Es dauert bis man im Team richtig „angekommen“ ist aber wenn man soweit ist, dann ist das Arbeitsklima sehr schön
Gut am Arbeitgeber finde ich
Harmoniebedürftig, fördert einen, offen für Verbesserungsvorschläge
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Er versucht sich aus den Konflikten unter den Mitarbeitern rauszuhalten
Verbesserungsvorschläge
Probleme schneller angehen.
Arbeitsatmosphäre
Wenn Teilzeitkräfte und Vollzeitkräfte alle da sind dann ist die Stimmung am besten
Kommunikation
Kommunikation zu den Kunden sehr gut aber bei der Kommunikation unter den Kollegen ist viel Luft nach oben
Kollegenzusammenhalt
Wenn es drauf ankommt ist der Zusammenhalt sehr gut und der Chef versucht durch verschiedene Aktionen diesen auch zu fördern
Work-Life-Balance
Als Vollzeit beginnt man im Normalfall um 11 Uhr und arbeitet bis 20 Uhr von Dienstag bis Samstag. Ich persönlich war abends immer so erschöpft, dass ich nichts anderes mehr gemacht habe als mich auf die Couch zu legen. Wenn man montags frei hat, dann hat niemand anderes Zeit. Work-Life- Balance ist in meinen Augen zumindest als Vollzeitbeschäftigte ziemlich schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man sich fortbilden möchte macht der Chef vieles möglich, durch die Motivation neue Techniken anzuwenden, kommt es zu mehr Umsatz.
Man kann gut mit ihm über persönliche Probleme reden. Wenn es allerdings mal um Konflikte oder Streit im Team geht oder unter einzelnen im Team, dann versucht er sich rauszuziehen und hofft, dass die Angestellten das unter sich klären. Sein Problem ist, dass er mit einem Teil der Angestellten gut befreundet ist und einen Konflikt zwischen denen und sich selber auf keinen Fall provozieren möchte.
Interessante Aufgaben
Es wird gesagt man könne sich auf bestimmte Bereiche spezialisieren aber im Endeffekt bedient man alle Kunden und soll auch die Dienstleistungen anbieten in denen man eher schwach ist.
Gleichberechtigung
Hier hat erstmal jeder eine Chance mit der Ausbildung anzufangen. Meistens bewerben sich Frauen aber Männer sind auch immer gerne gesehen. In diesem Betrieb ist es so, dass du ziemlich einfach als Azubi eingestellt wirst und dich beweisen kannst. Als Gesellin oder Meister ist es schwer hier Anschluss zu finden und zu überzeugen, da der Chef hier nicht alleine die Entscheidungen trifft und viel auf sein Team hört.
Wenn man erstmal drin ist hat man guten Chancen aufzusteigen bzw sich fortzubilden.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen die am längsten im Betrieb sind werden vom Chef am meisten geschätzt zum Ärger von Kollegen die anstatt über 20 Jahre ca. 15 Jahre im Betrieb sind und sich nicht so fühlen als hätten sie auch Mitspracherecht.
Es kam noch nicht vor, dass sich jemand älteres mit viel Berufserfahrung bei uns beworben hat daher kann ich nichts dazu sagen wie einfach oder schwer die Person es hätte eine Stelle zu bekommen
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind gut, es gibt einen Pausenraum. Wenn mehrere gleichzeitig essen ist es allerdings etwas eng.
Der einzige Nachteil besteht vllt. wenn man schwanger ist. Es gibt keine Möglichkeit sich richtig auszuruhen oder hinzulegen wenn man das Bedürfnis hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da man als Friseur viel Müll produziert und Chemikalien ins Abwasser laufen ist es schwer zu sagen, dass man Umweltbewusst handelt. Es wird eher bei den Produkten darauf geachtet, dass sie Tierversuchsfrei sind der Chef ist offen für Vorschläge Dinge ins bessere zu wandeln
Gehalt/Sozialleistungen
Jeder weiß, dass Friseure schlecht verdienen für die Arbeit die sie leisten. Man bekommt allerdings ganz gute Provisionen, wenn man seinen Mindestumsatz überschreitet
Image
Der Betrieb, die Angestellten und der Chef kommen sehr gut bei den Kunden an. Ich würde schon behaupten, dass der Laden im Vergleich zu anderen rausstricht
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich Fortbildungen heraussuchen und an diesen eigentlich auch immer teilnehmen. Außerdem versucht der Chef auch Trainer in den Laden zu holen und das ganze Team und nicht nur einzelne Personen weiterzubilden. Wenn man noch den Meister macht bekommt man danach auch mehr Aufgaben bezogen auf die Azubis und natürlich auch mehr Geld und Verantwortung.