Lieber nicht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Büroräume sehen schick aus, das wars aber auch schon.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Um fair zu bleiben könnte man eine schlechte betriebliche Lage schon früh an die betroffenen Mitarbeiter kommunizieren, damit sich diese rechtzeitig nach etwas Neuem umsehen können.
Arbeitsatmosphäre
Alles läuft nach dem Motto "Nicht geschimpft ist auch gelobt"; Viel Flurfunk; Fehlende direkte Kommunikation zwischen Geschäftsführung und den Mitarbeitenden.
Kommunikation
Bei den Infoveranstaltungen werden unangenehme Themen teils einfach verschwiegen.
Kollegenzusammenhalt
Mit meinen Team-Kollegen habe ich mich gut verstanden, alle waren stets hilfsbereit. Zu Kollegen aus anderen Teams hat man nicht so viel Kontakt, außer man trifft sich an der Kaffeemaschine oder Mittags beim Essen.
Work-Life-Balance
27 Urlaubstage zu Beginn. Nach jedem vollen Kalender-Jahr Betriebszugehörigkeit kommt ein Tag hinzu. Fängt man im Januar an, bekommt man also erst nach zwei Jahren einen Tag mehr. Nach 3-4 Jahren Betriebszugehörigkeit ist man schließlich bei den 30 Tagen angekommen, die bei den meisten Firmen längst Standard sind.
Vorgesetztenverhalten
Kündigung aus heiterem Himmel, am letzten Tag des Monats, angeblich aus betrieblichen/finanziellen Gründen. Zeitgleich wurden jedoch 5 neue Leute eingestellt.
Interessante Aufgaben
Als Junior hat man keine Wahl, man wird einfach in Projekte "gesteckt".
Gleichberechtigung
Mir (als Frau) wurde die jährliche Weiterbildung nicht genehmigt, es wurde mir geraten erstmal meine Programmierkenntnisse zu verbessern.
Jedoch wurde die gleiche Weiterbildung bereits zuvor einigen männlichen Kollegen genehmigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Dazu kann ich keine Aussage treffen. Es werden zum Großteil eher junge Leute eingestellt, ältere Kollegen gab es nur wenige.
Arbeitsbedingungen
Während der Pandemie war ich viel im Home-Office. Danach wurde jedoch Druck gemacht, dass man sich öfter im Büro zeigen solle. Dort saß ich im "offenen Bereich" im Flur, wo ständig die Tür ging, oder sich jemand laut unterhielt. Das war nicht gerade förderlich für die Konzentration und auch bei Meetings sehr störend.
Im Home-Office konnte ich um einiges produktiver arbeiten, das war jedoch nicht gern gesehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird kein besonderer Wert auf Umweltschutz gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterer Durchschnitt; Gehalt wird zur Mitte des Monats ausgezahlt; Die Frage nach einer Gehaltserhöhung um 6% nach einem Jahr wurde abgelehnt.
Image
Die Firma ist nicht sehr bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Die jährliche Weiterbildung wurde mir nicht gewährt (siehe Work-Life-Balance). Es wurde durch Urlaube und "Vergessen" der Geschäftsführung hinausgezögert, bis zu meiner Kündigung.