Sechs Jahre Betriebszugehörigkeit sprechen für sich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grenzenloses Vertrauen
Ehrlichkeit (> Auch Misserfolge werden besprochen, ohne Finger Pointing)
Menschlichkeit
Spaß an der Sache
Diversität
Generell: Ein positives Mind Set. Bei markenzeichen ist das Glas immer halb voll, nie halb leer!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben - ich habe auch keinen Lösungsvorschlag, aber manche Dinge sollte man als Geschäftsführung nicht persönlich nehmen, sondern kurz inne halten und es von seiner eigenen Person gedanklich trennen. Beispiel Kündigung durch Arbeitnehmer: Keine Entscheidung gegen den Vorgesetzten oder die Agentur - sondern eine Entscheidung für einen anderen Arbeitgeber. Eine Kündigung kann so viele Gründe haben. Man kann auch "ausgelernt" sein und sich weiterentwickeln wollen. Oder muss der Liebe wegen in eine andere Stadt ziehen. Oder man merkt, dass Marketing doch nicht das Wahre ist. Was ich damit sagen möchte: Die wenigsten Personen kündigen wegen des Vorgesetzten - demnach sind doch eigentlich no hard feelings notwendig.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Distanz wagen: Ja, es ist familiär. Ja, das schätzt jeder, Mitarbeitende wie Kunden. Dennoch habe ich Situationen erlebt, in denen ich das Gefühl hatte, dass gerade ein Stück mehr professionelle Distanz angebracht wäre, um zu einem objektiv tragbaren Entscheid zu kommen. Das gilt beidseitig, auch für mich! Und ist konstruktive Kritik auf sehr hohem Niveau.
Arbeitsatmosphäre
Gute Ausstattung (Räume, Technik), wechselseitiges Vertrauen über alle Hierarchien hinweg, Lob ist keine Mangelware
Kommunikation
Bei meinem Eintritt 2014 war die Interne Kommunikation noch ausbaufähig - bei meinem Austritt 2019 exzellent mit verschiedenen Formaten, Zielgruppen und Touchpoints ausgerollt.
Kollegenzusammenhalt
Egal, ob in früheren Zeiten (2014, ca. 20 Mitarbeitende) oder in späteren Zeiten (2019, ca. 80 Mitarbeitende): Der Kollegenzusammenhalt ist bei markenzeichen immer da und unverrückbar. Niemand, egal ob Führungskraft oder Trainee, würde ein Abrücken von diesem Kernprinzip der Agentur akzeptieren.
Work-Life-Balance
Zu Überstunden wurde ich nie aktiv angehalten, so fair muss man sein. Die habe ich eigenständig wegen eines zu hohen Eigenanspruchs produziert. Schade fand ich zu meiner markenzeichen-Zeit (2014-2019) jedoch immer, dass die Mehrzeit nicht abgefeiert werden konnten. Allerdings wurden mir zum Ausgleich dieses Sachverhalts auf anderem Wege Dinge ermöglicht, mit denen mir die Dankbarkeit für den Einsatz verdeutlicht wurden.
Vorgesetztenverhalten
Zu meinem Vorgesetzten habe ich sehr schnell ein echtes Vertrauensverhältnis aufbauen können. Er hat mich beim Anfang meiner beruflichen Karriere von Tag 1 an begleitet, mir Tipps gegeben, immer ein offenes Ohr für mich gehabt, mich motiviert wenn ich einmal nicht für etwas gebrannt habe und mir immer den Rücken gestärkt, wenn es notwendig war. Zu alldem hat er immer akzeptiert, dass ich einen eigenen Kopf habe und mich dementsprechend "an langer Leine" geführt, was ich 2014 als Junior-Berater genauso geschätzt habe wie 2019 als Client Service Director. Nicht nur rückblickend bin ich dankbar, unter diesen Vorgesetzten meine ersten Schritte im Berufsleben getätigt zu haben.
Interessante Aufgaben
Ohne Worte - in sechs Jahren bei markenzeichen hatte ich keinen einzigen Tag, an dem ich keinen Spass an den Aufgaben hatte oder mir aktiv Aufgaben suchen musste. Bei markenzeichen ist Marketing so, wie es sein sollte: Kein Tag gleicht dem anderen, jede Aufgabe ist eine individuelle Herausforderungen an der man als Person wachsen kann. Sehr großer Vorteil zu anderen Agenturen oder Beratungen: Bei markenzeichen entwickelt man für seine Kunden nicht nur Konzepte - sondern setzt diese auch um und ist für die Erfolgsmessung zuständig! Je nach Kunde ist man so nicht "nur ein Sachbearbeiter" im Auftrag, sondern teilweise der outgesourcte Junior Marketing Manager des Kunden.
Gleichberechtigung
Diskriminierung jedweder Art würde nicht toleriert werden und spielte zu meiner Zeit auch niemals eine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Zu meiner zeit arbeiteten nicht nur 25-jährige Berater in der Agentur. Das Kollegium war zu meiner Zeit sehr divers, hinsichtlich Nationalitäten, Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung. Daher hat Diskriminierung keinen Platz! (auch hier: ich kann nur den Status Quo meiner Zeit 2014-2019 bewerten)
Arbeitsbedingungen
Super Ausstattung, meinen Arbeitsplatz in der Schwedlerstrasse vermisse ich sogar ab und an. Rechner, Software, Berufshandy, etc. waren nie ein Thema und immer auf dem aktuellsten Stand. Zu meiner Zeit (2014-2019) hat mich persönlich nur immer das mobile Festnetztelefon gestört, aber sicherlich existieren diese unpraktischen Handstücke aus der Hölle in der Agentur schon nicht mehr ;-)
Gehalt/Sozialleistungen
Vor dem Hintergrund, dass es ein Agentur-Job war, fühlte ich mich nie unfair bezahlt und kam mit dem Gehalt problemlos in Frankfurt klar. Es sollte aber jedem klar sein, dass "finanzielle Anreize" kein Motiv für einen Agentur-Job sein sollten. Agentur-Jobs bieten keine finanziellen Reichtümer, sie bieten dir KnowHow Reichtümer, da du dort in sehr kurzer Zeit sehr viel Marketingfachwissen erlernen und angeleitet umsetzen kannst. "Wissenshunger" und "Orientierung in den Branchen finden" sind Motive, die zu einem Agentur-Job führen sollten.
Image
Schon als kleine Bude hatte markenzeichen ein gutes Standing, mit der Skalierung der Agentur ist dieses positive Image selbstverständlich noch weiter gestiegen. Großen Anteil hieran hat nicht nur die exzellente Arbeit der Mitarbeitenden für die Kund:innen, sondern auch die verlässlich und langfristig stabil aufgestellte Geschäftsführung. Das schenkt Vertrauen, dass der "Laden im Griff" ist!
Karriere/Weiterbildung
Ich wurde von Tag 1 an gefordert und gefördert und bin überaus dankbar hierfür!