Sehr angenehmes Kollegium und Arbeitsklima, manchmal sehr hohe Arbeitsbelastung
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in meinem Umfeld sehr gut. Die Schulleitung und meine Fachbereichsleitung haben immer ein offenes Ohr sowie lösungsorientierte Ansätze. Ich fühle mich gewertschätzt und habe das Gefühl mit allen Problemen zu meinen Vorgesetzten kommen zu können.
Kommunikation
Ich fühle mich gut informiert. Manchmal ist die Informationsflut fast zu hoch, was derzeit auch an den vielen Corona-bedingten Informationen und Anweisungen liegen kann.
Kollegenzusammenhalt
Tolles Kollegium! Aus meiner Sicht herrscht hier ein sehr gutes Arbeitsklima und eine hohe Hilfsbereitschaft unter den Kollegen! Manchmal hat man ein bisschen zu wenig Zeit um sich mit den netten Kollegen auszutauschen ;-).
Work-Life-Balance
Als Lehrer kann man nur in den Ferien Urlaub nehmen, doch für einzelne Tage im Jahr können Ausnahmeregelungen gefunden werden. Als Teilzeitkraft gibt es sehr viele Ausnahmen der vereinbarten Arbeitszeiten, so fallen z.B. Konferenzen und Nachschreibe-Aufsichten auf die festgelegten arbeitsfreien Tage und auf (Spät)Nachmittage, auch bei Mitarbeitern mit Kindern. Durch die Praxiszeiten der Schüler ist der Arbeitsaufwand in manchen Wochen unverhältnismäßig hoch und manchmal recht locker. Regelmäßiges Arbeiten bis in den späten Abend und am Wochenende gehört oft dazu. Außerdem gibt es viele unbezahlte und nicht registrierte Überstunden, da verschiedene Tätigkeiten über das Deputat nicht ausreichend abgeglichen oder erst gar nicht geltend gemacht werden können.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten haben alle ein offenes Ohr, sind lösungsorientiert, hilfsbereit und wertschätzend.
Arbeitsbedingungen
Für eine Schule sicherlich gut. Jeder hat einen eigenen Arbeitsplatz, aber um konzentriert arbeiten zu können ist es oft zu laut und man hat wenig Platz.
Image
Durch verschiedene Aspekte sind die Aussagen der Kollegen über die Schule durchwachsen. Es herrscht generelle Zufriedenheit, doch die Arbeitsbelastung wird oft als zu hoch empfunden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt gelegentlich Weiterbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel einen internen Workshop/ Austausch über das Unterrichten mit digitalen Medien, allerdings kann die aufgewendete Zeit nicht immer (siehe Beispiel im vorigen Satz) als Arbeitsaufwand geltend gemacht werden und ist damit "Privatvergnügen".