Eine Firma mit vielen Mankos, die nicht verschärft kontrolliert werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Lohn kommt mehr als pünktlich.
Situationsbedingt bietet die Firma die Möglichkeit, Arbeitszeiten flexibel einrichten zu können. Heute gehe ich früher, arbeite morgen dafür länger.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber setzt leider keinen Wert auf Menschlichkeit und Respekt. Für ein angenehmes Arbeitsklima wird zugleich nicht gesorgt. Des öfteren bestätigt dieser diesbezüglich, dass jeder in seinen Augen ersetzbar ist. Dieser vermittelt leider auch die Intention, dass man für die Arbeit geboren wurde und am besten 24/7 produzieren MUSS. Die Aufträge werden somit aufgenommen, ohne eine durchdachte Zeitspanne und Arbeiteraufteilung zu organisieren. Wird es dann doch knapp mit dem Auftrag, muss der Arbeitnehmer sich für die eigentlich am Arbeitgeber gescheiterte Aufgabenverteilung rechtfertigen und kann davon ausgehen, dass ihm die kalte Schulter gezeigt wird. Dies erschwert die Motivation am Arbeiten und gibt den Angestellten das Gefühl nur die Rolle als Hauptsache funktionierende Maschine einzunehmen.
Verbesserungsvorschläge
Vernünftige, Motivierte Mitarbeiter einstellen die Lust haben zu arbeiten und nicht jeden 0815 Pizzabäcker die nur da sind, um die 8h rumzukriegen.
Auf die Vorschläge der Mitarbeiter eingehen.
Das Konzept und die Aufteilung der Arbeit durchdenken. Kommunikationsfähigkeit verbessern. Auch für ein positives Arbeitsklima sorgen. Sozialverhalten ebenfalls hinterfragen.
Arbeitsatmosphäre
Dies trifft gar nicht zu. Man dient als Maschine, die die gefühlten 627289272 Aufträge in kürzester Zeit bewältigen muss, ohne Lob, und es wird der Rücken gekehrt sobald es wie im Vorfeld vorausgesehen nicht hinhaut. Am besten sollte man sich mit keinem aus der Firma unterhalten, gelegentlich nur in den Pausen. Der Arbeitgeber betont mündlich, dass jeder für ihn ersetzbar ist, da kann kein angenehmes Arbeitsklima herrschen.
Kommunikation
Arbeit wird in die Hände gedrückt mit der Absicht schnell schnell zu machen. In der Regel wird man täglich ins kalte Wasser geschmissen und kriegt in den nächsten Tage das doppelte an Arbeit. Auch die Aufträge werden nicht richtig mit den Angestellten kommuniziert, wer welchen Beitrag zu diesem übernimmt beispielsweise. Ein grosses Durcheinander, für welches sich der Arbeitgeber nicht schuldig fühlt, obwohl es definitiv sein Aufgabengebiet ist, alles clever einzuteilen und abzusprechen.
Work-Life-Balance
Familiäre Angelegenheiten werden konsequent ignoriert. Auch ein Nein bei der Bitte, am Wochenende zu arbeiten wird selten akzeptiert. Stattdessen ist der Auftraggeber nachtragend und lässt es die Mitarbeiter deutlich spüren.
Vorgesetztenverhalten
Leere Versprechungen und Lügen. Äußert man selbst konstruktive Kritik, wird diese wie so oft ignoriert. Auch bei kleinen Fehlern die einem vlt. 1x jährlich passieren, muss man damit rechnen, dass man vor versammelter Mannschaft zum Buhmann gemacht wird.
Interessante Aufgaben
Alles monoton und langweilig. Alles wie im Fließband, Hauptsache schnell und viel und Wehe man kommt nicht hinterher
Gleichberechtigung
Zwei Klassengesellschaft.
Meister, Vorarbeiter, Büroleute und Geschäftsführung kriegen alles aber die Mitarbeiter gehen immer leer aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Selbst die „fast“ Rentner müssen malochen wie die jungen Leute.
Es wird keine Rücksicht genommen
Arbeitsbedingungen
Siehe die ausführlich beschriebenen Punkte
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist zwar mehr als Pünktlich da, aber wenn man nach 10Jahren die erste Lohnerhöhung anspricht bekommt man wenn überhaupt nur einen Bruchteil eines Euros.
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97% unzufrieden, 3% Rolle der Mitläufer