Subjektive Meinungsäußerung nach jahrelangem Angestelltenverhältnis. Dennoch selbstkritisch hinterfragt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung. Gleitzeitsystem. Gewähren von Urlaubs- und Gleitzeitanträgen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dies ist aus der Bewertung zu entnehmen.
Verbesserungsvorschläge
Auch der Durchschnittsmitarbeiter ohne besondere Position kann zur Verbesserung am Arbeitsplatz beitragen. Selbstentwicklung und Wertschätzung kann die Produktivität stärken und trägt ggf. dazu bei, dass man sich mit dem Unternehmen identifizieren kann.
Weitreichende Aufklärung rund um die selbst hergestellten Maschinen würden Mitarbeiter kompetenter machen. Subjektiv betrachtet und aus eigener Erfahrung, wird der Durchschnittsmitarbeiter klein gehalten oder es wird unbewusst einfach nicht für nötig erachtet, diesen auch außerhalb seiner Tätigkeit zu schulen um einen Gesamtüberblick zu erhalten. Selbst der ambitionierte und Lernwillige bekommt keine Informationen oder Fachkenntnisse außerhalb seines Bereichs.
Schade.
Arbeitsatmosphäre
Meiner Erfahrung nach sollten Worte weise gewählt und der Kreis des Vertrauens geringstmöglich gewählt/gehalten werden. Lästereien werden von den Vorgesetzten nicht beseitigt, eher das Gegenteil ist der Fall..
In all den Jahren habe ich nicht mitbekommen, dass irgendjemand lobende Worte bekommen hätte.
Zwei Sterne aus Fairness, da ich nicht für alle Abteilungen sprechen kann.
Kommunikation
Selbst wichtige Informationen die den einzelnen Mitarbeiter betreffen, erreichen Ihn nicht pünktlich bzw. nur über Dritte. Gefühlt sprechen die Vorgesetzten nur mit ausgewählten Fachkräften.
Getreu nach dem Motto: "Wer wenig weiß, muss vieles glauben!"
Kollegenzusammenhalt
Eng zusammenhängend mit den Aussagen bei der "Arbeitsatmosphäre". Ich teile die Meinung einiger Vorredner. Ein Aufstieg oder besseres Ansehen erhält man nur über "Vitamin-B" oder Sympathie. Diesbezüglich wollen sich einige Mitarbeiter einen Vorteil verschaffen zu Lasten des Zusammenhalts und des allgemeinen Wohlbefindens bei der Arbeit.
Von einem ganzheitlichen Zusammenhalt ist ohnehin nicht zu sprechen.
Work-Life-Balance
Urlaubs- und Gleitzeitanträge werden größtenteils genehmigt. Arbeitszeiten sind allerdings unflexibel und gewissermaßen "altmodisch". Das geht heut zu Tage besser.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nur meine aktuellen und direkten Vorgesetzten in dieser Kategorie bewerten und möchte nicht verallgemeinern.
Würden die Vorgesetzten keine andere Arbeitsbekleidung tragen, könnte man ihn vermutlich nicht vom allgemein lästernden Mitarbeiter unterscheiden.
Meine Dienstjahre sind bis heute von katastrophaler Führung begleitet.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind in den meisten Berufen natürlich immer wiederkehrend. Mein derzeitiger Job bietet aber außergewöhnlich wenig Abwechslung.
Die Eigengestaltung und Entfaltung am Arbeitsplatz ist subjektiv betrachtet eher unerwünscht. Ich würde das Arbeitsklima als festgefahren bezeichnen.
Gleichberechtigung
Sympathie > Kompetenz
Umgang mit älteren Kollegen
Das kann ich nicht beurteilen, daher nehme ich den Durchschnitt an bisher verteilten Sternen.
Arbeitsbedingungen
Räumliche Gegebenheiten und Technik finde ich in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir sind keine Negativpunkte bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktlicher Gehaltseingang.
Bezahlung ist gut.
Zwei Sterne abzug, da es so scheint als führe der Trend zu billigeren Arbeitskräften speziell bei Neuanstellungen.
Image
Image nach außen - Top.
Image intern - Flop. Einige Arbeitskollegen jammern ununterbrochen. Ob begründet oder nicht liegt im Auge des Betrachters.
Karriere/Weiterbildung
Kompetente Mitarbeiter und jene die ihre Persönlichkeit entwickeln wollen, tun dies in ihrer Freizeit und tragen die Kosten meistens selbst. Interne Weiterbildungsmöglichkeiten oder Aufstiegsmöglichkeiten sind mir keine bekannt.
Führungsstellen sind größtenteils schon (fehl-)besetzt.