Guter & sozialer Arbeitgeber, der daran interessiert ist, die Zufriedenheit seiner Angestellten zu steigern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bodenständig, man kennt sich unter Kollegen, persönlich, nahbar. Gute Lage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt - zu hören, dass ehemalige Mitazubis durch einen Unternehmenswechsel von einer 40-Stunden-Woche auf 35 Stunden springen und dabei signifikant mehr verdienen ist unbefriedigend.
Verbesserungsvorschläge
Gehälter deutlich verbessern, um Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre gefällt mir insgesamt gut, selten ist es mal wirklich stressig (natürlich je nach Bereich, in dem man arbeitet).
In meinem Bereich loben die Führungskräfte auch gute Arbeit, in anderen Bereichen schien das (aus der Perspektive eines ehemaligen Auszubildenden, der verschiedene Bereiche durchlief) eher selten bis gar nicht der Fall zu sein.
Mir gefällt das selbstständige Arbeiten, in der Regel kann der Tag zeitlich und aufgabentechnisch recht frei strukturiert werden.
Kommunikation
Ist in den letzten 1 1/2 Jahren auf dem Wege der Besserung, vorher war die Kommunikation unzureichend.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb eines Bereiches und / oder Teams aus meiner Perspektive ein guter Zusammenhalt, auf das ganze Unternehmen gesehen besteht aber teilweise Konkurrenz oder Unverständnis gegenüber anderen Bereichen. Es wurden kürzlich Schritte angekündigt, um bestehende Spannungen abzubauen.
Work-Life-Balance
Gleitzeit kann in der Regel flexibel genutzt werden, Urlaub kann auch recht spontan genommen werden (insofern die Aufgabenlage es zulässt oder Vertretung gefunden werden kann).
Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde viel Rücksicht und Respekt gegenüber dem geänderten Familienzusammenleben durch Homeschooling udn dergleichen gezeigt und Flexibilität bewiesen. Dies hält auch an.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Bereich bin ich sehr zufrieden, die Führungskräfte gehen bei Entscheidungen viel in den Dialog.
Gleichberechtigung
In meiner Wahrnehmung findet keine Diskriminierung durch Alter, Religion, Geschlecht statt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich kann hier nur spekulieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist in der Region vergleichsweise gering und durch Unternehmenswechsel lassen sich aus dem Stand deutliche Gehaltssprünge machen.
Ein Grundproblem scheint wohl zu sein, dass Auszubildende bei der Übernahme als Mitarbeiter mit vergleichsweise niedrigem Einstiegsgehalt anfangen (ohne Verhandlungsmöglichkeiten).
Es gibt ein dreizehntes Monatsgehalt, sowie auch vermögenswirksame Leistungen, das Businessbike wird angeboten.
Image
Scheint in der Region und auch bei Kunden gut anzukommen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Karrieremodell, das eher unaussagekräftig scheint und laut Hörensagen auch keine direkten Auswirkungen auf das Gehalt hat.
Die Teilnahme an Fachmessen und ähnliches wird laut meinen Erfahrungen diskussionslos unterstützt (insofern für das Tagesgeschäft relevant).