Hohe Forderungen, geringe Förderung und viel Augenwischerei.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das überzeugende Geschäftsmodell und die gute Außendarstellung, teilweise gute bis sehr gute Prozesse, modernes Arbeitsmittel (Software und Hardware), relativ flexible Arbeitszeiten, HomeOffice Regelung, das schöne Büro, gute Zusammenarbeit mit manchen Kollegen, die Benefits und Events.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schönfärberei im Bewerbungsprozess und Arbeitsalltag, größtenteils schlechtes Management, keine etablierte Fehlerkultur, viel Druck, teilweise diskriminierendes Verhalten, viel Politik und Flurfunk prägen die Stimmung und sorgen für Verunsicherung.
Verbesserungsvorschläge
1.) Den Menschen und nicht die Zahlen in den Mittelpunkt stellen.
2.) Verbindliche Aussagen und Regelungen treffen
3.) Klare und ehrliche Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
Interne Politik sowie viel Flurfunk konsumieren Zeit und prägen so auch die Arbeitsatmosphäre stark.
Kommunikation
Die Kommunikation ist intransparent, manchmal erratisch und unkoordiniert.
Kollegenzusammenhalt
Auf Grund der dauerhaft hohen Fluktuation werden aufgebaute Verbindungen oft zerrissen oder können so gar nicht richtig entwickelt werden.
Work-Life-Balance
Der Workload ist (planmäßig) sehr hoch, meiner Meinung auf Dauer zu hoch. Unbezahlte Überstunden ohne Freizeitausgleich sind für die meisten Mitarbeiter der Regelfall.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist so unterschiedlich wie die Vorgesetzten. Ich persönlich hatte weniger Glück erhofft, aber es hätte auch deutlich schlimmer kommen können.
Interessante Aufgaben
Die Kernaufgabe ist übersichtlich anspruchsvoll und interessant, aber man hat immer den Freiraum sich die eigene Arbeit interessanter zu gestalten.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird angestrebt, aber ist noch nicht wirklich abgebildet in der Company.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume sind ansprechend und freundlich gestaltet. Die Arbeitsmittel sind modern und zweckdienlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für die Themen wird sich verbal stark gemacht und in der Praxis redlich, aber nicht konsequent, bemüht.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind in Ordnung und die Sozialleistungen gut Die Provisionen waren stark abhängig von den zu betreuenden Kunden und damit auch von der Zuordnung durch die Vorgesetzten, welche leider nicht immer einer konsistenten Logik entsprach, sondern fallweise auch politisch motiviert war.
Image
Keine Publikumsmarke, aber viele Geschäftskunden zeigen sich zufrieden mit der Zusammenarbeit.
Karriere/Weiterbildung
Mit Karrierechancen wird gelockt, aber gefördert und befördert wird dann doch häufig politisch motiviert