Gute Chancen für Juniore, die für die Arbeit leben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Geschäftsmodell ist sehr ermächtigend für Freelancer, gibt ihnen viel Mitspracherecht und Gestaltungsspielraum. Das finde ich nach wie vor großartig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gab 1-2 Beförderungswellen, die völlig willkürlich erschienen. Wer unternehmenspolitisch schlau war, hat sich in Lead Positionen hinein manövriert.
Andere Kollegen, die gern weiter kommen wollten, wurden gern (auch bei sehr guten Ergebnissen) hingehalten.
Kollegenzusammenhalt
Bezieht sich auf mein unmittelbares Team - sehr speziell. Andere Teams weniger gut.
Interessante Aufgaben
Viel Aufbauarbeit. Wer Resilienz hat und keine Angst vor Outbound hat wird sich freuen. Ich habe auch erlebt, dass Kollegen auch in 1-2 Fällen lateral in eine andere Abteilung wechseln konnten, wenn die Aufgaben nicht mehr gepasst haben.
Gleichberechtigung
Sehr schwer zu beurteilen, da keine Transparenz bspw über die Gehälter. Insgesamt wird sich Mühe gegeben bspw werden die Essenspräferenzen bei Firmenessen abgefragt und es gibt immer veggie Optionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen? Gibt es kaum. Die Ältesten gehör(t)en zum C-Level.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind gut ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ein paar Initiativen, meist durch Kollegen initiiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Manche Kollegen haben wohl besser verhandelt. Aber auch hier- keine Transparenz, keine Gehaltsbänder.
Image
Image ist wohl ganz gut, wenn auch ausbaufähig. Marke ist in DACH praktisch unbekannt und ein Marktherausforderer.
Karriere/Weiterbildung
Während meiner Zeit wurden Karrierepfade zwar mit großem Tamtam vorgestellt, konkrete Schritte, geschweige denn Mentoring / Coaching in diese Richtung blieben aus. Es gibt einige sehr gute Professionals, von denen man lernen kann…Es gehört aber sehr viel Eigeninitiative dazu. Ein E-Learning Tool existiert, Sales Methodologie wurde vor kurzem erst eingeführt.