreichen große und mittelständische Kunden. Seit 2019 hat sich das aber radikal geändert. Das Unternehmen musste sich neu erfinden und zusätzliche Standbeine aufbauen. Das hat zwar geklappt, aber ausschließlich mit hochpreisigen Nischenprodukten. Damit ist ein Anknüpfen an alte Erfolge schlicht nicht möglich, insbesondere in der wirtschaftlich turbulenten Zeit der vergangenen 3 Jahre. Die Produkte sind aber nur der kleinere Teil des Problems. Viel schlimmer ist, dass immer noch krampfhaft versucht wird, mit alten Methoden zu neuem Ruhm zu erlangen. Und so zehrt man immer weiter vom Ruf und Erfolg der Vergangenheit, scheitert in der Gegenwart aber immer wieder an sich selbst und verbaut sich damit den Weg in eine neue Zukunft… einfach schade!
Work-Life-Balance
Mit diesem Punkt war ich immer sehr zufrieden. Das Unternehmen lässt hier viele Freiheiten. Private Termine während der Arbeitszeit waren jederzeit unkompliziert möglich. Überstunden konnten problemlos und auch ohne Rückfrage abgebaut werden. Die einzige heilige Kuh war die Zeiterfassung. Die musste einfach immer und unter allen Umständen gemacht sein – insbesondere, wenn der Stichtag auf ein Wochenende oder Feiertag fiel. Dann wurde es kurzfristig auch mal hektisch. Insgesamt aber nicht wirklich schlimm und auch halbwegs nachvollziehbar. Möglicherweise lag es an meinem Tätigkeitsbereich, aber übervorteilt wurde ich im Bezug auf die Work-Life-Balance sicherlich nicht.
Karriere/Weiterbildung
Ich hatte in den ersten 3 Monaten eine sehr ausführliche Einführungsphase mit wöchentlichen Feedback Gesprächen. Sehr schnell wurde mir ein anstehendes internes Projekt übertragen. So lernte ich recht schnell die Eigenarten des Unternehmens kennenlernen. Danach wurde ich relativ schnell bei Kundenprojekten eingesetzt. Mitarbeitergespräche alle 6 Monate sind üblich und wurden auch, für ein Unternehmen dieser Größe, sehr gewissenhaft durchgeführt. Dazu gehörte auch eine sehr nützliche Skill-Matrix mit dem Vergleich von Eigen- und Fremdeinschätzung. Auch die Möglichkeit für Fort- und Weiterbildungen war gegeben – sowohl Verpflichtende wie auch Freiwillige. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Unternehmen in diesem Bereich als überdurchschnittlich empfunden habe, was nicht zuletzt am stets hilfsbereiten und gewissenhaften HR-Verantwortlichen lag - danke dafür!!
Gehalt/Sozialleistungen
Ich war mit meinem Gehalt zufrieden und es wurde immer pünktlich ausbezahlt. Zusätzlich dazu gibt es noch einen Bonus, der an den Unternehmenserfolg geknüpft ist. Die dafür zu erreichenden Ziele kamen mir aber immer recht hoch vor, insbesondere weil das Unternehmen bewusst auf hochpreisige Nischenprodukte setzt. Damit war dieser Bonus, gerade in der wirtschaftlich instabilen Zeit der vergangenen Jahre, aus meiner Sicht schlicht nicht erreichbar. Aber wie gesagt – ich war auch ohne diesen mit meinem Gehalt zufrieden. Nachtrag: Ende 2022 wurde eine freiwillige „Inflationsunterstützung“ ausbezahlt. Eigentlich eine nette Geste. Ich habe diesen aber nicht mehr erhalten, vermutlich weil ich bereits gekündigt hatte. Ich empfand es als fragwürdig, eine Unterstützung der Mitarbeiter in wirtschaftlich schweren Zeiten vorzutäuschen um es dann inoffiziell wie einen Loyalitätsbonus zu behandeln (und damit nebenbei noch Steuern zu sparen). Ich habe das Geld nicht gebraucht und deshalb war es mir am Ende auch herzlich egal. Es passt aber sehr gut in das Gesamtbild des Unternehmens…
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu diesem Punkt kann ich nichts sagen. Weder positiv noch negativ. Normal würde ich sagen….
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit mit Kollegen war durchweg ok. Es gab in meinem Umfeld niemanden, mit dem ich ein dauerhaftes Problem gehabt hätte. Die üblichen inhaltlichen und thematischen Reibereien, die nun mal zum menschlichen Miteinander gehören, waren immer bereits am nächsten Tag wieder vergessen. Ergänzung: Ich habe nur 25-30 der insgesamt 40 Kollegen kennengelernt. Der Rest war dauerhaft beim Kunden und/oder Homeoffice. Fand ich ungewöhnlich und schade, aber auch wirklich nicht schlimm…
Umgang mit älteren Kollegen
Identisch wie beim Punkt „Gleichberechtigung“ – es werden alle gleich gut oder schlecht behandelt. Alter spielte aus meiner Sicht keine Rolle.
Vorgesetztenverhalten
Auf einer menschlichen Ebene bin ich mit meinen Vorgesetzten sehr gut ausgekommen. Sowohl mein direkter VG als auch der VG eine Ebene höher waren immer erreichbar und im Rahmen ihrer Möglichkeiten stets hilfsbereit. Anders war das mit der Geschäftsleitung. Trotz der sehr überschaubaren Größe des Unternehmens hatte ich kein einziges (!) Gespräch mit einem der GFs, welches über Smalltalk hinaus gegangen wäre. Rückblickend weiß ich bis heute nicht, ob ich für die GFs überhaupt existiert habe. Und das ist für eine 40 Mann Firma schon etwas traurig…
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind sehr gemischt. Positiv: Niemand erwartet Erreichbarkeit nach Feierabend oder im Urlaub. Negativ: Ab 17:05 Uhr ist für Kunden und Kollegen häufig einfach keiner mehr erreicht. Das erinnerte mich immer etwas an Behörde. Weiterhin negativ: Bei Produkten ist man völlig festgefahren und verweigert sich pauschal allen neuen Themengebieten. Lieber wird stundenlang und rein theoretisch philosophiert. Beispiel: Einer meiner mitgebrachten Kunden hatte neue Netzwerk-Switches vom Hersteller A. Das Unternehmen arbeitet aber nur mit Switches vom Hersteller C. Es folgte eine wortreiche Verweigerung mit dem Hinweis, der Kunde soll für einen satten fünfstelligen Betrag alle Switches austauschen, damit eine Zusammenarbeit in Betracht gezogen werden könnte. Hat der Kunde natürlich abgelehnt. Aber genau diese engstirnige, von der Führung geförderte, Denkweise macht die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Kunden unnötig kompliziert, wenn nicht sogar unmöglich. Außerdem ist es sehr anstrengend, wenn man mit Leuten zusammenarbeitet, die bei der kleinsten Abweichung von ihrer persönlichen Norm nur noch Probleme und keine einzige Lösung mehr sehen…
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen hat was von Passierschein A38. Beispiele: (1) HR-Umfrage Mitte 2022 bzgl Mitarbeiterzufriedenheit, inhaltlich völlig starr, unpersönlich, aufwendig und keine Ergebnisse bis zum Jahresende. (2) Es gibt intern einen KVP, Liste mit Ideen eingereicht im März 2022, danach nie wieder was gehört. (3) Mitte 2021 machte ich den Vorschlag für neues Produkt inklusive einem ersten Kunden dafür. Antwort: „Müssen wir schauen, ob wir das wollen.“. 1,5 Jahre später war das Thema immer noch offen. (4) Besprechung „Verbesserung interne Prozesse“ beim Team-Event Mitte 2022 mit Verbesserungsvorschlägen. Das Thema ist danach, wie so vieles, im Sande verlaufen und wurde nicht mehr erwähnt. Fazit: Kommunikation wie in einem Großkonzern! Viele Worte, aufwändige Bürokratie und Formalitäten, alles dauert absurd lange und am Ende tut sich nichts. Dieser quasi-behördlichen Zustände sind im Unternehmen bekannt, werden aber nicht als Problem wahrgenommen, sondern mit einer fast schon bewundernswerten Stoik ignoriert.
Gleichberechtigung
Zu diesem Thema kann ich nur sagen, dass in meiner Wahrnehmung mit allen Menschen in gleichen Maßen fair umgegangen wurde. Dies gilt sowohl für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten aber auch Männlein oder Weiblein, alt oder jung. Ich kann mich an keine einzige Situation erinnern, in der jemand gezielt benachteiligt wurde…
Interessante Aufgaben
Eingestellt wurde ich, um „Innovation in den Laden“ zu bringen. War leider nicht machbar, denn das Unternehmen möchte eigentlich auf ausgetretenen Pfaden bleiben. Frei nach dem Motto „Das haben wir schon immer so gemacht“. Abweichungen sind nicht erwünscht und werden, wenn notwendig, auch aktiv sabotiert. Alles Neue wird entweder sofort abgelehnt oder muss, bestenfalls, streng bürokratisch (Business Case, Präsentation, etc) von oben genehmigt werden. Zog sich bei mir über ein Jahr hin, aber entschieden wurde nichts. Kunden mit Interesse an dem neuen Produkt wurde abgesagt oder bewusst eine minderwertige Variante verkauft. Ich habe mich irgendwann geweigert, diesen Zirkus weiter mitzumachen. Denn für ein kleines Unternehmen, das seinen Kunden „perfekt zugeschnittene Lösungen“ (MakroDNA) verspricht, ist das schlicht unwürdig. Eigentlich hat das Unternehmen alles, um (wieder) innovativ zu sein. Leider hat man sich in der Rolle des engstirnigen Bedenkenträgers festgebissen (sie nennen es „Beratung“…) und ist unfähig (und unwillig!), lösungsorientiert und schnell zu handeln. Dieser Punkt hat mich am meisten gestört und war am Ende auch der primäre Grund meiner Kündigung (DDo).
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Makro Factory GmbH & Co. KG in Karlsruhe gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Als Consultant ist man oft alleine unterwegs oder im Home Office. Wenn man die Kollegen trifft oder mit ihnen zusammen arbeitet herrscht eine absolut angenehme und tolle Atmosphäre
Work-Life-Balance
Consulting-typisch. Es gibt Zeiten in denen man viel unterwegs ist und Zeiten mit mehr Homeoffice.
Karriere/Weiterbildung
Mit dem Vorgesetzten gibt es regelmäßig Gespräche zu Interessen und Anforderungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Zufriedenstellendes Gehalt und Firmenwagen. Leider wenig sonstige Leistungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Einige ältere Kollegen und keine Probleme bemerken können.
Arbeitsbedingungen
In Karlsruhe gute Arbeitsbedingungen soweit beurteilbar als Consultant der entweder im Homeoffice oder beim Kunden und nur selten am Hauptsitz ist. Ergonomische Büroausstattung.
Ein innovatives und dynamisches Unternehmen, mit einer kollegialen Zusammenarbeit zwischen allen im Unternehmen.
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Makro Factory GmbH & Co. KG in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Offenheit für neue Themen und alle persönlichen Belange.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beim Einsatz von neuen Technologien mehr Informationen vorab zu erhalten.
Verbesserungsvorschläge
Manchmal wäre es evtl. besser nicht zu innovativ zu sein und bewährte Vorgehensweisen fortzuführen.
Arbeitsatmosphäre
Es wird auf eine gute und angenehme Zusammenarbeit Wert gelegt und geachtet.
Image
Das Unternehmen ist bekannt und genießt einen sehr guten Ruf am Markt.
Work-Life-Balance
Es bestehen große Freiheiten unter Berücksichtigung der jeweiligen Aufgaben im Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Je nach Bereich und Bedarf finden regelmäßige interne und externe Schulungen statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird sehr viel unterstützt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit möglich werden die Kunden per Remote-Unterstützung bedient und Fahrten vermieden. Weiterhin durch die Möglichkeiten des mobilen Arbeiten auch da Fahrten vermieden. Weiterhin auch in allen Themen im Unternehmen.
Kollegenzusammenhalt
Es wird Hand in Hand bzw. unterstützend zusammengearbeitet.
Umgang mit älteren Kollegen
Gute Mischung aller Altersstrukturen.
Vorgesetztenverhalten
Hat sich sehr positiv durch Umstrukturierungen verändert.
Arbeitsbedingungen
Im Unternehmen gibt es modernste Arbeitsplätze, d.h. auch alle Tische sind höhenverstellbar.
Kommunikation
Aufgrund der Vielfältigen Verzweigungen fällt zwar mal eine Info runter, es wird aber auf eine rundum Information geachtet. Dies auch durch regelmäßige Onlinetermine für alle.
Bewertung als Auszubildender, Fachinformatik - Anwendungsentwicklung
4,2
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei Makro Factory GmbH & Co. KG in Karlsruhe absolviert.
Die Ausbilder
Man ist sehr stark ins Geschäft mit verwickelt, schon in der Ausbildung. Man bekommt von Ausbildern keine einfacheren Aufgaben sondern kann/darf Verantwortung übernehmen, und lernt somit deutlich mehr als bei anderen Ausbildern.
Respekt
Allgemein wird jedem ein hoher Respekt gezollt. Merkbar vorallem durch die Unternehmensleitung die Unterhaltungsfreudig ist.
Basierend auf 36 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Makro Factory durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 73% der Bewertenden würden Makro Factory als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 36 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 36 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Makro Factory als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.