9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hohe Mitarbeiterfluktation
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kollegenzusammenhalt war sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
100% reichen nicht. Wer keine 150% gibt fliegt
Verbesserungsvorschläge
Man sollte die Mitarbeiter selbstständiger arbeiten lassen und ihnen nicht ständig auf die Finger gucken.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn die Vorgesetzten sich nicht ständig einmischen, macht es im Team Spaß zu arbeiten; flexible Arbeitszeiten; gutes Gehalt; Work-Life-Balance (wenn man selbst dafür sorgt)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine klare Aufgabenverteilung; keine Einbindung in Entscheidungen; mangelhafte Zeitplanung mangelnde interne Kommunikation; zu viel Vorgaben und Kontrolle durch Vorgesetzte; keine Motivation; kein selbständiges Arbeiten;
Verbesserungsvorschläge
Offenere Kommunikation mit den Mitarbeitern und deren Vorschläge auch ernst nehmen und umsetzen; den Mitarbeitern mehr Verantwortung und damit Motivation geben;
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre leidet unter der unverbindlichen und teilweise arroganten Art der Vorgesetzten. Im Team war die Atmosphäre gut.
Image
Das Unternehmen hat keinen guten Ruf, ich würde es nicht weiterempfehlen wenn man eine Alternative hat. Es wird viel geredet, aber es steckt nichts dahinter. Das gilt auch für kommende Projekte und Kunden. Man macht viel und dann kommt nichts bei raus.
Work-Life-Balance
Die meisten versuchen zumindest regelmäßig pünktlich Feierabend zu machen. Manchmal ist das nicht möglich aber es wird offiziell nicht erwartet dass man ewig arbeitet. Das habe ich schon wesentlich schlimmer erlebt. Urlaub ist auch für längere Zeit kein Problem
Karriere/Weiterbildung
Das Thema wird überhaupt nicht angesprochen. Ich habe bei niemanden mitbekommen, dass irgendwelche Weiterbildungsmaßnahmen gemacht wurden.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team wurde gut zusammengearbeitet, teilweise auch teamübergreifend. Aber es gibt jede Menge Leute, die nur an sich denken und andere anschwärzen. Man weiß nie wem man vertrauen kann.
Vorgesetztenverhalten
Die Informationsweitergabe ist sehr mangelhaft, man muss alles aktiv erfragen. Es passiert viel hinter verschlossenen Türen, man weiß nie was passiert - positiv oder negativ. Vorgesetzte überprüfen jeden kleinen Schritt, es wird kein Vertrauen in die eigene Arbeit gelegt, obwohl es keinen Grund gibt, was sehr demotivierend wirkt. Viele Aufgaben werden kurz vor knapp gestellt sodass entweder Überstunden entstehen oder das Ergebnis nicht so wird, wie man es sich vorstellt. Dies wäre unnötig bei besserer Planung. Ordentliche Mitarbeitergespräche gab es zumindest in meinem Fall überhaupt nicht. Positives Feedback gab es bei mir ein einziges Mal vom Vorgesetzten.
Arbeitsbedingungen
Am Anfang hatte ich tagelang keinen Rechner obwohl schon viel Arbeit anstand. Das war dann immer so bei neuen Praktikanten/Mitarbeitern. Die Planung für Arbeitsmittel ist sehr mangelhaft. Ansonsten waren die Ausstattung, Einrichtung etc. ok
Kommunikation
Termine werden oft kurz vorher abgesagt oder verschoben. Regelmäßige Informationen wie es wirtschaftlich (Projekte, Kunden etc.) läuft, gibt es nicht bzw. nur für Unitleiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man gut verhandeln, passt die Bezahlung. Sonstige Sozialleistungen gibt es nicht.
Interessante Aufgaben
Man kann nur selten selbständig arbeiten da Vorgesetzte ständig mitreden wollen und sie sich dann wundern, dass sie so viel Arbeit auf dem Tisch haben. Es kommt vieles kurzfristig.
Sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter, sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin,
zunächst möchten wir uns für Ihr ausführliches Feedback bedanken. Die Markenrat Agenturgruppe ist natürlich bestrebt, das Betriebsklima für jeden einzelnen Mitarbeiter intern möglichst angenehm und optimal zu gestalten. Konstruktive Kritik betrachten wir als Chance, uns zu verbessern – denn niemand ist unfehlbar und durch Kritik lernt man dazu. Nachfolgend möchten wir auf Ihre angeführten Punkte eingehen.
Wir geben Ihnen völlig Recht, dass es in der Tat einige Probleme bei Markenrat gab, was vor allem dem Aufbau der Agentur und den personellen Neustrukturierungen geschuldet war. Die Agentur durchlief seit ihrer Gründung 2011 einen großen Entwicklungsprozess und kann nun 2014 viele Verbesserungen, u. a. in der internen Kommunikation, vorweisen. So wird durch wöchentliche Kundenmanagermeetings, in denen alle Units vertreten sind, ein regelmäßiger Informationsaustausch sichergestellt. Individuell planbare Meetings und kurze Absprachen zwischendurch runden dies ab.
Was die Verhinderung einer selbstständigen Arbeitsweise betrifft, so vermuten wir hier ein Missverständnis. Natürlich setzen wir Vertrauen in unsere Mitarbeiter und wollen ihnen auf Dauer mehr Eigenverantwortung übertragen. Dennoch liegt die Gesamtverantwortung letzten Endes bei der Geschäftsführung, weshalb eine Absegnung durch diese ganz natürlich ist. Mit Misstrauen hat dies jedoch nichts zu tun. Mittlerweile verhält es sich so, dass bspw. unsere Projektmanager überwiegend autonom agieren, selbstständig mit ihren Kunden arbeiten und dahingehend auch von uns weiterentwickelt werden, ihren gegebenen Handlungsspielraum effektiv zu nutzen. Die Kampagnenumsetzungen liegen zudem komplett in den Händen der jeweiligen Units. Um trotzdem einen Überblick über die Geschehnisse zu behalten, ist es notwendig, dass die Geschäftsführung als Betreuer fungiert.
Damit möchten wir auch gleich auf die nächsten, von Ihnen aufgeführten Punkte eingehen. Selbstverständlich fallen in einer Agentur auch „anspruchslosere“ Tätigkeiten an, welche jedoch ebenfalls Sorgfalt und Zeit bedürfen. Kurzfristige Aufgaben mit wenig Bearbeitungszeit sind leider typisch für die Agenturarbeit. Dass es nicht regelmäßig zu Überstunden kommen darf, dabei stimmen wir Ihnen trotzdem voll und ganz zu. Unvermeidlich ist dies leider nicht, wurde allerdings ebenfalls im Rahmen der erneuerten Strukturen und Austausch-Prozesse optimiert. Und auch wenn das Feedback (insbesondere das positive, motivierende Feedback) manchmal zu kurz kommt, heißt das keinesfalls, dass wir den Einsatz und die Arbeit unserer Mitarbeiter nicht wertschätzen.
Zu den Arbeitsbedingungen und -mitteln verhält es sich so, dass wir dieses Jahr in größere Räumlichkeiten umgezogen sind und sicher jeder inzwischen sehr gut an seinem neuen Arbeitsplatz eingewöhnt hat. Unseres Wissens hat es bisher nie einen Zeitraum gegeben, in dem einem Mitarbeiter kein Computer oder Laptop zum Arbeiten zur Verfügung stand.
Wir bedauern, dass die Markenrat Agenturgruppe diesen schlechten Eindruck bei Ihnen hinterlassen hat. Sicherlich ist auch jetzt noch nicht alles perfekt, aber wir glauben an ein erfolgreiches Miteinander und ein kollegiales Klima. Für Ihre berufliche Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Mehr Schein als Sein
2,1
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man sich einmal durchgekämpft hat, kann man recht selbstständig arbeiten. Projekte, bei welchen die Geschäftsführung nicht eingebunden ist, laufen meist reibungslos und mit viel Freude.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Strukturen, keine klare Regelung der Kompetenzen, keine definierten Arbeitsprozesse, keine Einbindung in Entscheidungen, mangelnde interne Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Es wurden viele Vorschläge von unterschiedlichen Mitarbeitern gemacht. Diese in die Tat umzusetzen, wäre ein guter Anfang.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre leidet unter der unverbindlichen und unzuverlässigen Art der Vorgesetzten. Die Atmosphäre zwischen den Kollegen ist aber gut.
Work-Life-Balance
In familiären Notsituationen kann auch mal die Arbeitszeiten anpassen. Offiziell wird nicht erwartet, dass man Überstunden macht. Durch die unstrukturierte Arbeitsweise ist dies aber oft notwendig, um wichtige Abgabetermine noch halten zu können.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man gut verhandelt, bekommt man ein angemessenes Gehalt. Vereinbarte Bonuszahlung kommen nicht zustande, Sozialleistungen werden nicht geboten.
Vorgesetztenverhalten
Durch die Vielzahl an Vorgesetzten, fehlt ein zentraler Ansprechpartner. In für die eigene Arbeit relevante Entscheidungen wird man nicht eingebunden, sondern Tage später darüber informiert. Generell muss man sich aktiv um Informationen kümmern, man bekommt diese nicht automatisch mitgeteilt. Beispielsweise wird zwar ein Urlaubsantrag abgegeben, ob dieser aber genehmigt wird erfährt man durch die Geschäftsführung nie.
Arbeitsbedingungen
Sehr hohe Lautstärke durch Gruppenbüros, teilweise keine großen Bildschirme für Personen die nur einen Laptop haben, nur ein Konferenzraum und ein kleiner Besprechungstisch im Eingangsbereich, keine Rückzugsmöglichkeiten, Kaffeemaschine geht häufig kaputt
Kommunikation
Es sollte regelmäßige Besprechungen geben, diese werden aber häufig abgesagt oder man erfährt es kurz vorher. Notwendigen Informationen für die Arbeit muss man hinterherlaufen. An Termin- und Aufgabenabsprachen wird sich nicht gehalten.
Interessante Aufgaben
In wirklich interessante Aufgaben wird man nur eingebunden, wenn man sich quasi aufzwingt. Man wird nicht aktiv eingebunden und weiterentwickelt, sondern muss sich selber kümmern. Die Vorgesetzten binden die Mitarbeiter aber ungenügend mit in die Projekte ein, es bleiben meist nur die aufreibenden Aufgaben (Recherche, Terminkoordination und Präsentationserstellung), die interessanten liegen in anderen Händen.
Basierend auf 10 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird MARKENRAT Agenturgruppe durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,5 Punkte).
Ausgehend von 10 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Arbeitsatmosphäre den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 10 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich MARKENRAT Agenturgruppe als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.