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Malt
Bewertung

Sehr enttäuschende Erfahrung

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Malt Deutschland in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette, dynamische Kolleg*innen, spannende Projekte, moderne Unternehmensstruktur. Anfangs sympathische und flexible Unternehmenskultur.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider ein Management, was ein Paradebeispiel eines „Boys Club“ ist. Vetternwirtschaft, Intrigen bis hin zu Schikanen gegenüber weiblichen Mitarbeiterinnen.
Diversität ist im Management weit und breit nicht zu finden, entsprechend auch wenig Karrierechancen für MA, die nicht in dem homogenen, männlichen Profil entsprechen.

Man lässt lieber 4 Mitarbeiterinnen unter einem schlechten Manager kündigen, als die Besetzung zu hinterfragen.

Falsche Versprechungen bei der Einstellung und sehr viel Fluktuation mit wöchentlich neuen Überraschungen, vertuschten Lay Offs und wenig Transparenz und Ehrlichkeit gegenüber der Belegschaft.

Leider kein starkes Produkt, dadurch Schwierigkeiten am Markt und ein unorganisierter Vertrieb ohne erfahrenes Management.

Der Merger brachte Herausforderungen, die offensichtlich das Klima nachhaltig gedrückt haben.

Die Vision ist schön, aber das Management dahinter ist chaotisch und vor allem inkongruent.

Sicherlich bessere Chancen am französischen Hauptstandort, Deutschland ist eher das schwarze Schaf und wird bevormundet und ferngesteuert aus FR.

Verbesserungsvorschläge

Ehrlich in den Spiegel schauen und die politischen Strukturen hinterfragen. Warum z.B. alle Führungsrollen männlich aus einem „Pool“ besetzt werden und ob das für die Produktivität förderlich ist (außer HR, aber die führt nur aus, um selbst nicht zu fliegen und daher auch nicht eine vertrauensvolle Ansprechpartnerin für Probleme mit Schikane).

Es wird lieber hingenommen, dass mehrere gute Mitarbeiterinnen kündigen, anstatt deren Manager zu hinterfragen, ggf. auszutauschen oder wenigstens anzumahnen. 360-Feedback und Exit-Gespräche ernst nehmen und führen. Das bedeutet nicht nur Top-Down.

Einige Monate und falsche Personalentscheidungen haben gereicht, um das Unternehmen finanziell zu ruinieren.
Hier muss man mit den richtigen männlichen Kollegen befreundet sein, um weiterzukommen und „reinzupassen“. Wer jemanden aus dem Club kritisiert, wird sofort auf die Abschussliste gesetzt oder nicht ernst genommen und still aber systematisch benachteiligt.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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